Tontechnik-Ausbildung

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Moin,


gibt es jemanden hier, der Ahnung hat, welche Tontechnik-Schulen angesagt sind, bzw mir wirklich was vermitteln können werden?

Das Ganze sollte sich schon in NRW abspielen, habe zb bei

http://www.schule-fuer-tontechnik.de

mal reingeschaut. Der Preis ist ok (7500,- Eus), nur da es keine staatliche Ausbildung ist wird wahrscheinlich bei der Jobsuche später die Schule auch eine grosse Rolle spielen. Da habe ich aber nicht so den Plan was gut/schlecht ist.


Wie sieht es Eurer Meinung nach mit Jobsuche als Tontechniker später aus?
Jemand irgendwelche Erfahrungen?

Danke
Alex
 
Eigenschaft
 
Was ich noch kenne ist die SAE in Köln, das scheint schon relativ gross zu sein.
 
Jepp die SAE is nich schlecht
bei mir an der Schule war mal ein Workshop mit einem von der SAE , da dorten haste n fettes Mischpult kannst gut dran rummachen :)
Also ich kenn jetzt eigentlich nur die SAE , wobei die nich nur in Köln is....
Das is sicher ne gute Schule !
 
Jo ich werd mich wahrscheinlich am SAE in Berlin zum Tontechniker ausbilden lassen. Hab dort auch schonmal mit meiner Band aufgenommen. Die sind da schon ganz gut ausgesattet. Allerdings kostet das natürlich auch ne ganze Stange Geld und das Ganze wird nicht unterstützt vom Staat und es ist auch kein annerkannter staatlicher Abschluss wenn man nicht noch zusätzlich den Bachelor of Arts macht. Ausserdem sollen die Lehrer (was das SAE in Berlin angeht) nicht gerade sehr hilfsbereit sein, wenn man z.B. mal was nicht verstanden hat.
 
was kostet die Ausbildung in Berlin?

Kann man den Bachelor of Arts auch an der SAE machen oder muss man da noch an ne FH oder UNI?

Weisst du wie die Jobsuche-Chancen nach der Ausbidlung stehen?
 
ca. 8000€

Ich will ne ähnliche Richtung einschlagen, allerdings mach ich nach der 10. mein Fach-Abi in Elektrotechnik, dann ne Ausbildung"Fachkraft für Veranstaltungstechnik" und dann den Tontechniker...
 
ja mit bis zu 10 000 € habe ich gerechnet und es ist auch ok.

die einzige Frage die sich mir noch stellt, ist wieviel dieser Abschluss dort wert ist.
 
Wenn du zusätzlich noch den Bachelor machen willst kostet das ganze etwa 14.000 Euro....
 
Geht doch einfach ma auf deren Seite und lasst euch dat Infomaterial zuschicken. Das kostet ja nichts.

http://www.sae.edu/
 
yop habe ich gemacht. habe nur gelesen dass man nicht an allen SAE-schulen den Bachelor machen kann. Das Geld ist eigentlich nicht das Problem.
 
hallo,

vor einem jahr habe ich mir auch die frage gestellt. die sache ist, die ausbildung macht ne menge spass. aber grade die tontechnik ist total überlaufen, sprich man hat enorme schwierigkeiten danach einen job zu bekommen! ein freund hat genau dort studiert und macht jetzt praktikum bei einem radiosender, schon über 2 jahre und verdient keinen cent! er kriegt einfach nichts und sein abschluss ist nicht schlecht.
das war der grund für mich warum ich jetzt elektrotechnik mit schwerpunkt nachrichtentechnik studiere. da stehen einem danach viel mehr möglichkeiten offen! aber es ist auch schwieriger.
die meisten tontech´s sind außerdem keine gelernten!
 
Hallo,

ich glaube, man kann auch Toningenieur oder sowas studieren, zumindest an der FH, bin mir aber nicht sicher, kannst ja mal bei dir im BIZ schauen.
 
Ja aber dafür muss man glaub ich ein Tasteninstrument beherrschen. Ausserdem ist das am SAE viel praxisorientierter.
 
ach so. wusst ich nicht :oops:
:D
 
Ich würde die SFT der SAE vorziehen! Ansonsten empfiehlt sich ein Tonmeisterstudium in Detmold (ETI) oder in Berlin (UDK). Bei den Jobs und den Ausbildungen muss man einiges voneinander trennen: Ich zitiere hier mal meine Webseite: Was ist / macht ein Toningenieur

Was die einzelnen Berufsbezeichungen angeht, ist das Szenario in der Öffentlichkeit leider etwas diffuss und für den Laien nicht unbedingt sofort durchschaubar. Auch bei den Tonproduzierenden selbs, besteht oft eine gewisse Uneinigkeit, wer welches Wissen hat, vieviel davon zum Produzieren braucht und sich daher wie nennen soll oder darf. In Anzeigen und Webseiten werben Tonproduzierende gerne mit der einen oder anderen Ausbildung. Vielfach hat es sich z.B. eingebürgert, daß einige Tonmänner, die bei der Musikproduktion durchaus kreatve Fahigkeiten an Mischpulten aufweisen und sehr erfolgreich arbeiten, sich kurzerhand (tätigkeitsbeschreibend) als Toningenieur bezeichnen. In anderen Fällen heisst ein "Meister der Musik" mal eben schnell Tonmeister, weil er eine goldene Schallplatte bekommen hat oder auch, weil er in einem Theater für die Verkabelung zuständig ist, so wie ansonsten der Hausmeister. Hier ist jedoch sowohl beim Tonmeister, als auch beim Ingenieur die Gefahr gegeben, daß man sich durch das unbewusste Verletzten gesetzlich geschützter Berufsbezeichnungen oder sogar eines akademischen Grades wie "Ingenieur" strafbar macht.

Der Begriff "Tonmeister" ist ungeschützt, ergo darf sich jeder so nennen. Der Begriff sagt daher über die Ausbildung und Qualifikation nichts aus.

"Dipl.-Tonmeister" ist dagegen geschützt, so darf sich nur der nennen, wer ein Tonmeisterstudium z.B. in Detmold oder Berlin erfolgreich mit den Diplomprüfungen abgeschlossen hat. Vergleichbare Studiengänge gibt es dazu auch im Ausland, z.T. mit anderen Titeln.

"Ingenieur", darf sich auch ohne den Zusatz "Diplom" in Deutschland nur der nennen, der auch einen derartigen akademischen Hochschulabschluss hat.

"engineer" darf sich wiederum jeder nennen. Der Begriff ist nicht geschützt.

Wenn jemand an der SAE den "audio engineer" in 9 Monaten gemacht hat, dann ist er wohl vergleichbar mit einem "Tontechniker" von der SRT (ebenfalls 9 Monate)

Ansonsten hilft vielleicht noch dier Artikel bei der Entscheidungsfindung:
Jobs im Bereich Tontechnik
 
Falls es noch wen interessiert, in Baden-Baden an der Eventakademie soll es im kommenden Ausbildungsjahr einen neuen Ausbildungsweg geben, Fachkraft für Tontechnik oder so ähnlich. Er umfasst 2 Jahre Schule, die Geld kostet. 70% sind Beschallungstechnik In- und Outdoor und 30% Studiotechnik. Es werden zur Zeit extra eine Veranstaltungshalle dafür gebaut, ein Tonstudio und im Sommer folgt eine Openairbühne für eine praxisnahe Umsetzung. Gespräche zur Anerkennung des neuen Ausbildungsweges laufen im Moment noch.
 

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