Tonstudio gesucht!

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Hallo zusammen!
ich weiss ja nicht ob ich hier richtig bin aber ich probiers mal..
ich will mit meiner band in der zeit vom 27.12. - 6.1 eine neue platte aufnehmen. die vorbereitungen dashingehend sind in vollstem gange:
nächste woche sollen vorabaufnahmen gemacht werden, proben speziell daraufhin und auf den eigentlichen termin sind in vollem gange.
wie das ganze ablaufen soll:
vor dem aufnehmen werden clickspuren programmiert. dann wird bei uns im proberaum mit nuendo aufgenommen, gutes equip ist definitiv vorhanden. (ich gehe nicht so stark auf diesen punkt ein weil es zuviel wäre) unser sänger arbeitet hauptberuflich in einem studio (macht allerdings nur sprachvertonungen) und wird mit einem bekannten (der benfalls jobs in der richtung gemacht hat) aufnehmen.
nun sind wir im moment am überlegen, die platte zum mischen und mastern wegzugeben.

meine fragen an euch wären folgende:
1. Was haltet ihr von dieser vorgehensweise?
2. Kennt ihr (professionelle) Studios die ihr empfehlen würdet?

achja: preisliches limit wäre bei 500-600 euros

Uns wäre es vor allem wichtig, dass derjenige der mischt und mastert auch selbst mit der mucke kann, es handelt sich um sehr schnellen punkrock/hardcore.
vll ist sogar einer unter euch der das macht?

vielen dank schonmal im vorraus für eure ideen/vorschläge!
grüsse
 
Eigenschaft
 
wenn ihr das in guter qualität aufnehmen könnt, wieso nicht
ich bin zwar der ansicht dass das ergebnis besser wird wenn der tontechniker schon bei der aufnahme eine vision des gesamtsounds hat und ihn schon beim recording in diese richtung lenken kann, aber muss nicht sein, so spart ihr auf jeden fall ne menge kohle. für 600 euro mischt und mastert euch das evtl. auch jemand der das kann, ist zwar nicht viel, aber mit zwei songs pro tag kann das ungefähr aufgehen

ich würde mich gerne anbieten euch nen song probe zu mischen, ich bin froh über jede übungsmöglichkeit die sich mir bietet, vielleicht taugts euch ja auch
es gibt auch bestimmt noch viele andere hier im board die das gerne versuchen würden, dann könnt ihr ja schauen und vergleichen ob darunter jemand ist der das so macht wie ihr euch das vorstellt
 
Hi!

Vielen dank für die flotte antwort. das problem bei der ganzen sache ist, dass unser budget sehr begrenzt ist (3 von 5= studenten...) deswegen mussten wir uns halt einen bereich bei dem ganzen projekt aussuchen an dem wir sparen können.
der sound soll möglichst professionell werden. deswegen auch dieses mal die idee, zum mischen und mastern das ding wegzugeben.
letztes mal wars komplett diy, die quali aber nicht soo toll-zumindest nach 2 jahren empfinden wir das so. hier kann man mal was anhören


auf dein angebot komm ich gerne zurück!
 
Haben wir auch so gemacht. Selber aufgenommen und zum Mastern weggegeben. Das Problem hierbei war, dass uns minimale soundtechnische Probleme beim Aufnehmen (haben nicht groß gestört, wäre "nur" das i pünktchen gewesen) später beim Mastern erheblich gestört haben...
Von daher würde ich an eurer Stelle überlegen, ob ihr den Mr.Master nicht mal bei den Aufnahmen vorbeischaun lasst um eventl. Problemen aus dem Weg zu gehen. Da ihr ja scheinend sehr hohe Ansprüche habt, könnte es sonst passieren, dass ihr von dem gesparten Geld nicht wirklich was habt...

P.S. Ich würde einen aus der Band eventl. zu Begin des Masterns mal da vorbei sehen lassen, um auf den Sound und eigene Vorstellen besser Einfluss zu nehmen.

Hoffe das hilft weiter :)
Gredtz Be
 
Kann man so machen, auch wenn ich persönlich es anders anpacken würde: nicht "daheim" aufnehmen, und dann mischen lassen, sondern genau anders rum.

Denn: was bringen mir die Mischkünste eines Profis, wenn das Ausgangsmaterial - die Aufnahme selbst - schon suboptimal ist.

D.h. möglichst perfekte, professionelle Aufnahmen machen und dann in aller Ruhe das mischen angehen. Ihr habt ja denke ich auch keinen Zeitdruck, was die Fertigstellung angeht?

Ich persönlich finde es halt ziemlich kontraproduktiv, in einem typisch totgedämmten Proberaum irgendwie die Schießbude aufzunehmen, und dann beim Mischen wieder mit Triggern etc. anzufangen weil es einfach schon von Grund auf nicht gut klingt etc.
Ich kenne eure konkreten Möglichkeiten jetzt nicht - aber das soll auch nur ein allgemeiner Gedanke dazu sein.

Mischen kann man mit verhältnismäßig geringem Aufwand meiner Meinung nach schon ganz gut selbst - wenn man einigermaßen Ahnung davon hat. Wenn das Ausgangsmaterial stimmt, fällt das auch um einiges leichter.

Ich halte es auch finanziell für sinnvoller: eine gute Aufnahme könnt ihr erst mal selbst bearbeiten, wenns nicht hinhaut nach Alternativen zum Mischen suchen etc. Wie auch immer - die Qualität der Aufnahme bleibt erhalten, es wird keine Kohle verschwendet.
Wenn jetzt aber die für teures Geld durchgeführte Mischung (noch dazu unter sehr engen zeitlichen Vorgaben - das Geld ist knapp) nicht zusagt, gerade weil vielleicht auch die Aufnahmen selbst nicht perfekt waren - dann ist das Geld verloren, und das Ergebnis gefällt trotzdem nicht.


Wie gesagt, ich kann jetzt nicht einschätzen wie die Gegebenheiten bezüglich Raum und dem Knowhow der angesprochenen Personen sind. Ich würde aber halt versuchen, die Qualität meiner Produktion schon so früh wie möglich sicherzustellen.
 
naja..mit dem zeitdruck ist das so ne sache.. da es bei uns zunehmend schwerer bis unmöglich wird bei alle 5 personen einen zeitraum zu finden in dem alle zeit haben gibt es schon ne art zeitdruck. weihnachten bis zum beginn des studiums nach der weihanchtspause ist auf jeden fall fester zeitraum.

@kfir: ich seh ein dass du recht hast mit dem aufnehmen. aber würde das nicht definitiv teurer als 500-600 euros? (klar, je nach dem...)


wir haben definitiv die möglichkeit das drumset in einem grossen raum aufzunehmen, werden dahingehend auch mal experimentieren.

ich schreib einfach mal wie wir uns das gedacht haben:

drumset: (pearl brx) in grossem raum aufnehmen,mikrofoniert werden: bassdrum(2) tom, floortom, hihat, overhead (2) snare (2)

gitarren: ist noch nicht ganz klar.. zur verfügung stehen uns ein dual rectifier, ein 6505+ und 2 jcm 800 einmal 50 W einmal 100W und als cabs ne marshall standard ne marshall vintage(v30) und ne tall vintage(greenbacks)
gitarren: gibson LP Studio, epiphone standard LP, yamaha Tele (modell weiß ich nicht genau) und ne ibanez rg 1570
als mics stehen sennheiser e906 und das sm57 zur verfügung

da wir die gitarren doppeln wollen müssen wir im moment noch einige experimente starten welche amps am besten zusammen passen bzw was sich am besten ergänzt.

Bass: beim bass wird ein fender jazzbass über die tech21 bassdriver di eingespielt werden, auch hier überlegen wir noch evtl die box auch abzunehmen (hartkeamp in ampegbox)

in dem oben genannten zeitraum soll erstmal die musik aufgenommen werden,- gesang dann später.

die beiden genannten techniker (wovon einer auch der sänger ist) machen beide schon seit geraumer zeit livejobs und einer der beiden arbeitet in einem tonstudio das u.a. tracks für arte macht. aber wie gesagt: nicht mit spezialisierung auf bands aufnehmen..
der andere ist schlagzeuger in einer aufstrebenden band mit der er schon mehrfach studioerfahrung hat.
naja diese beschreibung bringt euch wahrscheinlich gar nix...

aber vll stösst euch bei der auflistung wies gemacht werden soll sofort noch was ins auge was probleme geben könnte.

ps: ihr wundert euch vll warum ich nicht einfach mit den beiden techs darübere rede..
es ist einfach so, dass ich gerne auch noch ne andere meinung/stimmen zum thema hätte-man kann nie genug erfahren...
 

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