captainbee
Registrierter Benutzer
Hallo und Gruß!
Ein Thema was mich schon seit Jahren beschäftigt und auch immer wieder stolpern lässt, ist die Anpassung von Tonpegeln verschiedener Gerätschaften, seien es Mikros, Instrumente, Soundinterfaces, Mischer, DI-Outs usw. usw.
Erste Nemesis vor Jahren war mal der RedBox-Out meines H&K-Gitarrenamps, dazu hatte ich mal einen interessanten Thread hier, der mich schlussendlich dazu gebracht hat, einen PAD zur Pegelreduzierung zu löten.
https://www.musiker-board.de/thread...-red-box-audio-interface.705349/#post-8948207
Akutes Problem, die Anbindung meines IEM (LD-Systems U308) an den selben Ausgang, der dort wiederum viel zu wenig Schmackes liefert, um ordentliche Lautstärken auf den Kopfhörer zu geben. Mal eben einen TB202-PreAmp aus der Grabbelkiste gezogen, um den Pegel wieder hoch zu bekommen, BÄMM, Alles wieder viel zu hoch und zu laut, GAIN komplett runter drehen UND PAD zuschalten.
Siehe auch : https://www.musiker-board.de/threads/ld-systems-u308-iem-eingangspegel-an-di-out-redbox-gm36.738007/
OK, komme ich mal auf den Punkt:
Gibt es irgendwo mal eine Tabelle über gescheite Übersicht, wo man generell gut vergleichen kann, mit was mans so Pegelmäßig zu tun hat?
Die Theorie wird ja ganz gut geliefert, z.B. von Sengpiel-Audio : http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm
Was hat der H&K GM36 bzw. dessen RedBox-Out ?
XLR, symmetrisch, 1360 Ohm
Nominal-Level : -10 dbV (bei 3 W Ausgangsleistung)
Max. Level : +3 dbV
Fragen dazu : OK, der RedBox-Pegel ist von der Ausgangsleistung abhängig? D.h. fürs Recording sollte man die eher runterdrehen, aber fürs Monitoring geht ja nur in "Original"-Power
Nun zum LD-Systems (XLR-Eingang):
Vergleiche ich das jetzt direkt: H&K-RedBox vs. LD-Systems:
RedBox +3 dBV = 5,2 dBu = 1,4 V(eff) = 3,9 V(s-s)
LD : -4,5 dBu = -6,7 dBV = 0,4 V(eff) = 1,3 V(s-s)
Also bläst die RedBox doch eigentlich viel zu krass in das LD-Systems hinein? Warum ist die Lautstärke dann immer noch zu niedrig? komisch ...
OK, die nächste Challenge ist der Anschluss der RedBox an ein Mischpult, um dort einen halbwegs gescheiten Monitormix zusammenzustellen. Kurz: für die Stereoinputs ist der Pegel einfach viel zu krass. Das hatten wir mal getestet, damit der Trommler die Mic/Line-Eingänge exklusiv für seine 8 Drum-Mikros zur Verfügung hat.
Behringer MX2642A:
Stereo-Inputs : -10 dBV / +4 dBu ... OK, also viel zu empfindlich.
Echt ein schwieriges Thema ... manchmal denke ich mir, die RedBox ist für kaum einen Einsatz gescheit geeignet, aber sie ist halt echt super praktisch, gerade für ein Monitor-Signal, ohne nochmal mit Mikrofonierung oder einer FANTA-Box dödeln zu müssen.
Wie kann denn jmd wie ich, der sich gerne mal verrechnet ohne SAE-Ausbildung denn mal eine Übersicht bekommen, was man wie und wo zusammenstöpseln kann, ohne vom Mischer gesteinigt zu werden und ständig dumme Fragen im Musiker-Board stellen zu müssen?
THX und LG
Ein Thema was mich schon seit Jahren beschäftigt und auch immer wieder stolpern lässt, ist die Anpassung von Tonpegeln verschiedener Gerätschaften, seien es Mikros, Instrumente, Soundinterfaces, Mischer, DI-Outs usw. usw.
Erste Nemesis vor Jahren war mal der RedBox-Out meines H&K-Gitarrenamps, dazu hatte ich mal einen interessanten Thread hier, der mich schlussendlich dazu gebracht hat, einen PAD zur Pegelreduzierung zu löten.
https://www.musiker-board.de/thread...-red-box-audio-interface.705349/#post-8948207
Akutes Problem, die Anbindung meines IEM (LD-Systems U308) an den selben Ausgang, der dort wiederum viel zu wenig Schmackes liefert, um ordentliche Lautstärken auf den Kopfhörer zu geben. Mal eben einen TB202-PreAmp aus der Grabbelkiste gezogen, um den Pegel wieder hoch zu bekommen, BÄMM, Alles wieder viel zu hoch und zu laut, GAIN komplett runter drehen UND PAD zuschalten.
Siehe auch : https://www.musiker-board.de/threads/ld-systems-u308-iem-eingangspegel-an-di-out-redbox-gm36.738007/
OK, komme ich mal auf den Punkt:
Gibt es irgendwo mal eine Tabelle über gescheite Übersicht, wo man generell gut vergleichen kann, mit was mans so Pegelmäßig zu tun hat?
Die Theorie wird ja ganz gut geliefert, z.B. von Sengpiel-Audio : http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm
Was hat der H&K GM36 bzw. dessen RedBox-Out ?
XLR, symmetrisch, 1360 Ohm
Nominal-Level : -10 dbV (bei 3 W Ausgangsleistung)
Max. Level : +3 dbV
Fragen dazu : OK, der RedBox-Pegel ist von der Ausgangsleistung abhängig? D.h. fürs Recording sollte man die eher runterdrehen, aber fürs Monitoring geht ja nur in "Original"-Power
Nun zum LD-Systems (XLR-Eingang):
Eingangsimpedanz (kOhm) | 8,5 kOhm |
Eingangsempfindlichkeit | -4,5 dbu |
Vergleiche ich das jetzt direkt: H&K-RedBox vs. LD-Systems:
RedBox +3 dBV = 5,2 dBu = 1,4 V(eff) = 3,9 V(s-s)
LD : -4,5 dBu = -6,7 dBV = 0,4 V(eff) = 1,3 V(s-s)
Also bläst die RedBox doch eigentlich viel zu krass in das LD-Systems hinein? Warum ist die Lautstärke dann immer noch zu niedrig? komisch ...
OK, die nächste Challenge ist der Anschluss der RedBox an ein Mischpult, um dort einen halbwegs gescheiten Monitormix zusammenzustellen. Kurz: für die Stereoinputs ist der Pegel einfach viel zu krass. Das hatten wir mal getestet, damit der Trommler die Mic/Line-Eingänge exklusiv für seine 8 Drum-Mikros zur Verfügung hat.
Behringer MX2642A:
Stereo-Inputs : -10 dBV / +4 dBu ... OK, also viel zu empfindlich.
Echt ein schwieriges Thema ... manchmal denke ich mir, die RedBox ist für kaum einen Einsatz gescheit geeignet, aber sie ist halt echt super praktisch, gerade für ein Monitor-Signal, ohne nochmal mit Mikrofonierung oder einer FANTA-Box dödeln zu müssen.
Wie kann denn jmd wie ich, der sich gerne mal verrechnet ohne SAE-Ausbildung denn mal eine Übersicht bekommen, was man wie und wo zusammenstöpseln kann, ohne vom Mischer gesteinigt zu werden und ständig dumme Fragen im Musiker-Board stellen zu müssen?
THX und LG
Zuletzt bearbeitet: