Zisko
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Ich spiele seit Anfang des Jahres Gitarre. Als erstes Ziel habe ich mir gesteckt ein passabler Blues-Gitarrist zu werden. Dementsprechend lege ich viel Wert auf Impro, Bendings, Vibrato, etc. Die Moll Pentatonik in allen fünf Pattern gehört zu meinem täglichen Übungsprogramm. Durch das Klavierspielen weiß ich wie wichtig Tonleitern sind und spendiere dementsprechend 3x10min (Pattern I + 2 Pattern im Wechsel). Hierfür stelle ich das Metronom auf 60 bpm und spiele bei jedem Tick eine Note an.
Mit dieser wichtigen Übung schiebe ich derzeit ein wenig Frust. Während ich Songs inkl. Bendings und Improvisation deutlich schneller spielen kann (sauber und wohlklingend bei 120 bpm mit Triolen/Shuffle), schaffe ich es einfach nicht 4x mit 60 bpm sauber durchzuspielen. Irgendwo ist immer nach ca. 50-60 Noten ein kleiner Fehler. Meistens komme ich mit der Schlaghand ausversehen an eine Saite oder drücke mit der Greifhand etwas zu leicht die Saite.
Normalerweise würde ich sagen das ist Übungssache. Aber ist es nicht so, dass man Tonleitern in der Regel viel schneller spielen kann als die eigentlichen Stücke? Bei mir ist es genau umgekehrt... Und langsam frustriert es, wenn man Wochenlang ohne Fortschritt bei der Startgeschwindigkeit verharrt.
Nach der Vorgeschichte zu meinen eigentlichen Fragen:
Die "Regel" ist 4x eine Sache "perfekt" spielen bevor man die Geschwindigkeit erhöht.
1. Was genau heißt in dem Zusammenhang perfekt? Sind die oben beschriebenen kleinen Fehler zulässig, wenn sie nicht häufiger auftreten? Seltsamerweise kommen diese Fehler in der gleichen Häufigkeit (alle 50-60 Noten) vor, wenn ich die Übung mit 120 bpm spiele.
2. Ist es eher eine Ausdauer/Konzentrationfrage und ist dann 4x perfekt für diese langsame Geschwindigkeit zu viel? Mal als Vergleich, mit 60 bpm. müsste ich 4x 46s, also ca. 3min perfekt durchspielen. Ein geübter Spieler, der 200 bpm Triolen spielt muss nur Sekunden "durchhalten".
Ich freu mich auf euer Feedback.
Mit dieser wichtigen Übung schiebe ich derzeit ein wenig Frust. Während ich Songs inkl. Bendings und Improvisation deutlich schneller spielen kann (sauber und wohlklingend bei 120 bpm mit Triolen/Shuffle), schaffe ich es einfach nicht 4x mit 60 bpm sauber durchzuspielen. Irgendwo ist immer nach ca. 50-60 Noten ein kleiner Fehler. Meistens komme ich mit der Schlaghand ausversehen an eine Saite oder drücke mit der Greifhand etwas zu leicht die Saite.
Normalerweise würde ich sagen das ist Übungssache. Aber ist es nicht so, dass man Tonleitern in der Regel viel schneller spielen kann als die eigentlichen Stücke? Bei mir ist es genau umgekehrt... Und langsam frustriert es, wenn man Wochenlang ohne Fortschritt bei der Startgeschwindigkeit verharrt.
Nach der Vorgeschichte zu meinen eigentlichen Fragen:
Die "Regel" ist 4x eine Sache "perfekt" spielen bevor man die Geschwindigkeit erhöht.
1. Was genau heißt in dem Zusammenhang perfekt? Sind die oben beschriebenen kleinen Fehler zulässig, wenn sie nicht häufiger auftreten? Seltsamerweise kommen diese Fehler in der gleichen Häufigkeit (alle 50-60 Noten) vor, wenn ich die Übung mit 120 bpm spiele.
2. Ist es eher eine Ausdauer/Konzentrationfrage und ist dann 4x perfekt für diese langsame Geschwindigkeit zu viel? Mal als Vergleich, mit 60 bpm. müsste ich 4x 46s, also ca. 3min perfekt durchspielen. Ein geübter Spieler, der 200 bpm Triolen spielt muss nur Sekunden "durchhalten".
Ich freu mich auf euer Feedback.
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