Tonleitern, Harmonie, Diads etc.

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Metallica
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Folgendes. Ich sitze gerade vor Peter Fischer Rock Guitar Basics, ich spiele seit ca. 2 1/2 Monaten Gitarre und hab schon Peter Bursch's Rock Gitarre hinter mir (wobei das eingentlich ein Scherz war).
Zurück zu Rock Guitar Basics, ich habe die Töne auf der Gitarre gelernt, habe mich mit der Noten Schreibweise, mit Pausenwerten, usw. bekannt gemacht. Danach habe ich viele viele "Single Notes Riffs" gespielt, das war nicht das Problem, die Töne konnte ich nach etwas Übung(oder ein bisschen mehr) alle gut greifen, der Rythmus war 0 Problem, da ich seit 6 Jahren Drummer bin. Doch dann kamen die Zwei- und Dreiklänge, und obwohl ich mit gutem Willen und Disziplin die Töne, Tonleitern, Notenwerte usw. gelernt habe (auch nicht immer ein Vergnügen), war dieses Kapitel nun doch ein Shock. Ich kam mir vor wie in der Mathe Stunde (.."hier die Terz vermindern, hier 7 Halbtonschritte einfügen"..). Da ich die Tonleitern und Noten usw. allerdings erst seit 1-2Wochen behersche musste ich Stunden aufwenden um diese mir aufgetragenen Arbeiten zu erfüllen. Nun, lange Rede kurzer Sinn. Ich bin bereit mich durch diesen Jungle zu kämpfen, nur wird meine Mutivation natürlich absolut gen 0 sinken. Ist es wirklich notwendig das man diese Zwei- und Dreiklänge von oben nach unten, von rechts nach links rechnen kann. Mein Ziel ist es eigene Rock- und Metalsongs zu schreiben, und ich hatte eigentlich von diesem Buch erwartet das es mir etwas über die Harmonielehre, Solotechnicken und Rhythmustechnicken die in diese Musikecke passen vermittelt, zumindestens die Basis bildet. Aber Peter Fischer erzählt über Pop, und Blues, und.... . Jetzt versteht mich nicht falsch, natürlich werden alle gut ausgebildeten Gitarristen sagen .."Das ist wichtig".., aber ich bin mir nicht sicher ob mir dieser "Kram" auf dem Weg zu meinem Zeil wirklich behilflich ist. Denn ich frage mich ob meine Mutivation nicht doch ein bisschen Schaden nehmen wird wenn ich mich jetzt 2 Monate duch diesen Töneberg kämpfen muss, ohne einen wirklichen Nutzen daraus ziehen zu können. Was ist denn wichtig, wenn man das oben angesprochene Ziel erreichen will? Welche Bücher, welche Techniken etc.

Hab wirklich im Moment keinen Plan, und bin im Jungle der tausend Gitarren-Lehr-Kapiteln verloren.

Thnx
 
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Dieser "Kram" ist wichtig, aber erst viel spaeter. Leg das Buch weg und spiel Gitarre. Leg dir was auf das dir Spass macht und versuch mitzuspielen, versuch dem Original so nahe wie moeglich zu kommen. Nicht dem Sound ueber Amp Pedale etc (spiel am Anfang am besten clean und leise - erst wenn es so richtig swingt probiers mit a bisserle Distorsion), sondern durch richtige Rythmik, Palmmuting, HO/PO, Wechselschlag etc. Irgendwann bleibst du dann irgendwo haengen, und greifst geziehlt zum Buch. Lass dir den Spass nicht von 'nem Buch oder 'nem schlechten Lehrer verderben. Eine Fremdsprache lernt man auch nur sehr schwer wenn man mit der Grammatik anfaengt, obwohl alle Buecher damit anfangen. Das ist Scheisse, aber leider klassisch fuer unsere westliche Pedagogik.
 
Mhh, das hört sich ja im Grunde nicht schlecht. Aber ich möchte schon gezielt über, ich hatte z.B. an den Single Notes Riffs wirklich sau viel Spass. Hab bestimmt 4 Stunden oder so nur diese Dinger gespielt, über muss ja nicht zwangsläufig keinen Spass machen. Viellciht kann mir ja jemand ein Buch empfehlen bei dem ich meinem Ziel (s.o.) näher komme.
 
An deiner Stelle würde ich mir erstmal 5-er Akkorde ("Powerchords") angucken! Wenn du die drauf hast und den Sinn dahinter kapierst hast, kannst du schon ne Menge spielen! Dann verschiedene Spieltechniken, wie Palm Mute Dinger und so üben. Auf diesem Weg kann man sehr schnell viele Songs lernen und die Motivation geht nicht gleich innen Keller! Wenn man nebenbei noch n bißchen Technik und Theorie übt, mausert man sich schon früher oder später zu nem halbwegs guten Gitarrero!

Ach ja: Das beste is natürlich zu versuchen nach Gehör zu spielen, wie es viele der weltbesten Gitarristen gemacht haben...
 
Ist es wirklich notwendig das man diese Zwei- und Dreiklänge von oben nach unten, von rechts nach links rechnen kann

In deinem Stadium (noch) nicht.

Wenn man nebenbei noch n bißchen Technik und Theorie übt, mausert man sich schon früher oder später zu nem halbwegs guten Gitarrero!

Das beste is natürlich zu versuchen nach Gehör zu spielen, wie es viele der weltbesten Gitarristen gemacht haben...

Vollste Zustimmung. Zumal Rhythmikverständnis für dich als Drummer ohnehin kein Problem ist (oder?). Damit bist du zwar immer noch Git-Anfänger aber kein Musik-Anfänger mehr (großer Unterschied!).

Wenn du viel spielst und dabei versuchst zu verstehen, was du eigentlich machst, kommt die Motivation für Theorie ohnehin von allein. Und dann ist es immer gut, wenn man Schriftliches zum Nachschlagen hat.
 
Naja, aber wenn ich einfach irgendwelche Tabs nachspiele werde ich doch nicht den Sinn dahinter verstehen, z.B. warum welcher Abstand wo ist.
 

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