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visdom22
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Hallo, nun ist es sehr spät und erhoffe mir auch heute Abend keine Antworten auf meine Fragen. Ich hoffe im Laufe des Tages nimmt sich jemand 3-5 Minuten für mich und kann mir hoffentlich meine Fragen ausführlich beantworten; wofür ich extrem dankbar wäre. Die Ordnung der Fragen ist nicht wirklich sinngemäß und clever gemacht, ich hoffe man versteht mich trotzdem. Normalerweise gibt es um dieses Thema genug Threads, meine Fragen wurden beim stundenlangen Stöbern trotzdem nicht beantwortet.
Nun habe ich das Buch "Die neue Harmonielehre" durchgelesen und habe das Gefühl, dass ich vom Wissenstand der Harmonielehre auf einem recht guten Weg bin, dennoch tümmeln sich Fragen, wenn es um die Noten auf der Gitarre geht (was eig. auch ein ganz anderes Thema ist).
Ich lese nun "In Vivo Guitar" und bin grade bei den Skalen angekommen. Nun zu meinen Fragen.
Angekommen beim Kapitel "Longform-Major-Patterns" verstehe ich die Aussage des Autors nicht. Dieser behauptet die Longform-Patterns wären eine Erweiterung der Dur-Tonleiter, was mir zunächst verständlich erscheint. Wie er diese aber auf dem Griffbrett "deutet/anwendet", verstehe ich rein garnicht. Er schreibt : "Wenn ich auf jeder der 7 Stufen der Durtonleiter beginne und immer auf der tiefen E-Saite losmarschiere, immer 3 Noten pro Saite verwende und mich so durch alle 6 Saiten bewege, erhalte ich die 7 Long-Form-Patterns automatisch".
Was bedeutet das? WELCHE Note gebe ich dazu? Das es 3 Notes-per-String sind verstehe ich ja. Aber welche zusätzliche Note ich dazunehme weiß ich nicht. Eine mit einem Halbtonabstand oder einen Ganzton?
Hoffe man versteht was ich meine. Meine zweite Frage betrifft die Tonleiter an sich:
Nehmen wir an wir hätten eine C-Dur-Tonleiter und eine F-Dur-Tonleiter. Wo sich die C-Dur-Tonleiter befindet weiß ich anhand der Abbildung im Buch (außerdem kann ich sie auswendig). Wie aber verschiebe ich die C-Dur um eine F-Dur zu erhalten? Ist es so gedacht, dass ich im Kopf später sofort umschalten kann und sofort die F-Dur aufm Brett sehen/finden kann ODER ist es gedacht, dass ich auch diese dann "manuell" auswendig lerne?. D.h. ich lerne C-Dur, F-Dur, Db-Dur usw. (was ich nicht denke). Wie ich auf Moll-Leitern komme weiß ich bereits. Die Grundtöne der Leitern müsste man zunächst ja deuten können auf dem Brett. Nehmen wir an ich könnte die Noten auf dem Griffbrett auswendig und ich könnte sofort alle F's deuten, heißt es dann auch, dass ich die Leitern sofort könnte in diesem Fall?
Beim Lesen des Buches vom Author ist mir natürlich aufgefallen, dass egal welche Tonleiter in Dur (F,C usw). vom Aufbau her auf dem Griffbrett identisch ist, dann müsste ich die doch nicht alle auswendig lernen?
Das Lernen an sich ist für mich kein Problem. Mein einziges Problem besteht auch darin, dass ich nicht weiß ob ich die Leitern alle lernen müsste? Das ich exotische Leitern lernen müsste ist mir klar, aber diese auch?
Es erscheint mir alles so klar und deutlich, trotzdem sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich würde nun so vorgehen, dass ich die C-Dur samt Longforms auswendig lerne, nachdem ich diese auch verstanden habe. (Pentatoniken und deren Aufbau verstehe ich).
Wie gehe ich dann vor? Möglichst viele Leitern möchte ich auf der Guitar können und natürlich ein Gefühl für die jew. Tonlagen bekommen.
Hoffe es versteht jemand meine konfusen Nacht-Zweifel. Habe Angst das ich das nicht verstehen werde
Mit freundlichem Gruß,
Visdom
Nun habe ich das Buch "Die neue Harmonielehre" durchgelesen und habe das Gefühl, dass ich vom Wissenstand der Harmonielehre auf einem recht guten Weg bin, dennoch tümmeln sich Fragen, wenn es um die Noten auf der Gitarre geht (was eig. auch ein ganz anderes Thema ist).
Ich lese nun "In Vivo Guitar" und bin grade bei den Skalen angekommen. Nun zu meinen Fragen.
Angekommen beim Kapitel "Longform-Major-Patterns" verstehe ich die Aussage des Autors nicht. Dieser behauptet die Longform-Patterns wären eine Erweiterung der Dur-Tonleiter, was mir zunächst verständlich erscheint. Wie er diese aber auf dem Griffbrett "deutet/anwendet", verstehe ich rein garnicht. Er schreibt : "Wenn ich auf jeder der 7 Stufen der Durtonleiter beginne und immer auf der tiefen E-Saite losmarschiere, immer 3 Noten pro Saite verwende und mich so durch alle 6 Saiten bewege, erhalte ich die 7 Long-Form-Patterns automatisch".
Was bedeutet das? WELCHE Note gebe ich dazu? Das es 3 Notes-per-String sind verstehe ich ja. Aber welche zusätzliche Note ich dazunehme weiß ich nicht. Eine mit einem Halbtonabstand oder einen Ganzton?
Hoffe man versteht was ich meine. Meine zweite Frage betrifft die Tonleiter an sich:
Nehmen wir an wir hätten eine C-Dur-Tonleiter und eine F-Dur-Tonleiter. Wo sich die C-Dur-Tonleiter befindet weiß ich anhand der Abbildung im Buch (außerdem kann ich sie auswendig). Wie aber verschiebe ich die C-Dur um eine F-Dur zu erhalten? Ist es so gedacht, dass ich im Kopf später sofort umschalten kann und sofort die F-Dur aufm Brett sehen/finden kann ODER ist es gedacht, dass ich auch diese dann "manuell" auswendig lerne?. D.h. ich lerne C-Dur, F-Dur, Db-Dur usw. (was ich nicht denke). Wie ich auf Moll-Leitern komme weiß ich bereits. Die Grundtöne der Leitern müsste man zunächst ja deuten können auf dem Brett. Nehmen wir an ich könnte die Noten auf dem Griffbrett auswendig und ich könnte sofort alle F's deuten, heißt es dann auch, dass ich die Leitern sofort könnte in diesem Fall?
Beim Lesen des Buches vom Author ist mir natürlich aufgefallen, dass egal welche Tonleiter in Dur (F,C usw). vom Aufbau her auf dem Griffbrett identisch ist, dann müsste ich die doch nicht alle auswendig lernen?
Das Lernen an sich ist für mich kein Problem. Mein einziges Problem besteht auch darin, dass ich nicht weiß ob ich die Leitern alle lernen müsste? Das ich exotische Leitern lernen müsste ist mir klar, aber diese auch?
Es erscheint mir alles so klar und deutlich, trotzdem sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich würde nun so vorgehen, dass ich die C-Dur samt Longforms auswendig lerne, nachdem ich diese auch verstanden habe. (Pentatoniken und deren Aufbau verstehe ich).
Wie gehe ich dann vor? Möglichst viele Leitern möchte ich auf der Guitar können und natürlich ein Gefühl für die jew. Tonlagen bekommen.
Hoffe es versteht jemand meine konfusen Nacht-Zweifel. Habe Angst das ich das nicht verstehen werde
Mit freundlichem Gruß,
Visdom
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