Tonhöhe der 3 Standardtoms?

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slalomsims
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Wie muss ich die 3 Toms aufeinander abstimmen?

Hab mal was gehört: 1/4 Ganztonschritt von Hängetom 1 auf 2 und 1/2 Ganztonschritt von Hänge 2 auf Standtom!
Richtig oder Falsch?


Sorry, wenns schon so einen Thread gibt, aber ich wusste nicht, nach was ich suchen sollte!
 
Eigenschaft
 
Ich würde sie einfach so stimmen, dass sie alle genau die gleiche spannung haben. So hören sie sich am harmonischsten an.
 
Wenn du mit Standard 12/13/16 meinst probier auf b es b zu stimmen.

Allgemein kannst du machen was du willst.

Bei Toms mit kleinen Abständen (1") Sekunde od. kleine Terz, bei 2" Terz od. Quart, bei mehr Quint.
Bei 12/16 geht ne Okatve ganz gut, 13/16 Quint.

Sind alles nur Anhaltspunkte, funzt aber ganz gut, weil z.B. Quart+Qint ergibt ne Oktave.
 
Mach doch nicht so kompliziert @schneider.
 
Das ist nicht kompliziert, das ist musikalische Logik. Hör dir mal Minnemann an z.B., da hörst du gut wie man das macht.

Die Toms sollen harmonisch klingen, dazu reicht's nicht überall die Felle gleich zu spannen. Das bringt imho wenig bis nichts.
 
Hm du bist lustig. Wenn man ein Toms ganz fest spannt und ein anderes locker lässt, haben beide völlig unterschiedliche Klangeigenschaften. Deswegen spannt man sie gleich, damit sie zusammen passen. Es gibt Leute, die ihr 13er Toms so spannen, dass es wie ein 14er klingt, nur damit es genau zwischen dem 12er und 16er liegt. Das ist ein weit verbreiteter Fehler, da sich das 13er Toms somit immer von den anderen absondern wird.
 
Nur durch die selbe Fellspannug (mit Tama Tension Watch z.B.) ist's nicht getan.
Das die Fellspannung bei gleichem Klangcharakter ähnlich ist ist richtig, aber es ist imho der falsche Ansatz von der Fellspannung auszugehen.

Es gibt verschiedene Geschmäcker, is mag normal bei zwei Toms 12/16 lieber, kann man gut auf Oktave stimmen bei ähnlichem Klangverhalten. Andere mögen 13/16 lieber und stimmen das 13er höher.
Da 99,999% der Sets keine Troyan GTs sind, gibt's eh kein gleiches Klangverhalten zwischen den Toms, in sofern mach man immer Kompromisse. Bzw. ist bei Standtoms meist mehr Low-End-Power gewünscht, die sollen nochmal richtig reinhauen, was bei kleineren Toms schon mal nicht möglich ist und auch nur selten gut klingt.
 
Man was für en Dialog... man muss das Felle spannen üben am besten unter Einleitung eines guten Drummers... So Fachgerede wie das von 00Schneider ist zwar nett gemeint aber wird wohl die meisten nicht erreichen! ;)
 
Naja, slalomsims wollte Abstände wissen, und ich hab die eben beim Namen genannt.

"1/4 oder 1/2 Ganztonschritt" ergibt nämlich wenig Sinn...
 
Salve!!!

Also eines steht fest...was deinem Ohr gefällt ist in Ordnung. Ansonsten....Resofelle ganz knapp zum klang bringen, also hochstimmen,bis sie klar klingen und einen tick zurück drehen (1/16 Umdrehung etwa. Und dann die Schlagfelle stimmen. Gleiche Abstände (wie es eben gefällt)! Je höher die Toms gestimmt sind, umso mehr haben sie insgesmmt mehr Gewicht beim spielen. also wieder wie es gefällt!*grins. Feste Tonabstände existieren sowieso nicht...sonst würde ja jedes Kit (fast) gleich klingen.

Sehr viel wichtiger sind jedoch die Toms ansich, die Kesselgratung, die Felle, evl. noch die Dämpfung, aber an der richtigen Stelle. Wenn das Drumset gut gestimmt ist brauch man kaum zu dämpfen!

Das wäre jetzt so eine einfache Grundabstimmung, der Rest sind Feinheiten

Experimentiere!!!
 
Ovanalon schrieb:
Feste Tonabstände existieren sowieso nicht...
Nicht direkt. Aber jeder Kessel hat einen Grundton. Auf diesen gestimmt (soweit das möglich ist) resoniert er am besten. Bei DW und manch anderen sind die sogar innen eingestanzt.

b-es-b funktioniert aber bei vielen 12/13/16 Standard-Kits sehr gut.
 
Ja, aber das mit dem Grundton stimmt man nach Gehör und nicht mit irgend welcher Fachtheorie, von irgend welchen Tönen, die mal als Drummer eh nicht braucht, da es keine festen Töne gibt, nach denen ein Set zu stimmen ist. Wichtig ist, dass der Sound harmoniert und einem gefällt.
 

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