turko
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Hallo Kollegenschaft,
es gibt ja unter Musikern und Musikbegeisterten kaum ein Thema, das wie Wogen so sehr hochgehen läßt, wie das der Stimmung bzw. Stimmungssysteme.
Nun liegt es mir fern, hier wieder eine Polemiklawine loszutreten. Ich hätte lediglich gerne eine Antwort auf diese Frage:
Gibt es hier irgendjemanden, der mir möglichst sachlich und in möglichst einfachen Worten erklären kann, wieso es so etwas wie Tonartencharakteristik in unserer (mittlerweile) üblichen gleichstufigen Stimmung geben soll? Nämlich eine Tonartencharakteristik, die über die spieltechnischen und instrumententechnischen Limiterungen und Besonderheiten der einzelnen Instrumente hinausgeht. Denn eine solche ist ist diesem Zusammenhang ja wohl immer gemeint.
Denn daß bestimmte Instrumente in bestimmten Tonarten klangliche oder spieltechnische Eigenschaften haben, die sie in anderen Tonarten nicht haben, leuchtet ein. Aber warum soll, ganz pauschal gesprochen, C-Dur „heiter“, „rein“ und „prächtig“ sein, warum soll B-Dur „erhaben, aber ohne Glanz“, und warum soll As-Dur „dumpf und schwarz“ sein?
Ich wäre für sachdienliche Hinweise sehr dankbar, weil ich für mich selbst dieses Phänomen noch nicht beobachtet habe und gerne versuchen würde, mich dem Thema zu nähern.
Thomas
es gibt ja unter Musikern und Musikbegeisterten kaum ein Thema, das wie Wogen so sehr hochgehen läßt, wie das der Stimmung bzw. Stimmungssysteme.
Nun liegt es mir fern, hier wieder eine Polemiklawine loszutreten. Ich hätte lediglich gerne eine Antwort auf diese Frage:
Gibt es hier irgendjemanden, der mir möglichst sachlich und in möglichst einfachen Worten erklären kann, wieso es so etwas wie Tonartencharakteristik in unserer (mittlerweile) üblichen gleichstufigen Stimmung geben soll? Nämlich eine Tonartencharakteristik, die über die spieltechnischen und instrumententechnischen Limiterungen und Besonderheiten der einzelnen Instrumente hinausgeht. Denn eine solche ist ist diesem Zusammenhang ja wohl immer gemeint.
Denn daß bestimmte Instrumente in bestimmten Tonarten klangliche oder spieltechnische Eigenschaften haben, die sie in anderen Tonarten nicht haben, leuchtet ein. Aber warum soll, ganz pauschal gesprochen, C-Dur „heiter“, „rein“ und „prächtig“ sein, warum soll B-Dur „erhaben, aber ohne Glanz“, und warum soll As-Dur „dumpf und schwarz“ sein?
Ich wäre für sachdienliche Hinweise sehr dankbar, weil ich für mich selbst dieses Phänomen noch nicht beobachtet habe und gerne versuchen würde, mich dem Thema zu nähern.
Thomas
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