Tonabnehmer

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Hammerfall1993
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Aloha erstmal xD:)

Also ich wollte mal so fragen worauf man bei dem Kauf der Tonabnehmer schauen muss (Ich würde gerne für meine ibanez neue haben und ich hab leider keinen ahnung davon):confused:

Ich danke für Antworten:)

Lg

Hammerfall1993
 
Eigenschaft
 
Zuerst mal was du so für Musik hörst und was du gerne spielen würdest das ist mal das wichtigste, danach suchst du eben bestimmte Humbucker die den Sound erfüllen.
 
Das Wichtigste, was erhoffst du dir von neuen Tonabnehmern?

In erster Linie steht wohl der Sound denke ich ;)

Was gefällt dir an den jetzigen nicht?
 
Ja also erstmal:
Ich bin Metal-Fan und höre alles in Richtung Trash und Viking Metal



Ja ich erhoffe mir "fetteren" Sound für meine Ibanez (Black Night)
Brauch auch Passive übrigens

Dadurch, dass ich halt den härteren Metal höre bringen die jetzigen nix


Thx für Antworten
 
Ein passendes Effektpedal richtet aus meiner erfahrung viel mehr aus.
Ansonsten wenn der Sound fetter klingen soll erst einmal am amp die bässe auf 1 uhr, die mitten auf halb 12 und die höhen auf 11 das als grundlage.
Dann würde ich den Amp auch etwas mehr aufreissen (wenn du das nicht schon gemacht hast) auf halber lautstärke kommt der amp erst richtig zur geltung und gerade das was er kann haut er auch richtig raus.
Effektpedale empfehle ich dir das standard Boss ovedrive am amp noch ein bisschen gain reinschalten fertig.
Aber lass die finger von die Metal dingern die taugen nichts, damit hast du nicht wirklich nen individuellen sound.
Gruß neviani
 
Ja kannst du mir denn ein Pedal empfehlen?

Hab nen Peavey Vypyr (15 Watt) und der kann schon richtig krach machen auch wenn ich irgendwie nicht mit diesen klar komme.

aber wenn man dort die bässe voll aufdreht kommt zwar ein normal guter sound doch ich finde es noch nicht perfekt

vielleich habt ihr ja noch tipps

Danke schonmal für alle Antworten die ihr mir bisher geschrieben habt:)
 
Also da hilft kein Pedal weil der Vypyr ja ein Modelling Amp ist, möglicherweise helfen da nur neue PUs oder bisschen am Amp rumzuwerkeln, für deinen Musikstil würde ich den Seymour Duncan Sh-10 empfehlen oder den SH-6.
 
Also da hilft kein Pedal weil der Vypyr ja ein Modelling Amp ist, möglicherweise helfen da nur neue PUs oder bisschen am Amp rumzuwerkeln, für deinen Musikstil würde ich den Seymour Duncan Sh-10 empfehlen oder den SH-6.

Pu's?
 
Humbucker, Tonabnehmer, Pick up's = PUs
 
PUs=Pick-Ups also die Tonabnehmer (TA)

Tu dir selbst nen gefallen und hör nicht auf solche Posts:
Ein passendes Effektpedal richtet aus meiner erfahrung viel mehr aus.
Ansonsten wenn der Sound fetter klingen soll erst einmal am amp die bässe auf 1 uhr, die mitten auf halb 12 und die höhen auf 11 das als grundlage.
Dann würde ich den Amp auch etwas mehr aufreissen (wenn du das nicht schon gemacht hast) auf halber lautstärke kommt der amp erst richtig zur geltung und gerade das was er kann haut er auch richtig raus.
Effektpedale empfehle ich dir das standard Boss ovedrive am amp noch ein bisschen gain reinschalten fertig.
Aber lass die finger von die Metal dingern die taugen nichts, damit hast du nicht wirklich nen individuellen sound.
Gruß neviani
Ohne den Amp zu kennen EQ-Tipps, FX-Empfehlungen und weiteres zu geben kann nur Bockmist sein!

Zu deinem Problem: Ich denke die Pickups sind der falsche Ansatzpunkt. Pickups sind Wandler. Sie wandeln die Saitenschwingung in Spannung um, die im Verstärker verstärkt wird und von den Lautsprechern schließlich in hörbaren Schall gewandelt wird. Andere Pickups haben im Endeffekt einen sehr geringen Anteil am Gesamtsound. Damit kann man eher Nuancen verfeinern. Du hast nun aber an deinem Vypyr den Bass voll aufgedreht und dir reicht's immer noch nicht. Nun, in deinem Amp sitzt ein 8" Lautsprecher. Der ist einfach zu klein um wirklich fette Bässe zu liefern. Nicht um sonst wird vor allem im Metal fast ausschließlich auch 12"-Speaker zurück gegriffen. Aber am Speaker allein liegt's auch nicht. Tiefe Frequenzen brauchen einfach mehr Leistung um sauber übertragen zu werden. 15W sind für bassstarke Sounds wirklich nicht viel. Aber an der Leistung und dem Speaker allein liegt's auch nicht.
Im Endeffekt sind fette Bässe nämlich gar nicht der Aufgabenbereich der Gitarre sondern das Arbeitsfeld von Bassist und Schlagzeuger. Neue Tonabnehmer machen aus deiner Gitarre weder nen Bass noch ein Schlagzeug ;)

MfG
 
Ganz so sehe ich die Sache nicht. Ich finde z.B., dass mein MicroCube für eine Gitarre ausreichend Bässe liefert und der hat nur 2 Watt. Natürlich fehlt ihm das Volumen einer 4x12" Box, aber für´s Üben ist er vollkommen okay. Der Vypyr ist doch sicher auch nur ein Übungsamp oder kommst Du damit auch in einer Band klar?
Wo ich mit SickSoul mitgehe, ist, dass die fetten Bässe eigentlich vom Bass und vom Bassdrum/Toms kommen sollten. Aber dazu braucht man eine Band. Zu Hause hat man die in der Regel ja nicht zur Hand. Eigentlich braucht man da ja zum Üben auch keinen sonderlich fetten Sound, aber aus eigener Erfahrung wieß ich, dass das Üben um so mehr Spass macht, um so besser der Sound ist.
Ich finde auch nicht, dass Tonabnehmer nur einen geringen Einfluß auf den Sound haben. Natürlich haben Amp, Box, Speaker und Effektgeräte einen größeren Einfluß, dennoch kann ich an meinen Amps teilweise recht große Unterschiede zwischen meinen Gitarren hören. Beim MC sind die nicht so groß wie bei meinen Topteilen, aber auch hörbar. Ich hatte aber auch schon Amps, bei denen nicht mal zwischen SC und Humbucker Unterschiede zu hören waren. In dem Fall ist es dann natürlich auch egal, was man für Tonabnehmer benutzt. Wie sich der Vypyr diesbezüglich verhält weiß ich leider nicht. Aber hat man sich für einen Wechsel entschieden, ist es jedoch gar nicht so leicht, den wirklich passenden Tonabnehmer zu finden, dann jeder Tonabnehmer klingt in jeder Gitarre etwas anders. Teils gehen dort Mitten vorloren oder kommen da Höhen dazu u.s.w., denn der Tonabnehmer gibt nur das wieder, was er von der Gitarre bekommt und da ist jede anders. Hölzer, Tremolos, Saiten, Hardware alles, wirkt sich mehr oder weniger stark auf den Sound aus. Also einfach in einen Laden gehen, eine Gitarre mit den Wunsch-PU´s testen, ist da nicht wirklich die Lösung. Man kann Dir zwar PU´s empfehlen, die die entsprechenden Frequenzen (in Deinem Fall Bässe und Tiefenmitten) in einem höherem Maße liefern als Andere, letztendlich muß das mit so einem PU aber nicht zum Erfolg führen. D.h. unter Umständen müßtest Du weitere Versuche wagen und das kann ganz schön ins Geld gehen. Vielleicht ist es für Dich, der da noch gar keine Erfahrungen mit so etwas hat besser und auch günstiger, zu versuchen an den Einstellungen des Amps noch etwas zu optimieren (das sollte man ja so wie so als erstes machen) und ggf. einen kleinen EQ zwischen Amp und Gitarre zu hängen um mehr Bassanteile rauszukitzeln.
 
Ich finde z.B., dass mein MicroCube für eine Gitarre ausreichend Bässe liefert und der hat nur 2 Watt.

Auch ein Peavey Vypyr 15 liefert für Gitarren eigentlich ausreichend Bässe. Vor allem mit voll aufgedrehtem Bassregler. Allerdings liefert weder der Microcube noch der Vypyr diese tiefen, klaren Bässe, die nen großer Amp herauspusten kann. Und genau die scheint der Threadsteller zu suchen. Da helfen aber keine neuen PUs, weil dadurch lässt sich die Physik nicht austricksen.
Pickups, die mehr Bass liefern, machen ungefähr das gleiche, als würde man am EQ die Bässe weiter aufdrehen und die Höhen und Mitten etwas weiter zurück regeln und evtl die Gesamtlautstärke etwas anheben. Jedenfalls in so einem Zusammenhang mit Einsteigergitarre und 100€-Moddelingcombo... Würden wir nun von einer Huber Custom sprechen, die in einen VHT Pittbull gestöpselt wird wäre die Geschichte ne andere. Da kommen einfach ganz andere/viel mehr Details zum tragen. Aber wie du, Swen, selbst sagst: Es gibt auch Amps, denen ist egal womit sie gefüttert werden, die klingen immer gleich...
 
Servus!

Ich war heute mal wieder im Guitar Center Cologne und hab mir deinen Amp mal vorgenommen. Vor allem, wenn er leise gespielt wird und man seine Ohren ungefähr auf Speakerhöhe hat ist das Teil ne unheimliche Höhenspritze. Hatte den anders in Erinnerung oder habe ihn vielleicht auch verwechselt, sorry.
Aber auch dann ließen sich recht "volle" Ergebnisse erzielen mit Bass voll offen, Mitten und Höhen zwischen 8 und 10:30 Uhr und der Tonblende an der Gitarre etwas zurück. Das Ampmodell war glaube ich 6505 und Diz und die Gitarre ne Ibanez GIO irgendwas. Gain brauchte man für wirklich krassen HiGain auch nicht weiter als 10, max 11 Uhr aufdrehen. Danach sind die Höhen noch fieser geworden und es fing einfach an zu matschen. Vielleicht bringt dir das ja etwas. Aufdrehen konnte ich heute leider nicht. War schon Schule aus und der Laden entsprechend voll und die Verkäufer entsprechend genervt ;)

MfG
 
Also ich würde dir ebenfalls abraten in neue Pickups zu investieren. Deiner Beschreibung nach wirst dadurch nicht zu dem gewünschten Soundergebnis kommen. Nimm lieber deine Klampfe und geh in den nächsten Laden und teste mal ein paar andere Amps an. Vielleicht sogar den Vypyr mit 30-100 Watt mit den gleichen Einstellungen, wie du den 15er bei dir daheim fährst. Dann sollte dir u.U. schon etwas auffallen. ;)

Aber um daheim zu üben, reicht natürlich der 15er voll und ganz, wenn er dir vom Sound her gut gefällt und er dir nur zu wenig Höhen hat.
 
Hallo,

wie ist es denn mit der Stimmung der Gitarre?
Die Gitarre auf D runterstimmen kann evtl. zu dem führen, was Du suchst.

Hast Du schon mal Drop D oder C ausprobiert?

Gruß Thorsten

edit: P.S.: Die Paula links im Bild hat Seymour Duncan Antiquity Humbucker und ich bin zufrieden damit.
Diese "ultra high output Weisheit" hann ich nicht nachvollziehen. Ich habe auch eine Gitte mit EMG`s (81/85 + PA2) aus älteren Tagen, und muß sagen, dass wohl beides seinen Reiz hat, aber der output der Gitarre nicht der Weisheit letzter Schluß ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie ist es denn mit der Stimmung der Gitarre?
Die Gitarre auf D runterstimmen kann evtl. zu dem führen, was Du suchst.

Hast Du schon mal Drop D oder C ausprobiert?

Gruß Thorsten

Stimmt. Das wäre auch mal ne Überlegung wert. :)
 
Hallo,

ich bin genau die gleichen Wege gegangen. Leider auch mit diesen "verkaufsstrategischen" Beeinflussungen.

Sicherlich, und das ist das schöne daran, muß jeder seinen eigenen Sound finden.
Schlimm finde ich nur immer, wenn versucht wird eine Technik als die Lösung schlechthin darzustellen.

Der Sound ist das Ergebnis des Ganzen.

Technik, Stimmung und vor allem die Spielweise.

Gruß Thorsten
 

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