Tonabnehmer tauschen beim Ibanez Atk?

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barneybass
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Hi,

Also ich hab wie gesagt nen Ibanez Atk Bass, welcher ja mit einem Humbucker ausgestattet ist.
Der Bass ist an sich eigentlich ganz gut, aber für eine funkige Spielweise, vor allem Slappen eher weniger geeignet,
was ich beim Kauf nich bedacht hab, da ich damals eher auf Rock und sowas stand.

Jetzt wär meine Frage, ob sich ein Austausch des Pickups lohnt, zum Beispiel durch einen EMG, die haben
mir nämlich auf verschiedenen anderen Bässen immer ganz gut gefallen.
Ein Bekannter von mir meinte dazu, dass das so gut wie nix bringt, da es nur ein Pickup ist und dessen Position ungünstig sei.
Was meint ihr?

MfG
 
Eigenschaft
 
... Jetzt wär meine Frage, ob sich ein Austausch des Pickups lohnt, ...
nöh. ich finde, dass besonders der aktive atk einen guten slapsound bringt. sowohl im hb-modus als auch sc. mitten ´raus und druff ;). da machen ansonsten spieltechnik und saiten mehr aus. ein 70er jazzi z.b. klingt geslapt zwar "anders", aber nicht "besser".
 
ich vermiss halt den "charakter", den eben z.B. son jazzbass hat. der atk ist glaub eher zum rocken gedacht:)
nur weiß ich halt net, inwieweit des jetzt tatsächlich am tonabnehmer liegt.
Hast du nen tip für die saiten?
 
Du, ich will dir nich zu nahe treten, aber wenn du keinen Funk aus nem ATK holst oder darauf keinen tollen Slap Sound hinbekommst, dann kann ich dir GARANTIEREN, dass es nicht am Bass oder Pickup liegt!

Evtl. ist dein Amp scheiße eingestellt, die Saiten unpassend oder es liegt an dir. Aber es liegt nicht an einem StingRay-Bass aus Esche, soviel sei gesagt! Und da denke ich, wird hier jeder am Board mit etwas Ahnung unterschreiben. ;)

Wie gesagt, ich meins nich bös, aber manchmal denkt man nicht an das offensichtliche (sich selbst) und schiebts auf das Equipment, das nichts dafür kann. Tausch ihn entweder gegen einen J Bass, wenn du auf dessen Slapsound stehst oder versuchs mal mit Saiten wie zB denen von Marcus Miller von DR. Die sind zwar etwas teurer, aber machen oft den Unterschied und immer noch billiger, als nen neuer PU. ;)
 
Naja, ich find den Slap-sound halt nich so toll und mit der Meinung steh ich auch nicht alleine da. und an meiner Technik liegts nich, des kannst mir glauben.
Achja, wie kommst du auf Stingray?
 
Schau dir mal beide Bässe an. Bist ja offenbar nen ganz pfiffiges Kerlchen... ;)
 
ja sorry ich wusste nich, dass des eine allgemeine bezeichnugn ist. dass beim aufbau gewisse ähnlichkeiten bestehen ist ja nicht zu übersehen
ich wollt nur vermeiden, dass wir aneinander vorbeireden.
Naja, der Tenor scheint auf jeden Fall zu sein, dass der Pickup-Tausch sinnlos ist.
Inwieweit spielt der Amp eine Rolle beim Klang, vllt sollt ich da mal über eine neuanschaffung nachdenken.
 
Halst Du bereits Versuche mit der Höhe des Pickups gemacht?
Wenn der Pickup näher an den Saiten ist, werden Bässe und Höhen geboostet, die Mitten nehmen relativ ab.
Natürlich wird dadurch auch der Output erhöht. Zu doll sollte man es also nicht machen. Aber solange die Saiten nicht auf den Pickup schlagen und der Preamp des Verstärkers nicht verzerrt, kann man experimentieren ...

Gruß
Andreas
 
Wieso willst du einen neuen Amp kaufen? Eben wars noch ein Pickup...

Was für einen Amp spielst du denn, benutzt du Effekte und wie sind Amp und Bass eingestellt? Wenn du den Tonabnehmer etwas weiter an die dickeren Saiten heranschraubst und etwas von den hohen weg, sollte ein recht ausgewogener Sound entstehen. Je weiter du den Pickup rausbekommst, je mehr Signal bekommt er. Je weiter er im Bass sitzt, um so weniger Signal greift er ab (das sind aber eigentlich nur Nuancen).

Mein Vorschlag wäre, deinen Amp recht neutral einzustellen und am Bass die Höhen und Bässe aufzudrehen, dann die Mitten evtl. etwas zurückfahren und es nochmal versuchen. Aber nochmals: neue Saiten sind oft der beste Ratschlag, den man einem unzufriedenen Slapper geben kann, da du mit toten Saiten nie einen guten Slapsound bekommst. Wie alt sind die Saiten also, solltest du dich auch fragen.
 
Jap, am Setup hab ich schon rumgespielt.
also Saitenhöhe und auch die Entfernung der Bridge zum Tonabnehmer variiert. Aber die Klangveränderungen fallen da nur sehr klein aus.

ich dachte halt, mit nem neuen guten pickup könnt ich für den Klang nochmal richtig was rausholen. Deswegen hoff ich auf jemanden, der schon mal
was ähnliches vorgenommen hat und von seinen Erfahrungen damit berichten kann.

Trotzdem schon mal danke für alle Tips bisher:)

---------- Post hinzugefügt um 22:49:08 ---------- Letzter Beitrag war um 22:42:24 ----------

Also die Saiten wechsel ich schon ab und zu....da is dann auch immer ein unterschied zu merken.
Aber nich so, dass ich sagen würde WOW das is es!;) (ich verwend die ganz normalen DRs)

---------- Post hinzugefügt um 23:16:05 ---------- Letzter Beitrag war um 22:49:08 ----------

OK, mal abgesehen von den Saiten, dem Setup und der Technik....kann sich jemand vorstellen, wie sich
zum Beispiel der Einbau von einem EMG 35DC auf den Klang auswirken würde?
 
Ein Pickupwechsel lohnt ganz allgemein eigentlich nur dann, wenn der eingebaute ziemlich schlecht ist - dummerweise ist dann meistens der Rest vom Bass auch so schlecht, dass ein Aufrüsten des PUs wieder Geldverschwendung ist.
Der Pickup nimmt einfach nur das ab, was über ihm so rumschwingt, und fast alle PUs machen das ganz ordentlich.
Im Normalfall bringt ein Wechsel der Saitenmarke eine deutlichere tonale Veränderung, als eine anderer PU.

Klingt erstmal unglaubwürdig, ist aber so

Manchmal kann es sich lohnen, wenn man z.B. schon einen vom Holz her sehr guten Bass erwischt hat, und noch das letzte Quäntchen rauskitzeln will, aber meistens gibt man eine Menge Geld aus, um hinterher festzustellen, dass es bis auf Nuancen noch immer genauso klingt wie vorher.

Der PU des ATK gehört auf jeden Fall zu den richtig guten PUs, da gibt es kaum etwas zu meckern.

Wenn Dir der Slapton eines ATK grundsätzlich nicht gefällt, wirst Du kaum drumrum kommen, Dir einen anderen Bass zu kaufen, und zwar einen, der seine(n) PU(s) anders positioniert hat.
Ein Jazz Bass klingt primär deswegen deutlich anders, weil seine PUs den Ton an 2 Stellen der Saiten abnehmen, und beide Positionen andere sind, als die eine beim ATK.

Eine Saite schwingt nun einmal nicht einfach nur als ein einheitliches Ganzes, sondern hat noch haufenweise Obertöne, die sich entlang der gesamten Saite verteilen, und je nachdem, wo genau der PU den Ton jetzt abgreift, ergeben sich daraus deutliche Unterschiede im Klang.
 
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hm, also des mit den pickup lass ich glaub eher sein;) zumal ich ja eh nicht weiß, wie die pickups den klang speziell beeinflussen und damit zu experimentieren is mir zu teuer.

Saiten hab ich grad die drauf:
https://www.thomann.de/de/dr_strings_lr40_hi_beam_tite.htm
ich glaub die sind den daddarios ziemlich ähnlich oder?
 
Ein Pickupwechsel lohnt ganz allgemein eigentlich nur dann, wenn der eingebaute ziemlich schlecht ist - dummerweise ist dann meistens der Rest vom Bass auch so schlecht, dass ein Aufrüsten des PUs wieder Geldverschwendung ist.
Der Pickup nimmt einfach nur das ab, was über ihm so rumschwingt, und fast alle PUs machen das ganz ordentlich.
Im Normalfall bringt ein Wechsel der Saitenmarke eine deutlichere tonale Veränderung, als eine anderer PU.

Klingt erstmal unglaubwürdig, ist aber so

Manchmal kann es sich lohnen, wenn man z.B. schon einen vom Holz her sehr guten Bass erwischt hat, und noch das letzte Quäntchen rauskitzeln will, aber meistens gibt man eine Menge Geld aus, um hinterher festzustellen, dass es bis auf Nuancen noch immer genauso klingt wie vorher.

Der PU des ATK gehört auf jeden Fall zu den richtig guten PUs, da gibt es kaum etwas zu meckern.

Wenn Dir der Slapton eines ATK grundsätzlich nicht gefällt, wirst Du kaum drumrum kommen, Dir einen anderen Bass zu kaufen, und zwar einen, der seine(n) PU(s) anders positioniert hat.
Ein Jazz Bass klingt primär deswegen deutlich anders, weil seine PUs den Ton an 2 Stellen der Saiten abnehmen, und beide Positionen andere sind, als die eine beim ATK.

Eine Saite schwingt nun einmal nicht einfach nur als ein einheitliches Ganzes, sondern hat noch haufenweise Obertöne, die sich entlang der gesamten Saite verteilen, und je nachdem, wo genau der PU den Ton jetzt abgreift, ergeben sich daraus deutliche Unterschiede im Klang.

Ich liebe dieses Post. Können wir das irgendwie in diesem Unterforum fixieren, bitte? Das würde sooooo viele Fragen im Voraus beantworten. ;)

Also, dir wurde ja bereits genug vorgeschlagen. Da du all diese Optionen in rasender Geschwindigkeit abgetan hast, fürchte ich auch, dass dir nur ein neuer Bass einen ruhigen Schlaf bringen wird. Blöd nur, wenn man dann vom neuen Jazzbass auch nicht den Sound bekommt, den man gern hätte. ;)
 
@Punka: Ich hab die Optionen nicht abgetan. Nur im Voraus schon probiert, also bevor ich den Thread erstellt hab.
Also war nich böse gemeint von mir, auch wenns so rüberkam, sind ja an sich gute Vorschläge....das mit dem PU-Wechsel
werd ich auf jeden Fall sein lassen, da mir mittlerweile nicht nur in diesem Forum davon abgeraten wurde:D

Also werd ich wohl mit dem Bass leben müssen, bis ich mir nen neuen leisten kann....versteht mich net falsch, ich find den
jetzt net total kacke aber der slapsound sagt mir eben nicht sooo zu:D
Das mit den Saiten probier ich aber noch
 
Evtl. beim nächsten Basskauf mehr Gedanken machen? :rolleyes:
 
des war mein erster bass, da wusst ich noch nich mal, was slappen ist^^
 
Naja, man kann einen ATK schon noch n bsichen Aufbohren, mit einem Bassculture-Pickup zB lebt der nochmal richtig auf. Ob das zu besserem Slapsound führt weiß ich aber nicht, da ich nicht slappe ;)
 
Das ausgraben des threads sei mir bitte verziehen, aber falls wieder Fragen zu dem Thema auftauchen kann mein Post eventuell ein wenig helfen.

Zu allererst einmal: ein ATK ist KEIN Stingray! Jeder der was anderes sagt lügt. So einfach.

Nun zum Thema Pickup-Wechsel: Der von Bassculture geführte Replacement-Pickup soll den Bassbereich des ATKs mehr betonen und dadurch den Klang voller machen. In einem anderen thread in diesem Forum wurden auch Soundfiles dazu geschickt und der ATK klingt mit dem Replacement mehr in Richtung Stingray als mit dem Original.
Viel entscheidender beim ATK ist aber eher das Thema Elektronik, da diese einen wesentlichen Klangeinfluss ausüben soll. Ich habe es selber noch nicht ausprobiert aber man hört beim ATK halt einfach das aktive Signa welches immer "bearbeitet" klingt.

Also beim ATK würde ein PU-Tausch doch wesentlich was rbingen, meiner Meinung nach.

Zu PU-Justage: Bei einem ABstand von 5mm zwischen PU und Saite beginnen und dann mit kleinen Drehungen den PU entweder rauf oder runter drehen. Je weiter er in einem bestimmten Bereich von der Saite weg kommt, desto bassiger wird der Klang. Wenn er näher an die Saite kommt eher mittiger.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen. :)
 

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