Tonabnehmer für Furch CM 20 OM gesucht

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Grüß euch,

ich bin am überlegen in meine Furch CM 20 OM einen Tonabnehmer einbauen zu lassen.

Ich möchte keinen Zargenvorverstärker und auch im Schallloch soll es kein RIESENDINGS sein, da der Korpus sehr schlank ist.

Ich spiele selten verstärkt, vielleicht 5mal im Jahr! Der Sound soll möglichst natürlich sein und eventuell auch perkussive Elemente mitnehmen.

Der Preisrahmen geht bis 200€!

Bis jetzt hätte ich diese hier herausgesucht:



Andere Empfehlungen oder Gedanken???

Danke schonmal! :)
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe beide in meinen Gitarren im Einsatz. Hier meine Gedanken dazu.

K&K Pure Mini (Pure Western Mini)
- Habe ich selbst einbauen können
- Klingt für mich sehr natürlich, wobei ich die Höhen am Equalizer etwas anhebe.
- Perkussives wird gut übertragen.
- Das was Du verlinkt hast, ist passiv und benötigt keine Batterie.
- Output völlig ausreichend
- Ebenso ist hier kein Poti als Lautstärkeregler dabei.
- Regelung geht über Pedalboard/Verstärker/PA

B-Band BB-A2.2
- Ich sehe lediglich einen Vorverstärker, mir fehlt hier der Tonabnehmer, das dürfte den Preis hochtreiben.
- Ist ein aktives System und benötigt 9V Batterie.
- Sehr hoher Output.
- Sound des Systems mit dem eingebauten Tonabnehmer ist mir etwas steril (subjektiver Eindruck) aber definitiv livetauglich

Als Alternative in der Preisklasse sehe ich noch dieses hier:
https://www.thomann.de/de/lrbaggs_eas_element_aktive_system.htm

Den besten Livesound habe ich übrigens mit
https://www.thomann.de/de/lrbaggs_anthem.htm

Bestätigt durch spontane Bemerkungen von diversen Gitarristen-Kollegen, sobald sie die Gitarre elektrisch hören.

Gruß
Nyng
 
Ich kann Nyng da im wesentlichen zustimmen. Interessant wäre vielleicht noch, in wie weit Feedback bei deinen elektrischen Einsätzen ein Problem darstellen könnte. Den B-Band-Preamp kann man z.B. mit zwei Pickups betreiben, einem UST für den Grundsound und einem Deckentonabnehmer zum Dazummischen, wenn es natürlicher klingen soll und Feedback kein Problem darstellt. Damit kostet das ganze System dann aber wie schon erwähnt ein bisschen mehr, ich finde aber die Möglichkeit, zwei verschiedene Pickups zu mischen, sehr komfortabel.

Auch den B-Band kann man übrigens ohne weiteres selbst einbauen. Bei einem UST muss man halt noch ein kleines Loch unter der Stegeinlage bohren, aber das ist mit etwas handwerklichem Geschick auch machbar.
 
Erstmal danke für die erste Einschätzung!

Die Empfehlungen kamen jeweils von befreundeten Gitarrenbauern....

Mit dem B-Band liege ich mit allen Teilen und Einbau bei ca. 250€. Auch wenn es vielleicht handwerklich nicht ganz so anspruchsvoll ist, lasse ich doch lieber jemanden ran der das kann und dann die Verantwortung übernimmt! *ggg* Saitenwechsel, Wechsel der Mechaniken, Halsstab,.... ist noch ok, aber da muss ich auch nicht das Holz durchbohren! :dizzy:

Beim PWM vermutlich 100€ günstiger, wobei ich ja noch immer den Preamp extern brauchen....


Wären wir dann auch bei 200€.

Auch wenn der Sound noch so toll ist, ein Abnehmen über 400€ (ohne Einbau) bei einer 800€ Gitarre ist ein bisschen krass.... *gggg*
 
Die Cort hatte ich auch mal angespielt..... da ist der Funke bei mir nicht übersprungen! *ggg*

Und bist du mit der Kombi aus dem Artec und dem Pure Western Mini zufrieden?? Mir taugt die Idee des passiven Abnehmerns, wo dann keine schwer zugänglichen Regler sind oder Batterien, die leer werden.....
:)
 
Der Grundsound der Pure Western Mini alleine ist bereits gut, ich hebe lediglich die Höhen etwas an. Das kann man mit dem Artec machen oder alternativ gleich am Verstärke/Mixer einstellen, beides möglich. Bei geschätzte 5 Auftritte im Jahr würde ich mir den Artec sparen. Wenn deine Ansprüche an Soundflexibilität steigen, kannst du immer noch aufrüsten.
 
anstellen KKK geht auch JJB .
Sehr netter Kerl, beantwortet Dir auch per email Deinen Frage, hinsichtlich Bedenken und Wunschsound.
 
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JJB ist also KKK mit persönlicher BEratung?! :D

Mein Gitarrenlehrer hat noch folgende Möglichkeit in den Korb geworfen:


Wieder ein ganz anderes System..... und ich glaube allein für mich nich so ideal..... wenn ich mehr perkussiv machen will, oder?
 
Wenn Du perkussiv spielen willst brauchst Du entweder einen Deckenpickup oder ein System mit internem Mikro. Magnet geht dann gar nicht.
 
Wobei es bei dem Schertler-Pickup ja noch die Möglichkeit gibt, z.B. ein Mikro anzuschließen, um Deckengeklopfe zu verstärken. Das kostet dann halt aber auch wieder extra.
 
Wir wollen ja keine Perlen vor die Säue werfen..... ich spiel erst seit 1,5 Jahren! *gggggg*

Ich glaub fast ich werde den K&K nehmen...... kein Kabelgewirks, keine Batterie,..... und der Preis ist leistbar! :)
 
Ich persönlich würde zu einem LR Baggs Anthem SL raten, das ist eben auch nicht so groß wie das normale Anthem. Gebraucht/Neuwertig bekommst du da definitiv eins für 200 Euro und dann hast du wirklich ein sehr gutes System.
Du schriebst zwar, dass du ja auch gar nicht sooo viel live spielst und man vielleicht nicht übertreiben sollte ("Perlen vor die Säue"), aber auf der anderen Seite scheint dein Anspruch an einen Pickup ja doch recht hoch zu sein. Schlecht sind die bereits vorgeschlagenen Systeme aber sicher alle nicht.
 
Klar hab ich einen gewissen Anspruch! :D Wenn ich Geld investiere und Veränderungen an meiner gliebten Gitarre durchführe, dann soll es schon was gscheites sein! ;) Was bringt mir ein billiger Tonabnehmer, mit dem man dann nicht arbeiten kann?!

Gestern das erste Mal vor 100 Leuten gespielt.... Maaann, war ich nerövs!!!! :ugly: Gott sei Danke habe ich im Sitzen gespielt, sonst hätte ich für nichts garantieren können! Aber das Publikum war ganz leise und ich hab den Raum sogar mit meiner Nylon gefüllt! :) Weiß ja gar nicht ob ich mich an diese Nervosität gewöhen kann doer will!
 
Hallo,

bei der Auswahl des Pickups würde ich auch berücksichtigen, wie die Gitarre lackiert ist. Ich hatte eine matt lackierte Furch. Dort übertrug ein LR Baggs Anthem System ziemlich laut jede noch so kleine Bewegung des rechten Unterarms, bei de der Ärmel über den Mattlack "schabte". Das ging wirklich gar nicht.

Gruß

erniecaster
 
Es wird wohl der K&K, habe hier nur positive Bewertungen gehört und ich hätte gerne was, dass nicht zu aufträgt. Der Korpus ist recht schmal und mit dem passiven Tonabnehmer hat man nicht zuviel in der Gitarre selbst. Und preislich natürlich auch genau in dem Bereich.

Das mit der Oberfläche wird sich weisen..... auch meine Furch hat eine matte, offenporige und sehr dünne Decke, was zwar einen Hammerklang mit sich bringt, ich aber gleichzeitig sehr aufpassen muss.

Ich werde berichten, ob sich die zwei verstehen!:D
 
K&J PWM ist verbaut...... puristisch, nicht viel dran, kein großes Kabelgewirks oder Anbauten!

An 2 Amps getestet, obwohl es keine für aksutische Gitarre waren, war ich positiv überrascht! Sehr natürlicher Klang, unverfälscht.... lauter eben! :D Ob perkussives Spiel oder Flagolet, Hammer-Ons,..... hat gepasst für meine Schweinsohren!

Dann gehts langsam dran einen günstigen Amp zu finden, der mein Low-Budget Set vervollständigt! :great:
 
Danke für den Tipp, aber das ist ja fast zuviel..... :) Dachte an bis 200€...
 

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