Ton anheben

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hi, ich werde erst noch einrichten. Bei euch erhalte ich auch gute Antworten bisher, in Gegensatz zu anderen Foren. Ich habe nur leichte klare Fragen.

Was ich vor habe: Vokals aufnehmen, und wenige Instrumente in audio (das werden mir Musiker fertig als Track zusenden, ich pinne alles zusammen), und mit midi's experimentieren. Bedarf an Spuren daher gering, evtl. 5-10 Tskes für Vokal, Instrumente maximal 3-5. MIDIs für Drums vor allem, evtl. 1 bis 5. Das ist in Elemenst abgedeckt, Frage ist, ob alle Funktionen der vollen Versionen dabei sind.

Ziele erst auf so Cubase Elements ab. Noch habe ich XP dafür, aber überlege es auf win 7 aufzurüsten, bzw. noch eine HD und Zusatzsystem umschalbar.

Daher Version Cubase 8 nur win7 oder Cubase 7 auch für XP steht an. Sinnvoller wäre natürlich die letzte Version und win7 installieren.

Habe so etwa die Funktionen bei Cubase angeschaut. Aber Durchblick, welche Version was hat, ist schwer.

Funktionen, die mir gefielen sind:

1. Tonhöhe ändern: es sind alle Noten des Gesangs oder Instrumentes in der Spur nach deren Notenlage dargestellt und änderbar. Auch eine Tonhöhenänderrung ganzer Musikmixe in MP3 oder anderem Format möglich. Soviel ich erfuhr, kann es Cubase Elements und wavelab auch (jeweils ab welcher Version?) Wie heißt der Fachbegriff dazu? Für die suche wichtig.

2. Kann Cubase 7 und 8 wirklich ohne Wavelab keine CD oder MP3 fertig rendern? d.h. mastern?

3. es muss möglich sein, die Spur zu bearbeiten mit "warmer", "fetter" usw. Effekten, andere Instrumente bei MIDIs zuweisen, und sogar bei Audioaufnahmen soll es möglich sein, ein anderes Instrument drauf zu pappeln - das ist denke ich die Hauptaufgabe des Cubase und ist sogar in LE Verrsionen und in Elements dabei?

4. Entfernung von Vokal aus einem Musikstück, ein Minus herstellen, für Karaoke. Ich vermute, das geht nur mit Wavelab und nicht in Cubase 7 oder 8?

Von Cubase liest man viel Kritik zu unübersichtlichen überfrachteten Menüs und Optionen. Welche Alternativen gibt es, mit den obigen Funktionen, besonders Punkt 1.

Sonar
ProTools
Logic (nur auf MAC)
 
Eigenschaft
 
Sorry aber wenn du nur etwas Googeln würdest beantworten sich deine Fragen von alleine.
Cubase ist eine vollständige DAW und all deine Anliegen sind mit mehr oder weniger Aufwand damit machbar (in der Elements Version nur eingeschränkt oder über Workarounds).
Mixen, Mastern, pitchen bzw. Tonhöhenkorrektur und auch GEsang mehr oder weniger gut raus bzw. leiser bekommen für eine KAraoke Version.
Die Aktuelle Version 8.5 ist halt die aktuelle und daher würde ich auch nicht anfangen zu probieren eine 7mer zu installieren.
Die Unterschiede von den einzelnen Cubase Varianten findest du hier
http://www.steinberg.net/se/products/cubase/line_up.html
 
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ach ja und Cubase läuft seit cubase 6 nur noch auf Win7 oder höher kein XP!! C5 war die letzte Version die unter XP lief
und seit C8 unterstützt Cubase auch das neue Fenstermanagement in Windows z.B. das Mixerfenster ausserhalb des Cubase Fensters zu plazieren.
 
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also, mein Zwischenstand.

Pitch und Notenerkennung gibt es in Cubase Pro und Artist, und sonst in keiner, nicht in Elements und LE.
Und nur in Pro gibt es erweiterte Pitch-Funktionen. Finde ich sehr interessant. Das ist nicht nur zur Korrekrur falsch singender Sänger, da kann man weit mehr Ideen realisieren.

Leider gibt es keine Kompatibilitätstabelle nach Cubase 6, 7, 8 welche Windows. Nach meinen Recherchen lief noch 7.5 auf XP mit etwas Paches und Tricks. Muss aber 64 Bit System sein. Die Frage danach war wegen XP PC. Aber gut, sieht aus, dass auf win7 64 zu gehen ist. Ab 4, besser 8 Gb Ram, ab duo, 3 GHz, 64 System. 100 bis unbegrenzt Euro.

Sonar hat in Platinum (500 eu) auch Pitch-Notenerkennungs-Funktionen. In anderen Versionen (Professional für 200 eu) ist auch drin, Melodyne. So wird Sonar auch attraktiver als Cubase.

Vergleich zw. Sonar und Cubase schwierig, auch die Kosten im Blick zu behalten.


ProTools ist teuerer, aber kann pro Monat für 35,- genutzt werden, nach Bedarf. Macht es auch interessant.

Cubase Pro 8 hat Halion in abgespeckter Form. Was hat dazu Sonar bei 500 euro? Vergleichbar, mehr oder weniger? Wiederum Qualität und Quantität ist ein Unterschied.

Sonar Platinum hat evtl. volle Funktionalität von Wavelab dabei? betreffend Mastering und das "Polieren". Auf der Seite von Sonar unter "about us" keine Adresse, keine Firmengeschichte. Ist es ein Witz? Anonymer Hersteller? Da steht Werbungs-Shit mit Selbstlob drin. Aber auch überSteinberger sehr wenig auf Wikipedia. Sind die alle so scheu?

Und vermutlich, kennen sich in Deutschland mehr Leute mit Cubase aus als mit Sonar? Im Moment neige ich zu Cubase. trotz Kritiker.
 
Grund: aktualisierung der Information
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Das komplette Material in Halbtonschritten anheben oder absenken geht auch in elements, nur halt keine spezifische Tonhöhenkorrektur.
Ansonsten weis ich ja nicht was du genau machen willst, da gibt es ja auch genug Free VST´s die du einbinden kannst
http://www.vst4free.com/index.php?plug-ins=Pitch

Bezüglich der Wahl der DAW:
Einfach mal ausprobieren.
Ich zweifle erst mal daran das jemand der Grundsätzlich nicht in der MAterie steckt sich gleich ne Vollversion von den großen Versionen kauft für 4 - 500 Euro nur um sein Glück mal zu probieren und es dann wieder sein zu lassen.
Wenn du noch keine Erfahrungen hast lade dir doch einfach mal die kleinen Versionen der verschiedenen DAW´s runter und probiere sie aus 4 free.
Wirst ja dann sehen welche dir am meisten liegt.
Die Grundsätzlichen Funktionen sind irgendwo fast alle gleich bei den großen Herstellern, wichtiger ist dein Wohlfüllfaktor und der Workflow, bzw. welche für dich am verständlichsten aufgebaut ist.
 
VariAudio gibt es nur in der Pro Version und nicht in der Artist Version. Artist und Elements haben nur das Realtime Pitch Correct als Plugin
 
1. Tonhöhe ändern: es sind alle Noten des Gesangs oder Instrumentes in der Spur nach deren Notenlage dargestellt und änderbar. Auch eine Tonhöhenänderrung ganzer Musikmixe in MP3 oder anderem Format möglich. Soviel ich erfuhr, kann es Cubase Elements und wavelab auch (jeweils ab welcher Version?) Wie heißt der Fachbegriff dazu? Für die suche wichtig.

2. Kann Cubase 7 und 8 wirklich ohne Wavelab keine CD oder MP3 fertig rendern? d.h. mastern?

3. es muss möglich sein, die Spur zu bearbeiten mit "warmer", "fetter" usw. Effekten, andere Instrumente bei MIDIs zuweisen, und sogar bei Audioaufnahmen soll es möglich sein, ein anderes Instrument drauf zu pappeln - das ist denke ich die Hauptaufgabe des Cubase und ist sogar in LE Verrsionen und in Elements dabei?

4. Entfernung von Vokal aus einem Musikstück, ein Minus herstellen, für Karaoke. Ich vermute, das geht nur mit Wavelab und nicht in Cubase 7 oder 8?

Cubase und jede andere DAW ist ein Werkzeug. Jedes Werkzeug ist nutzlos, wenn man nicht weiß wie man damit umgeht. Es klingt, als hättest du noch wenig bis keine Ahnung von Audiobearbeitung, deshalb würde ich gerne einige Missverständnisse zu den von dir besprochenen Punkten aufklären:

1. Wavelab und Cubase decken sich ziemlich vom Funktionsumfang. Es sind deshalb zwei seperate Programme, weil sie für einen unterschiedlichen Zweck und Gewichtsklasse zugeschnitten sind.
Mit "Tonhöhe ändern" meinst du wahrscheinlich die Akkordspur in Cubase. Dies funktioniert nur mit Midispuren und monophonem Audiomaterial.
Bei Mp3's (du meinst wahrscheinlich ganze Songs?) kannst du zwar auch die Tonhöhe ändern - dafür gibt es den Pitch-Shift Algorithmus - allerdings nur als ganze Datei. Wenn diese Datei Akkorde oder mehrere Instrument plus Gesang enthält wird dies nur bedingt zu einem gewünschten Ergebnis führen. Außerdem hat jedes oben genannte Programm letztere Funktion.

2. Mit Cubase bist du zwar akustisch in der Lage einen Master zu machen aber du kannst keine DDP-Files damit erstellen. Dafür gibt es Wavelab, wenn du alles aus einer Hand möchtest. Ich würde dir allerdings sehr empfehlen nicht selber zu mastern, außer du hast wirklich Plan von dem was du tust und kein Geld um die Arbeit abzugeben (dann würdest du allerdings nicht diese Frage stellen).

3. Es gibt tatsächlich Effekte die damit werben das Signal "wärmer" oder "fetter" zu machen. Dies sind adjektive mit denen man Versucht zu beschreiben was man hört. Beim Mischen benötigst du aber das Hintergrundwissen wie du diese Effekte(nicht zu verwechseln mit Effektgerät) erreichst. Du musst du Herr (oder Frau) von EQ und Kompression werden um Probleme wie Maskierungseffekte zu lösen. Leider gibt es keine Black Box in die wir unser Signal reinschicken, alle Regler der Box auf "besser" stellen und hinten einen fertigen Mix rausbekommen können.
PlugIn Support bzw. Effekte hat heutzutage übrigens jede DAW.

4. Dies ist kein automatischer Vorgang! Es gibt keinen Algorithmus der die menschliche Stimme erkennen und herausfiltern kann. Dies wird üblicherweise durch Mid-Side Processing und ggF. EQ gelöst. (Genauere Erklärung auf Anfrage bzw. auf Google).


Ich hoffe ich konnte dir helfen, sonst hätte ich mir den langen Text nämlich sparen können. Am Anfang hatte ich auch ein ganz anderes Bild der Materie und habe lange gebraucht zu verstehen das es viel Arbeit ist bis man Musik mischen kann. Viel Erfolg!
 
Wavelab und Cubase sind grundverschieden. Da deckt sich nur sehr wenig. Wäre auch ziemlich sinnlos, wenn beide Programme ziemlich deckungsgleich wären.

Mit Tonhöhenanderung ist nicht die Akkordspur gemeint, sondern VariAudio.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, sonst hätte ich mir den langen Text nämlich sparen können.
Der Satz liest sich latent abfällig.
 
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Wavelab und Cubase sind grundverschieden. Da deckt sich nur sehr wenig. Wäre auch ziemlich sinnlos, wenn beide Programme ziemlich deckungsgleich wären.

Mit Tonhöhenanderung ist nicht die Akkordspur gemeint, sondern VariAudio.

Wirklich? Dann liegt mir da ein Irrtum vor. Mir wurde das mal so erklärt.
Das mit VariAudio stimmt natürlich auch! Danke für die Korrektur!

Der letzte Satz sollte nicht abfällig klingen. :)
 
Cubase und Wavelab sind GRUNDVERSCHIEDEN - wenngleich einige Funktionen in beiden Programmen für zum Teil unterschiedlichen Zwecken vorhanden sind.
Tonhöhenkorrektur - "hard tune" - hat mit der Änderung von der Tonhöhe eines gesamten Songs eigentlich gar nichts zu tun - diese Begriffe werden hier offensichtlich in jedem möglichen Kontext verwendet, ohne wirklich zu wissen was das ist.

Grundsätzlich gilt: wer nicht einzelne Spuren eines Songs bearbeiten will oder muss (die müssen dann aber auch als einzelne Spuren vorhanden sein) der braucht kein Cubase.
Cubase kann einen Song nicht in einzelne Spuren zerlegen, wenn nur das Original als mp3 oder CD vorhanden ist.
Nochmal ganz einfach: Cubase kann fast alles mit Instrumenten, Stimmen und Spuren - wenn diese auch als einzele Spuren aufgenommen sind und als einzele Spuren verwendet werden können.

Wenn das Programm für Karaoke-spielereien gebraucht wird, können dass auch wesentlich günstigere Programme....
Wavelab ist hier nicht falsch - damit kriegt man (wenn man weiß wie es geht) die Melodiestimme relativ einfach aus dem Song - es gibt da aber keinen "Button" Karaoke, man muss schon wissen, was man tut oder will.

Es würde helfen, wenn der TO hier mal sein Ausgangsmaterial nennen würde:
mp3? CD? midi-files?
Zu welchem Zweck?
Was soll mit welchen Dateien geschehen?
 

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