Toms stoßen an BD

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Hiasl
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Hallo zusammen,

ich habe zur zeit mit folgendem problem zu kämpfen:
Ich hab lange Zeit mein Schlagzeug mit 2 Toms rechts von mir und eine vor mir aufgebaut gehabt (Tom->Ride->Tom->Tom). Da ich bei den meisten Auftritten allerdings mit dem "Haus eigenen Schlagzeug" spielen soll/muss, und die natürlich klassisch mit 2 Toms über der Bass und einer Standtom rechts aufgebaut sind, ist es jedesmal eine gewisse umgewöhnung und natürlich hat auch meine Leistung darunter zu leiden ;)
Jetzt will ich mein Schlagzeug also auch wieder "klassisch" aufbaun. Allerdings stoßen meine Toms unten an der Bassdrum an da ich sie fast auf gleicher höhe wie die snare haben will.
Was kann ich tun? :confused:

Danke schonmal

Grüße
Hiasl
 
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Naja, du nimmst eine Säge, markierst von unten am Tom ca. 10cm und...

Nein Quatsch. Das Tom muss höher und/oder steiler gestellt werden. So, das es nicht mehr aufschlägt. Alternativ: Stell die Snare höher ;)
 
Was für Grössen spielst du jeweils bei Toms und der BD?


Alles Liebe,

Limerick
 
10/12/14 Toms also 10" und 12" sind die betreffenden
und 22x18 Bass


und @ Benschi: Mein Laser-Abwehrsystem lässt leider niemand mit einer Säge näher als 3m an mein Drumset ran.. ;)
 
welche tiefen haben die toms?
ich spiel auch ne 22x18 bassdrum und da mein tom 13x11 ist,kann ich es auch nicht über die bassdrum hängen,zumal ich mein tom gerade aufhänge.

alternativ wirklich das set,ausser bd,etwas höher aufbauen.

grüsse bece
 
Dann stell die Toms so hoch ein, dass sie gerade so nicht auf die Bass stoßen, anschließend schraubst du deinen Hocker hoch und danach dann den Rest des Sets. Fertig ist der Lack. ;)

Und warum baust du das Set dann nicht einfach um bei Live-Auftritten? Das sollte ja wohl drinnen sein. Das schafft man auch, wenn man nur 10 Minuten Umbaupause hat. Wenn halt keine zweite Standtom dabei ist, dann spielst du halt nur auf 2 Toms, das finde ich angenehmer, als dann die Toms so schlecht einzustellen, dass du nicht richtig spielen kannst. Das bringt es dann auch nicht. Zur Not nimmst du deine Standtom noch mit und stellst sie dazu.
 
naja,dieser klassische tomaufbau (hängetoms über der bd) zwingt dann halt leider dazu,die toms anschrägen zu müssen.
wenn du lieber gerade toms spielst,kommst du nicht umhin sie seitlich neben der bd zu befestigen und evt.,wie mark sagte,nur mit einem hängetom zu spielen.
die variante ist aber sehr musik-stil-abhängig weil flüssige tomläufe (ein "tomgewitter) nicht mehr so einfach zu spielen sind.

aber toms gerade und über der bassdrum,das passt nicht zusammen.

grüsse bece
 
Wo liegt das Problem, ich verstehe es nicht?
In den 60er und 70ern gab es nur den Aufbau "Toms über BD". Hat damals sicher auch keinen gestört und das die gut damit zurechtkamen kann man bei hunderten Aufnahmen hören. Und die Leute sind doch heute grösser? Also sollte man auch an die Toms rankommen. Ich persönlich finde eine leichte Schrägstellung der Toms ergonomischer. Und wer nicht gerade unter 1,60 Meter gross ist sollte auch mit einer 13x11 auf einer 22 BD klarkommen.
 
In dem Zusammenhang eine Frage (könnte vllt ein bisschen zuu OT sein, hoffe, Du verzeihst mir das, mein lieber Lim):

Ich habe früher, gaaanz früher (lach) meine Toms auch recht "schräg" aufgehängt. Ich bin jedoch heute der Meinung, dass man einen ganz anderen Anschlag hat, und somit auch einer anderer Ton rauskommt, wenn eine Tom relativ grade hängt. Kann mir das jemand bestätigen oder bilde ich mir das nur ein?
Also vom Spielgefühl her und von der Ergonomie gibt's für mich jedenfalls nur noch (einigermaßen) gerade hängende Kessel... Mal abgesehen davon, dass gerade Kessel meiner Meinung nach auch deutlich geiler aussehen =)

Hiasl, ich würde dir dazu raten, in Kauf zu nehmen, dass du nen Abstand bzw. nen Höhenunterschied zwischen Toms und deiner Snare hast. Das ist nicht schlimm und macht dich auch nicht langsamer (es sei denn du spielst mit einer Hande 64tel zwischen tom und snare und das bei 120bpm).

Wenn du noch mehr Fragen dazu hast, poste doch einfach mal ein Bild, damit sich ein Bild von der Sache machen kann :cool:
 
Das hätte ich bei meinem Post auch noch sagen sollen. Natürlich, um eine leichte Schrägstellung kommt man nicht herum.

haensi schrieb:
In den 60er und 70ern gab es nur den Aufbau "Toms über BD". Hat damals sicher auch keinen gestört und das die gut damit zurechtkamen kann man bei hunderten Aufnahmen hören

Ja natürlich, aber die waren das nicht anders gewöhnt. Allerdings muss sich Hiasl erst dran gewöhnen, das ist ja das hüpfende Komma, äh der springende Punkt.
 
. Und wer nicht gerade unter 1,60 Meter gross ist sollte auch mit einer 13x11 auf einer 22 BD klarkommen.

Ich behaupte, dass das auch ziemlich von der Sitzhöhe abhängig ist. Wenn einer ziemlich tief sitzt, dann wird das sicherlich nicht einfach sein. 22" + 11" sind immerhin rund 32" und das ist nicht gerade wenig.

Viele Grüße,
Red
 
@haensi

also für mich war ne 11" tiefe tom,(relativ) gerade über der bassdrum,definitiv zu hoch und ich bin 1,78m klein :p
 
haensi:

die "powergrößen" gabs damals auch noch nicht, das 70er jahre champion was ich mal hatte war 13x8! und auch das imperialstar aus den 70ern hat 12x8 und 13x9 ... da geht das alles obwohl der durchmesser groß ist ;)
die wirklichen tiefen-sünden gabs dann wohl erst ende der 70er und in den 80er und 90er jahren mit quadratischen kesselmaßen.
deswegen hab ich mein pearl srx auch wieder verkauft, 22er bd 10x10 und 12x10" war mir einfach zu hoch im aufbau, zumindest wenn ich meine sitzposition nicht ändern wollte (was ich nicht wollte)

grüße
 
die wirklichen tiefen-sünden gabs dann wohl erst ende der 70er und in den 80er und 90er jahren mit quadratischen kesselmaßen.
... welche dann auch fürchterlich aufgebaut werden müssen! (siehe Anhang) :cool:
Ansonsten, Hiasl, wenn's mit der Grösse nicht klappt wie du schreibst, würd' ich beim Aufbau beginnen. Dann verzichte auf eine Tom und baue dementsprechend auch live das Set kurz um, sodass es dir passt. Schnelle Tomläufe sind dann vielleicht nicht mehr vergleichbar wie wenn du beide Toms auf der BD gestacked hast. Trotzdem würd' ich auf eine solide Basis der Füsse (sprich: Perfekte Ergonomie bei den Füssen, sowohl von Höhe, Winkel als auch Auflage der Fusssohlen) nicht verzichten wollen. Was nützt es, wenn du Snare und Hocker höher stellst, dass du an die Toms rankommst, dich dafür aber über den Pedalen nicht mehr wohfühlst?
Ich spiele auch tiefe Toms über einer 24er Bassdrum. Ich habe die Grössen zwar individuell zusammenstellen lassen. Jedoch in der Voraussicht, dass ich nie anders aufbauen werde als so wie ich es jetzt stehen hab. Wenn ich klassisch ein "Hängetoms über Bassdrum-Setup" erstellen müsste, wäre ich kreativ gefordert :rolleyes: Würd bei meiner Körpergrösse auch nicht mehr reichen.
Deshalb: Bau meiner Meinung nach doch lieber oben, als alles einfach höher zu schrauben. Das kommt denke ich selten gut.
Schau dir für deinen Ergonomieprozess auch viele Bilder im Internet an. Das dauert seine Weile kann ich dir sagen, bis man sein Setup gefunden hat wo man alles erreicht und mehrere Stunden locker und wohlbehagen spielen kann. Das klappt nicht von heut' auf morgen.

Alles Liebe,

Limerick
 

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An diese "schräg-fliegenden" Toms kann ich mich auch noch gut erinnern. Bei den damals üblichen "Ballerbuden" kamen die dann manchmal fast waagrecht daher und die Crashes hingen auf "Stehhöhe". :rolleyes:

Ich habe auch ein Standardset mit 22" BD und 11" und 10" tiefen Toms. Der untere Spannreifen der 13x11 ist so mal gerade 2cm über der BD. Ich bin zwar auch nur 175cm, hab aber keine Probleme und die Toms stehen auch nicht sonderlich schräg. Ich sitze aber relativ hoch (Füsse steiler als 90° angewinkelt). Hab ich mir das so nach meiner Bandscheiben-OP (vor 8 Jahren) angewöhnt, das geht weniger auf die Lendenwirbel. So tief wie manche Kollegen sitzen könnte ich nicht spielen, da hätte ich sofort Rückenschmerzen. Und Rückenschmerzen sind alles andere als lustig, könnt ihr mir glauben. :mad:
 
So tief wie manche Kollegen sitzen könnte ich nicht spielen, da hätte ich sofort Rückenschmerzen. Und Rückenschmerzen sind alles andere als lustig, könnt ihr mir glauben. :mad:

Das glaube ich dir. Bin 22 und bin mit 16 dicht an einem Bandscheibenvofall vorbei und mit 18 nochmal. ;) Ich spiele mit aus diesem Grund auch schon mehr als 90° denn so hat man auch in meinen Augen bessere Kontrolle über das Set. Außerdem bin ich fürs Schlagzeugspielen einfach nicht wohl proportioniert.

Natürlich waren die Ballerburgen modern, aber dann kam Bonham und alles wurde anders. :D (spaß)
 
Hm, ich hatte bis vor Kurzem ne 22er BD und tiefe Kessel, bin 180cm "hoch", kein Problem. Die Kessel nicht zu schief und nicht zu gerade, allerdings ist die Snare nicht auf einer Höhe mit den Toms, fehlt aber nicht viel. Dazu muß ich aber sagen, daß ich im Vergleich die Snare eh schon recht weit oben habe.

Fazit: Recht hohe Snareposition, recht hohe Sitzposition und die Toms nicht arg schrägstellen, ich komm so gut aus;-)
 
Danke schonmal für die vielen und auch ganz brauchbaren Antworten :)

Ich werd jetzt mal wieder ein bisschen rumprobieren und hoffe das es endlich klappt.
Danke an alle

Grüße
Hiasl
 
ich sach mal nur Bela b. da kannste dann mit 10" tiefen toms spieln und die stoßn nicht an:D
 
Der spielt ja aber auch im stehen, also Toms alle etwas hhöher also sonst und auch Snare und Becken usw.
 

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