SteveVai
Registrierter Benutzer
Hy Leute,
nach langen Verzögerungen hab ich nun endlich Zeit mein Heimstudio etwas aufzuwerten. Habe bis jetzt ganz einfach über ein Firewire-Interface aufgenommen und sämtliches Editing/Mixing in Logic gemacht.
Nun würde ich das Ganze gerne um ein analoges Pult erweitern, da mir die Arbeitsweiße um einiges effizienter scheint - Allein wegen so "Kleinigeiten" wie mehrere Fader/EQs gleichzeitig einstellen
Habe mal das Toft ATB24 ins Auge gefasst, da es vom Preis/Leistungsverhältnis sehr attraktiv ist. Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht?
http://www.toftaudio.com/atb24.html
Damit ich alle Kanäle auch in die DAW bekomme, scheint mir das MOTU I/O 24 eine gute Wahl zu sein. Außerdem könnte ich hier einfach weitere Motu-Einheiten dazukaufen, wenn irgendwann vielleicht doch mal ein größeres Pult ins Haus flattert
https://www.thomann.de/at/motu_24io_mit_424_pciexpress.htm
So, nun zu meiner Vorstellung - bitte berichtigt mich, wenn ich Denkfehler gemacht habe:
1) Mikros werden am Pult angschlossen und über die Direct-Outs gehts dann in die Inputs vom MOTU, richtig? Somit können also 24 Spuren gleichzeitig aufgenommen werden - ist für meine Verhältnisse mehr als ausreichend
2) Wenn ich nach dem Aufnehmen mit dem Mixen anfange, müssen 2 Kanäle der 24 frei bleiben, richtig? Diese dienen dann als Rückspielkanäle L/R für den fertigen Mix.
In Logic setzte ich dann die Outputs der einzelnen Spuren von 1-22 und somit gehts dann von der DAW über die Out's des MOTU zurück in die Line-Eingänge an der Toft Konsole. Jetzt sollte ich dann die EQs, Level und Pan über die Toft regeln können, oder? Das summierte Mastersignal führe ich über die zuvor freigelassenen Kanäle zurück in DAW.
Mein Ziel wäre, die für den Song wesentlichen Instrumente/Spuren analog über die Toft zu bearbeiten und kleinere, unauffällige Overdubs mit Plugins. Best of both Worlds sozusagen
Wie sieht die Sache mit Reverb/Delay Plugins aus? Muss ich dafür auch Spuren vom Mischpult "verheizen" oder werden diese ganz herkömmlich über die AUX im Logic-Mixer eingebunden? Wenn letzteres der Fall ist würde das Signal ja schon Effekte bekommen, bevor es zum EQ der Toft kommt - eher suboptimal. ODer ich frag mal so: Ist es möglich, einen BUS der Toft-Konsole mit einem AU/VST-Plugin zu belegen und den Effektanteil dann über die AUX-Send vom Toft zu regeln?
nach langen Verzögerungen hab ich nun endlich Zeit mein Heimstudio etwas aufzuwerten. Habe bis jetzt ganz einfach über ein Firewire-Interface aufgenommen und sämtliches Editing/Mixing in Logic gemacht.
Nun würde ich das Ganze gerne um ein analoges Pult erweitern, da mir die Arbeitsweiße um einiges effizienter scheint - Allein wegen so "Kleinigeiten" wie mehrere Fader/EQs gleichzeitig einstellen
Habe mal das Toft ATB24 ins Auge gefasst, da es vom Preis/Leistungsverhältnis sehr attraktiv ist. Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht?
http://www.toftaudio.com/atb24.html
Damit ich alle Kanäle auch in die DAW bekomme, scheint mir das MOTU I/O 24 eine gute Wahl zu sein. Außerdem könnte ich hier einfach weitere Motu-Einheiten dazukaufen, wenn irgendwann vielleicht doch mal ein größeres Pult ins Haus flattert
https://www.thomann.de/at/motu_24io_mit_424_pciexpress.htm
So, nun zu meiner Vorstellung - bitte berichtigt mich, wenn ich Denkfehler gemacht habe:
1) Mikros werden am Pult angschlossen und über die Direct-Outs gehts dann in die Inputs vom MOTU, richtig? Somit können also 24 Spuren gleichzeitig aufgenommen werden - ist für meine Verhältnisse mehr als ausreichend
2) Wenn ich nach dem Aufnehmen mit dem Mixen anfange, müssen 2 Kanäle der 24 frei bleiben, richtig? Diese dienen dann als Rückspielkanäle L/R für den fertigen Mix.
In Logic setzte ich dann die Outputs der einzelnen Spuren von 1-22 und somit gehts dann von der DAW über die Out's des MOTU zurück in die Line-Eingänge an der Toft Konsole. Jetzt sollte ich dann die EQs, Level und Pan über die Toft regeln können, oder? Das summierte Mastersignal führe ich über die zuvor freigelassenen Kanäle zurück in DAW.
Mein Ziel wäre, die für den Song wesentlichen Instrumente/Spuren analog über die Toft zu bearbeiten und kleinere, unauffällige Overdubs mit Plugins. Best of both Worlds sozusagen
Wie sieht die Sache mit Reverb/Delay Plugins aus? Muss ich dafür auch Spuren vom Mischpult "verheizen" oder werden diese ganz herkömmlich über die AUX im Logic-Mixer eingebunden? Wenn letzteres der Fall ist würde das Signal ja schon Effekte bekommen, bevor es zum EQ der Toft kommt - eher suboptimal. ODer ich frag mal so: Ist es möglich, einen BUS der Toft-Konsole mit einem AU/VST-Plugin zu belegen und den Effektanteil dann über die AUX-Send vom Toft zu regeln?
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