nur zum Sound und zur Spielweise bin ich mir noch nicht 100% sicher.
Die Spielweise ist ganz normal wie bei ner Conga oder Djembe. Fühlt sich halt nur ein bisschen anders an durch das Plastik.
Eigentlich kommt der Sound (bis auf den Bass) ganz gut bei den Videos (gibt eigentlich genug) rüber. Hier vom Erfinder Kalani:
Bei musikmachen.de gab's auch schon einen Test:
Der Bass kommt halt am besten im Stehen raus und ohne Gurt würde ich gar nicht spielen, wenn die Beine zu sehr zusammen klemmt geht der Bass auch zu sehr flöten.
Ansonsten habe ich mittlerweile zwei. Die erste hat ein ziemlich verbogenes Fell, der Ersatz, den ich von Thomann kostenlos bekommen habe (ohne das verbogene zurück schicken zu müssen), klang aber nicht gut. Der Bass geht damit fast komplett flöten. Der Korpus scheint also auch irgendwie nicht optimal zu sein oder vielleicht durch den Versand zu sehr verbogen (das Paket war aber unbeschädigt). Die zweite Flex Drum war absolut in Ordnung und das Ersatzfell klingt auch dort im Bass wie gewünscht.
Ich kann daher nur empfehlen, die Flex Drum nach Ankunft sorgfältig zu überprüfen und ggf. umzutauschen.
Die Taschen fassen übrigens leider nicht 3 Flex Drums wie es im Katalog und (immer noch) auf der Website steht, sondern nur eine. Ich habe als Entschädigung dafür vom Toca Customer Support eine zweite Tasche zugeschickt bekommen (die heute angekommen ist).
Der Support von Toca ist also super und die melden sich auch ziemlich schnell zurück.
Den günstigen Preis merkt man den Teilen aber auch an, das muss bei aller Begeisterung auch mal gesagt werden. Der Gurtpin ist z.B. nicht sonderlich stabil: Bevor ich die Tasche hatte, habe ich die Flex Drum in einer Sporttasche transportiert, die etwas eng war, dabei ist der Gurtpin abgeflogen und der Lack vom (verbogenen) Fell ist dadurch auch etwas abgeplatzt (der ist also nicht mega-robust). Die Tasche kann ich daher dringend empfehlen, kostet mit 25 Euro auch nicht die Welt, die wird allerdings auch wie eine Sporttasche getragen, Rucksack-mäßig geht zwar durch einen gespaltenen Gurt theoretisch, ist in der Praxis aber viel zu unbequem. Quer hinter dem Rücken finde ich ohnehin besser, bei meiner Toca Djembe hatte ich schnell Rückenschmerzen als ich die Tasche wie einen Rucksack getragen habe (dort ist die Sporttaschen-Trageweise allerdings gar nicht vorgesehen).
Beim Spielen hat der Gurt aber bisher immer gehalten.
Wenn der Sommer vorbei ist und ich ein bisschen mehr Open Air Erfahrung habe, habe ich mir vorgenommen mal einen ausführlichen Testbericht darüber zu schreiben mit Bildern und Audiobeispielen.