Tipps zum Erlernen des Spiel-Stils (bluesig?) von Greg Koch

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Hallo Liebes Forum,

Lange lange ist es her, dass ich mich am Blues versucht habe,
außer der Pentatonik ist da ehrlich gesagt nix hängen geblieben.

Jetzt habe ich so nen Krassen Gitarren-Verkäufer auf YouTube gefunden, der so Hammer bluesig spielt, dass es bald nicht mehr feierlich ist.
(Das hier z.B. :


Das würde ich auch gerne können, aber das geht schon ziemlich weit über den Tellerrand meiner Pentatonik heraus.

Kann mir jemand von euch ein gutes Buch empfehlen, oder wie man die ganzen Chord Voicings und die Theorie dazu lernt, um so improvisieren zu können?[/MEDIA]
 
Eigenschaft
 
Öhm.... der nette Herr heißt Greg Koch und dessen Spiel (speziell das Chicken Picking) ist für Otto Normalspieler praktisch nicht nachzuvollziehen....
Falls Du aber nicht widerstehen kannst schau mal z.B. auf Amazon (da Du den Namen ja jetzt kennst) nach seinen DVDs Guitar Clues - Operation Pentatonic bzw Blues Guitar Signature Licks und was er sonst noch alles released hat...
 
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Ok Danke, auf Youtube verkauft er halt Gitarren :)
 
Ganz starker Country Einfluss

Zieh Dir zB. mal das rein



Dadurch bekommt das Spiel von Greg Koch diesen elektrisierenden Drive, das ist kein reiner Blues.
 
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Aehem, nicht jedes Youtube Video, wo "Gibson Custom Shop" draufsteht, wird aus einem Gitarrenladen gesendet. ;-)
Aber, Respekt: Deine Aussage mady my (Sun-)Day!

Bevor du dich über den OP lustig machst, solltest du dir eventuell besagtes Video mal ansehen. :rolleyes: Es ist von wildwood guitars, einem Gitarrenladen.
http://www.wildwoodguitars.com/

In den Informationen des Videos stehen die gesamten Specs der Gitarre und deren Seriennummer. Der Sinn solcher Videos ist, dass man ein bestimmtes Modell sehen und hören kann und dann genau diese Gitarre (seriennummer) kaufen kann.
 
Nachdem nun die Identität des Gitarrenverkäufers geklärt ist, sollte wieder die Frage nach Tipps zum Erlernen/der Lernbarkeit dieses ("Blues"?-)Spielstils in den Vordergrund rücken, o.k. ??

Habe ausserdem den Thread-Titel aus Transparenzgründen ein wenig frisiert.


LG Lenny
 
Den hab ich auch schonmal live gesehen . Erstklassger Mann , allerdings vll etwas "Musik für Musiker".

Akkordmäßig hat der Mann sicherlich Ahnung von Jazz. Ich würde , wenn du da einsteigen willst mal 4 - stimmige Akkorde mit Erweiterungen Abchecken .
Auch das was er solistisch macht geht weit über die eigentliche Pentatonik hinaus, ist aber so geschmackvoll verpackt , dass es immer nachvollziehbar klingt . Oder vll besser , vertraut.......


Ich höre bei ihm persönlch eine ganz große Portion Albert Collins raus. Andere Blueser natürlich auch , aber vor allem den.

Die Chicken Pickin Sache , genauso wie die Bendings mit 2 oder 3 Tönen gleichzeitig ( Pedal -Steel Licks ) kommen aus der Country Ecke.

Vince Gill , Brent Mason , Jerry Donahue , James Burton , Chet Atkins , Brad Paisley und Albert Lee sind ein paar Namen die mir dazu spontan einfallen und die du dir vll mal ansehen könntest.



grüße b.b.
 
Ich höre - genau wie auch bei Buddy Whittington - bei Greg Koch tatsächlich einen sehr starken Country-Einfluss. Und Country-Gitarristen verwenden fundamental andere Techniken als die typischen Blueser oder Rocker. Leider kannst du nicht erwarten, dass Du diese einfach mal so von heute auf morgen lernen kannst Wenn es Dich allerdings wirklich interessiert, kannst du mal auf www.truefire.com gehen und Dir "Country Guitar Survival Guide" anschauen. Da hast du einen sehr guten ersten Einblick ohne viel theoretisches Geplänkel. Und die Etüden, die in dem Kurs gezeigt werden, klingen sehr gut und keinesfalls anfängerhaft.
 
Ok, also danke euch allen, aber das Chicken Picking finde ich technisch echt nicht so wild, das ist nicht das Problem, mir geht's auch nicht so sehr darum wie er spielt, sondern was er spielt.

Also mir fehlen dazu vor allem diese jazzigen Chord-Voicings, das Wissen, wann welches passt und was man sonst noch so dazu spielt.

Wie gesagt, bei Pentatonik hört meine Musiktheorie auf.

Schnell zupfen und übers Griffbrett flitzen kann ich schon ganz gut
 
bitte schön

 
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Der Weg ist weit .

Ich würde da ein zwei gute Bücher empfehlen:

Einmal die "Neue Jazz Harmonielehre" von Frank Sikora. Das bringt dich auf jeden Fall auf einen guten Stand.

Ein meiner Meinung nach wirklich gutes Buch zum Thema Akkorde ist "A Chordas Study for Jazz Guitar" von Peter O´ Mara

Beides ist relativ Jazzig , aber du musst es ja dann nur auf Rock/Blues etc Kontext anwenden.

grüße b.b.
 
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