Tipps zum ankurbeln des Lernerfolges?

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Julian201
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Guten Tag!

Ich spiele mittlerweile seit ca. 5 Jahren E-Gitarre, hauptsächlich Musik der "härteren Gangart" (Black-, Death-, Thrash Metal). Bis jetzt war ich mit meinem Gitarrenspiel immer ganz zufrieden, doch seit etwa einem Jahr habe ich das Gefühl absolut keine Fortschritte mehr zu machen. Ich spiele täglich 1-2 Stunden, also kann es an der mangelnden Übung nicht liegen. Ich muss zugeben, dass ich eher selten Lieder einlerne und die meiste Zeit eigentlich nur vor mich "hinjamme", was bis jetzt immer sehr gut funktioniert hat, aber jetzt stagniert der Fortschritt. Ich hab mir auch schon massig Lehrvideos und u.s.w. angesehen, aber irgendwie komme ich damit nicht klar, hab keinen gefunden, der mir jetzt für "mein Niveau" das Passende geliefert hätte. Hauptsächlich möchte ich mein Tempo bzw. mein Unvermögen Solos zu spielen verbessern. Gibt es da irgendwelche speziellen Tricks (ich meine klar Bedings und Hammer On-s...).

Es gibt da ja auch massig Lernsoftware u.s.w. ist sowas sinnvol bzw. wenn ja welche ist hier zu empfehlen? Da ich hauptsächlich Metal spiele hab ich das hier im Metal-Thread gepostet, aber ich bin auch für andere Tipps offen (spiele ja auch Akustikgitarre).

Wäre sehr nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet.


PS: Ja ich weiß ein Rechtschreibfehler schon im Titel ist nicht gerade günstig, aber das kann man nachträglich leider nicht mehr bearbeiten (zumindest weiß ich nicht wie das geht)
 
Eigenschaft
 
Also ich könnte dir da jetzt mal Guitar Fitness von PPV Medien empfehlen da sind eine Menge Übungen drinne die dein Spiel verbessern können bei Übung mit Metronom.

Für Solos könnte ich dir das Guitar Grimoire von Adam Kadmon empfehlen davon gibt es mehrere...sind zwar auf Englisch alle aber wenn man sie verstanden hat sind diese Bücher einfach nur genial.

Ich selber habe davon Scales & Modes, Chords & Voicings und Notated Intervallic study of Scales.

Bei Scales & Modes geht es um Tonleitern und es werden einige Grundlagen vermittelt die man zum schreiben von Liedern braucht.

Chords & Voicings beschäftigt sich mit Akkorden, Polychords und Arpeggios(schreibweise ist jetzt gerade egal *Ggg*).

Kostet allerdings auch ein bisschen naja Lernzeug halt ;)

mfG Kariak
 
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Also ich könnte dir da jetzt mal Guitar Fitness von PPV Medien empfehlen da sind eine Menge Übungen drinne die dein Spiel verbessern können bei Übung mit Metronom.

Für Solos könnte ich dir das Guitar Grimoire von Adam Kadmon empfehlen davon gibt es mehrere...sind zwar auf Englisch alle aber wenn man sie verstanden hat sind diese Bücher einfach nur genial.

Ich selber habe davon Scales & Modes, Chords & Voicings und Notated Intervallic study of Scales.

Bei Scales & Modes geht es um Tonleitern und es werden einige Grundlagen vermittelt die man zum schreiben von Liedern braucht.

Chords & Voicings beschäftigt sich mit Akkorden, Polychords und Arpeggios(schreibweise ist jetzt gerade egal *Ggg*).

Kostet allerdings auch ein bisschen naja Lernzeug halt ;)

mfG Kariak

Ja danke schon mal für die Empfehlungen. Das ist ja genau der Punkt. Mal eine vernünftige Komplettanleitung, also für Fortgeschrittene halt. Ich meine beim GuitarPro zum Beispiel hat man ja auch einen "Akkord Generator" wo hunderte Variationen von Akkorden drinnen stehen, aber ohne irgendwelchen Zusammenhang und jetzt einfach irgendwas lernen, ohne genau zu wissen was und wofür ist halt auch eher nicht so der Renner. Von daher wäre so was schon mal förderlich. Ist vor allem gut ein bisschen reines Theorie und Techniktraining reinbauen (wusste/weiß halt nur nicht was da am besten geeignet ist). Weil mit dem sturen Liederlernen ists halt immer so ne Sache. Es gibt sehr wenig, was wirklich gut geeignet ist. Entweder sind die Lieder zu einfach, oder sie sind irgendwie extrem virtuos (Children of Bodom und ähnliches), oder es klingt nur mit 2 Gitarren nach was und 1e ist langweilig zu spielen. Keep of Kalessin ist eine der wenigen Bands die da Gutes anzubieten hat. Aber wenn man stur Lieder einer Band einlernt, schränkt man sich halt immer auch ein bisschen auf einen Stil ein und man will ja einen eigenen Stil "kreieren" oder zumindest finden. So sehe ich das halt :D
 
Das Problem beim selberlernen durch jammen ist das du nichts dazu gewinnst. Du wirst in den schon erlernten Techniken besser , aber irgendwann ist es schwer sich von alleine neues anzueigenen. Es gibt unzählige Workshops und Bücher die dir weiterhelfen. Ich halte aber auch Youtube , Guitarpro und die richtige Rangehensweise an Songs für eine gute Waffe um sich zu verbessern.
Du musst dir nur eingestehen das nun die " Steps " in denen du dich weiterentwickelst kleiner werden und du mehr Zeit investieren musst. Ist Leider so.

Also wenn ich was neues lernen will höre ich zb Songs in denen mir Stellen sehr gut gefallen und isoliere sie . Nehmen wir an es handelt sich um sweeppicking . Naja nun suchst du dir bei youtube ein paar tutorials zu der Technik um dir die Basics anzueigenen.... das kannst du sehr gut mit Guitarpro machen , weil du ja direkt ein Metronom hast und die isolierte Spur in verschiedenen Tempi mitspielen kannst.

Egal wie du es machst , ob mit Büchern , oder eben anders... ab jetzt zählt nur noch der fleiss.
 
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Ohne eigen Initiative wird das allerdings auch nichts mit den weiter kommen ;) die Bücher von Adam Kadmon bieten dir so viel Auswahl an Tonleitern und die Modes dazu das du eh nicht alle durchprobieren kannst und willst. Da nehme ich mir z.B. immer ein Lied was mir verdammt gut gefällt und analysiere mit Hilfe von dem Guitar Grimmoire dieses Lied um das dann später auf andere Lieder zu übertragen.

Das ist zwar eine Menge Fleissarbeit aber es macht Spaß, mir zumindestens. Deinen persönlichen Stil entwickelst du damit auch und neue Sachen ausprobieren bzw. andere einfach kombinieren wirst du auch mit der Zeit ;)
 
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Vielleicht solltest Du mal über einen Lehrer nachdenken.

Das ist bei vielen Gitarristen zwar verpönt, bringt dich aber bei einem geeigneten Vertreter der Zunft am schnellsten ans Ziel.

Du musst ja nicht jede Woche eine Stunde nekmen, sondern vielleicht nur einmal im Monat, um dann in Ruhe an einem Problem zu arbeiten.
 
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Das war bzw. ist auch etwas über was ich nachdenke. Mein Hauptproblem ist einfach eine gewisse "Ziellosigkeit", vielleicht einfach einen kleinen "Crashkurs". Ein Lehrer der dein Können analysiert, dir sagt was du als nächstes anstreben solltest. Aber auf jeden Fall ein sehr guter Tipp, danke!
 
Vielleicht solltest Du mal über einen Lehrer nachdenken.

Das ist bei vielen Gitarristen zwar verpönt, bringt dich aber bei einem geeigneten Vertreter der Zunft am schnellsten ans Ziel.

Warum sollte denn ein Lehrer verpönt sein?
Ich halte es einfach für einen Fakt, dass man mit professioneller Unterstützung viel schneller Ziele erreichen kann, als alleine.
 
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ich habe in 2 Jahren professionellen Gitarrenunterricht mehr gelernt, wie in 10 Jahren, ohne Unterricht, davor.
Gitarrenlehrer sind teuer.
Empfehle ich dir aber ganz stark. Dort wird dein Können analysiert und darauf aufgebaut.

Grüßle
 
Also ich kann einen Lehrer auch nur empfehlen.
Mein Gitarrenlehrer ist selbst ein ziemlich erfolgreicher Metal-Hero.
Der Unterricht hat mich innerhalb eines Jahres stark verbessert, dass hätte ich nie mit einem Buch oder Onlinekursen geschafft...

Support your local Guitarhero!!!
 
Also ich kann einen Lehrer auch nur empfehlen.
Mein Gitarrenlehrer ist selbst ein ziemlich erfolgreicher Metal-Hero.
Der Unterricht hat mich innerhalb eines Jahres stark verbessert, dass hätte ich nie mit einem Buch oder Onlinekursen geschafft...

Support your local Guitarhero!!!

Absolut. Diese Bücher und Onlinezeigs mag zwar alles was bringen aber ein menschliches Wesen wird diesen Medien immer überlegen sein :)
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mir schon um einen Lehrer geschaut. Ich dachte der beste Weg in der Hinsicht (da mein Budget ja auch eingeschränkt ist = armer Student) wäre einmal im Monat eine Stunde zu machen, wo er wie schon erwähnt mein Können analysieren kann und mir eine gewisse "Richtung" geben kann, also eben Tipps was jetzt als nächstes gut wäre u.s.w.
 
Ja, ich kann denen unter (oder über) mir nur zustimmen da ein Lehrer auch vielleicht mögliche Schwächen erkennt und dir da natürlich auch weiterhelfen kann. (Zeigt mir ein Buch / einen Online-Kurs der sowas kann;)).

Außerdem tut's gut mit jemandem über Gitarren, die eigenen Karrieren und Alles was sonst im Musikerleben so passiert zu quatschen :D:great:
 
(Black-, Death-, Thrash Metal)

Lehrer suchen wäre jetzt auch mein erster Tipp gewesen; zweiter Tipp: wenn du eh schon 5 Jahre hauptsächlich die gleiche Musik spielst, spiel doch mal ganz 'was Anderes... modernen Jazz oder sowas. Und wie sieht es mit Musiktheorie aus? Die hilft dir dann dabei, selbst Lieder zu schreiben.
 
Autodidaktisches lernen stößt halt immer irgendwann an eine Grenze. Bei dem einen sind das 5 Wochen, bei dem anderen 5 Jahre. Eine Stunde Unterricht spart dir einen ganzen Monat zielloses Gedaddel. Mit anderen Worten: nimm eine Stunde im Monat für ein Jahr. Das kostet dich vielleicht 200-250 Euro und gibt dir ein Jahr deines Lebens das du sonst - zumindest spieltechnisch - sinnlos verplempert hättest. Eigentlich unbezahlbar.
 
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Man lernt zwar beim Lehrer schneller und vllt auch umfangreicher, aber alleine kann man auch unbegrenzt lernen. Man muss es nur tun und sich an neue Sachen ranwagen ;)
 
1. Guten Lehrer suchen

2. Langsam üben - schnell weiterkommen
 
Lehrer suchen wäre jetzt auch mein erster Tipp gewesen; zweiter Tipp: wenn du eh schon 5 Jahre hauptsächlich die gleiche Musik spielst, spiel doch mal ganz 'was Anderes... modernen Jazz oder sowas. Und wie sieht es mit Musiktheorie aus? Die hilft dir dann dabei, selbst Lieder zu schreiben.

Da hast du recht, das war bzw. ist auch etwas was ich mir überlegt habe. Habe mir jetzt einen Gitarrenlehrer gesucht, der sogar hauptsächlich auf Jazz, Blues, Rock, Flamenco und klassische Konzertgitarre spezialisiert ist. Die erste Stunde war schon sehr positiv, da er mir viele Sachen, die ich schon mache auch erklären konnte warum man das so macht und warum das dann gut klingt. Hab fürs erste jetzt schon den Eindruck um einiges mehr zu verstehen und das obwohl wir so gut wie nicht gespielt haben und es nur eine Stunde war. Werde das jetzt erstmals wöchentlich betreiben, sobald ich dann in gewissen Dingen (eben auch Musiktheorie, Harmonielehre, Skalen etc.) etwas mehr gefestigt bin auf einmal im Monat reduzieren.

Das Üben will ich dann halt auch unterteilen. Halbe Zeit Technik, Theorie, Skalen etc. üben, andere Zeit herumjammen. Auch wenns mich technisch nicht voranbringt, ich könnte den ganzen Tag herumjammen, weils einfach unglaublich Spaß macht und darum gehts ja auch bei Musik.
 
üben! :)
..und evtl das buch rock guitar secrets - offenbart einen guten leitfaden!
 

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