
Xanadu
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Hallo!
Ich als Gitarrist versuche schon seit längeren, mich in der Musiktheorie weiterzubilden, aber bisher bin ich nie über den Anfang der Theoriebücher hinausgekommen. Das Thema ist nun einmal zwangsläufig irgendwie abstrakt und trocken. Trotzdem habe ich mich immer mal wieder nach mir noch unbekannten Werken umgeschaut und bin dann auf die englischsprachigen Music Theory Workbooks des Trinitiy College London gestoßen. Allgemein scheint mir die Lernkultur im Musikbereich im Ausland weitaus breiter gefächert zu sein als hier in Deutschland, bei uns gibt es nur das sehr hochqualifizierende Musikstudium, dann kommt sehr, sehr lange nichts, und dann nur noch VHS-Kurse oder private Lehrer, die aber meist ohne festen Lehrplan arbeiten, oder Musikschulen, die oft auch eher geringe Ansprüche stellen oder auf Kinder spezialisiert sind. Diese gigantische Lücke, vor allem in der Erwachsenenbildun, scheint mir vor allem in UK mit solchen Angeboten wie dim des Trinity Colleges weitaus besser gefüllt zu sein.
Was ich euch aber vorstellen möchte sind die Theorie Workbooks, hier ein PDF mit Beispielen.
Es gibt 8 Bücher, Grade 1 bis 8, über Ebay und Amazon sind die als Import für 15€ bis 20€ pro Stück erhältlich, mit etwas Glück bekommt man den kompletten Satz inklusive Versand für um die 100€.
Wie der Name schon sagt handelt es sich um Workbooks, also Arbeitsbücher. Die Theorie wird kurz vorgestellt, den Hauptteil machen aber viele, viele Übungen aus, die direkt in die Bücher geschrieben werden. Diese vielen Übungen erleichtern den Einstieg enorm und motivieren auch, am Ball zu bleiben, so gut wie ich es bisher noch bei keinem anderem Buch erlebt habe. Da die Theorie aber zwangsläufig recht kurz ausfällt sollte man besser schon über zumindest rudimentäre Grundkenntnisse verfügen, die erleichtert den Einstieg enorm. Die Bücher eignen sich in diesem Fall gut für das Selbststudium, auch wenn dann der primäre Nutzen, die Durcharbeitung in einem Kurs und die anschließende Ablegung einer Prüfung, hier in Deutschland zwangsläufig wegfällt. Schade, gerade diese Bestätigung des eignen Wissensstandes wäre noch einmal ein zusätzliches i-Tüpfelchen. Außerdem sind in den Büchern keine Lösungen enthalten, aber meist kann man die Korrektheit der eigenen Lösungen selbst recht einfach nachprüfen.
Wer also bisher an den Standardwerken zur Musiktheorie gescheitert ist, dem kann ich einen Blick in die Workbooks bzw. der oben verlinkten Bespieldatei nur empfehlen. Mann muss ja auch nicht direkt den ganzen Satz kaufen, sondern kann erst einmal in Buch hineinschnuppern.
Ich als Gitarrist versuche schon seit längeren, mich in der Musiktheorie weiterzubilden, aber bisher bin ich nie über den Anfang der Theoriebücher hinausgekommen. Das Thema ist nun einmal zwangsläufig irgendwie abstrakt und trocken. Trotzdem habe ich mich immer mal wieder nach mir noch unbekannten Werken umgeschaut und bin dann auf die englischsprachigen Music Theory Workbooks des Trinitiy College London gestoßen. Allgemein scheint mir die Lernkultur im Musikbereich im Ausland weitaus breiter gefächert zu sein als hier in Deutschland, bei uns gibt es nur das sehr hochqualifizierende Musikstudium, dann kommt sehr, sehr lange nichts, und dann nur noch VHS-Kurse oder private Lehrer, die aber meist ohne festen Lehrplan arbeiten, oder Musikschulen, die oft auch eher geringe Ansprüche stellen oder auf Kinder spezialisiert sind. Diese gigantische Lücke, vor allem in der Erwachsenenbildun, scheint mir vor allem in UK mit solchen Angeboten wie dim des Trinity Colleges weitaus besser gefüllt zu sein.
Was ich euch aber vorstellen möchte sind die Theorie Workbooks, hier ein PDF mit Beispielen.
Es gibt 8 Bücher, Grade 1 bis 8, über Ebay und Amazon sind die als Import für 15€ bis 20€ pro Stück erhältlich, mit etwas Glück bekommt man den kompletten Satz inklusive Versand für um die 100€.
Wie der Name schon sagt handelt es sich um Workbooks, also Arbeitsbücher. Die Theorie wird kurz vorgestellt, den Hauptteil machen aber viele, viele Übungen aus, die direkt in die Bücher geschrieben werden. Diese vielen Übungen erleichtern den Einstieg enorm und motivieren auch, am Ball zu bleiben, so gut wie ich es bisher noch bei keinem anderem Buch erlebt habe. Da die Theorie aber zwangsläufig recht kurz ausfällt sollte man besser schon über zumindest rudimentäre Grundkenntnisse verfügen, die erleichtert den Einstieg enorm. Die Bücher eignen sich in diesem Fall gut für das Selbststudium, auch wenn dann der primäre Nutzen, die Durcharbeitung in einem Kurs und die anschließende Ablegung einer Prüfung, hier in Deutschland zwangsläufig wegfällt. Schade, gerade diese Bestätigung des eignen Wissensstandes wäre noch einmal ein zusätzliches i-Tüpfelchen. Außerdem sind in den Büchern keine Lösungen enthalten, aber meist kann man die Korrektheit der eigenen Lösungen selbst recht einfach nachprüfen.
Wer also bisher an den Standardwerken zur Musiktheorie gescheitert ist, dem kann ich einen Blick in die Workbooks bzw. der oben verlinkten Bespieldatei nur empfehlen. Mann muss ja auch nicht direkt den ganzen Satz kaufen, sondern kann erst einmal in Buch hineinschnuppern.
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