tiefster Ton variiert

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surfinsaxman
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Hallo,
die letzten Tage wollte ich herausfinden, welches der tiefste Ton ist, den ich singen kann.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich morgens einen Ganzton bis zu einer kleinen Terz tiefer komme als mittags.
Ist der Körper am Morgen entspannter, oder wie ist dieses Phänomen zu erklären?
 
Eigenschaft
 
Morgens, insbesondere nach dem Aufstehen, sind in den Stimmbändern über Nacht etwas Flüssigkeit eingelagert. Sie sind also etwas geschwollen und dementsprechend kommt man tiefer. So ähnlich ist es mit der Körpergröße. Morgens ist man größer als abends, weil sich über Nacht im Schlaf Flüssigkeit in den Bandscheiben einlagert.
 
So was blödes :)

Ich dachte ich könnte durch die Bestimmung meines tiefsten Tones lernen, absolute Tonhöhen zu hören.
Aber ich probiere weiter.

Danke für die Antwort.
 
Wenn du absolute Tönhöhe hören lernen willst, was für mich in etwa so spannend ist wie Telefonbuch auswendig lernen, solltest du dir einfach einen Ton merken, z.b. den Anfangston von deinem Lieblingslied. (Bei mir ist das ein e')

Dann packst du dir ein Stimmgerät ein und gewöhnst dir an, immer am Tag, wenn du nix zu tun hast, diesen Ton zu summen und zu gucken ob du richtig bist. Wenn das sicher klappt, singst du Intervalle von da.

Wenn du da dran bleibst, lernst du das in etwa 1-2 Jahren. :)
 
So was blödes :)

Ich dachte ich könnte durch die Bestimmung meines tiefsten Tones lernen, absolute Tonhöhen zu hören.
Aber ich probiere weiter.

Danke für die Antwort.

Für's hören sind ja auch die Ohren zuständig und nicht der Mund ;)
 
Also ich für meinen Teil geh, wenn ich einen bestimmten Ton haben möchte, auch von meinem 'tiefsten Ton' aus... Das tiefste was ich rausbring ohne zu drücken ist ein F2, und deshalb ist für mich das Gefühl das ich dann beim E2 bekomme leicht zu merken.
Auf den geh ich dann einfach eine Oktav hinauf um Platz zu machen und geh Halbtöne rauf / runter bis ich den Ton, den ich such, gefunden hab (die Halbton-Intervalle hab ich mir am Klavier angewöhnt, in beide Richtungen).
Ich weiß nicht, wie es anderen dabei geht, aber eben dieser Übergang vom schwachen Gesungenen zum stärkeren gedrückten Ton gibt mir einen guten Anhaltspunkt um Tonhöhen zu erkennen. Das einzige was man dann noch braucht sind Oktav und Halbtonschritt.
 

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