Tiefes eis in Stück für Altblockflöte

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AnneG
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Stücke für Altblockflöte können ganz schön kniffelig sein, aber ein Stück namens "White Blues" hat einen wirklichen Kopfkratzer. Wie aus dem nichts kommt kurz vor Ende eine Note, die es auf der Altblockflöte eigentlich gar nicht gibt, nämlich das eis unter dem tiefsten F. Ich weiß, dass es einige Sondermodelle von Flöten gibt, die statt bis F bis E gehen, aber nichts in dem Buch deutet darauf hin, dass das Stück für ein Sondermodell gedacht ist. Alles ist entweder nur für Altblockflöte oder für Bass/Altblockflöte oktaviert.
Kennt jemand einen Kniff, wie so etwas doch geht?
 
Eigenschaft
 
also ein eis ist klanglich ein f ....
 
Uups...*schäm*.

Nachtrag: Trotzdem ist mir nicht ganz klar, warum es für Töne, die theoretisch die selben sein müssten, manchmal unterschiedliche Griffe auf der Blockflöte gibt. So steht in dem Lehrbuch von Manfredo Zimmermann beispielsweise: "Dis ist tiefer als es" und gibt zwei verschiedene Griffe an, wobei man auf seiner Flöte ausprobieren soll, welches tiefer ist. Ich habe das nie so ganz begriffen.
 
Hallo Anne,
Mit dieser Frage bewegst Du Dich dann in der Harmonie Lehre und dem Thema der enharmonischen Verwechslung.....dazu noch die klangvorstellung der Töne und Intervalle.... Ist ein weites Feld.

Gruß
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Ach ja, und dazu kommen noch die unterschiedlichen Stimmungen in der Musik.... Denn nicht immer galt die wohltemperierte Stimmung.... Die Tonabstande sind halt nicht immer genau gleich groß... Meine flöten sind vom Bauer zum beispiel nach Werckmeister 3 gestimmt..... Aber dies alles lernt man dann in Unterricht zu musiktheorie und als Hobby Spieler erstmal zu vernachlässigen....
 
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Ich habe jedenfalls das dumpfe Gefühl, dass diese Sachen oft in Sachen für die Blockflöte vorkommen. Ich habe mir vor ein paar Wochen ein paar Hefte aus einem "Zu verschenken"-Stapel in einer Musikalienhandlung geholt, und es dauerte nicht lange, bis ich dachte, ich traue meinen Augen nicht. Ein hohes C mit einem b...also so eine Art H?! Doppel-b vor einem E.
Gut zu wissen, dass man das als Amateurmusiker nicht zu ernst nehmen braucht. Bei mir kommt Amateur wirklich von "amare", also lieben. Und gerade wenn es um hohe Töne geht, habe ich mehrmals gesagt: "Rottenburgh, ich liebe dich." Sie ist im Herauskriegen von hohen Tönen besser als meine Fehr -- bei der hatte ich schon ein paar Male Lust, sie zu Palisandermehl zu verarbeiten.
 
Ernst nehmen solltest du es trotzdem :D
Ist ein spannendes Thema... Aber du kommst dabei auch schnell von Hölzchen auf Stöckchen.... Und ein paar Grundlagen verbessern dann auch den Klang.... # klingen eben anders als bs....
Aber du hast recht, als amateur ist das erstmal nicht das wichtige im Spiel.... Da zählt nur die Spiel Freude :great:
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Und ja, nicht jede Flöte ist für alles gut.... Und jede Flöte braucht für den eigenen Klang eine genaue Auseinandersetzung mit dem Instrument, gerade bei der oberen Lage ist der Daumen das wichtige und oft der Grund, dass Töne nicht kommen....
 
ich sage meinen schülern immer: wenn der ton dein ohr nicht "beleidigt" und du im inneren wohligkeit fühlst stimmt alles.
ein ton und mehrere griffe = ausprobieren nach obigem schema!
 

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