Tiefe E-Saite auf D Stimmen

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MondQ
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Hi, ich möchte gerne die tiefe E-Saite meiner Gitarre auf D stimmen und weiss leider nicht wie dazu habe ich folgendes gefunden:

Also ich hab ein stimmgerät bei dem es eint flat tuning taste hat.
dann kommen aber so b's
man kan tunen:
b
bb
bbb
bbbb
bbbbb

Weiss von euch vllt jemand wie viele b's (Halbtonschritte) ich da runtergehen muss??

Danke im Vorraus :great:
 
Eigenschaft
 
2 Halbtonschritte tiefer um von E auf d zu gelangen
 
2 b - weil 1xb = 1 Halbtonschritt
 
Du stellst bei deinem Stimmgeraet die Tiefe E-Saite ein und drueckst 2 mal auf die Flat-Taste ;) damit bekommst du ein E mit 2 b-Vorzeichen --> und das ist ein D ;)

.... und aus dem Beitrag von soloGuitar werde ich nicht schlau :confused:
 
ähh, du kennst aber die töne der tonleiter oder?
am einfachsten stimmst du die e saite einfach eine oktave tiefer als wenn du bei der a-saite den 5. bund greifst oder die leere d saite (die dritte saite, resp. die drittdickste)
bei einem stimmgerät kannst du die e-saite einfach down-tunen bis auf dem gerät ein D zum vorschein kommt oder die vorher vorgeschlagene methode nutzen.
alles klar?
 
Weiss von euch vllt jemand wie viele b's (Halbtonschritte) ich da runtergehen muss??

1. Möglichkeit: Stimmgerät
  • Die Saiten 1 bis 5 (hohe E bis A) normal stimmen
  • Flattaste drücken, bis zwei bs erschienen sind
  • E-Saite wie gewohnt stimmen
2. Möglichkeit: Gehör, Flageolet
  • Die Saiten 1 bis 5 normal stimmen
  • E-Saite (7. Bund, Flageoletton) nach A-Saite (12. Bund, Flageoletton) stimmen
3. Möglichkeit: Gehör, normale Töne
  • Die Saiten 1 bis 5 normal stimmen
  • E-Saite (7. Bund, normal gegriffen) nach A-Saite (leer) stimmen
Ich hoffe, damit ist geholfen.

MfG
 
ähm 2. bund der e-saite so halten als würdest du den ton spielen und das teil auf E stimmen....ist dann genau 2 halbtöne tiefer ergo D....
 
Ich hab anfangs beim Dropped-Tuning auch immer die E-Saite per Stimmgerät auf D gestimmt, bis mir jemand einen genialen Trick gezeigt hat, der unübertroffen ist:

1. Zerre am Amp/Effekt einschalten
2. Akkord über die leeren (!!!) Basssaiten spielen
3. Wirbel der E-Saite runterdrehen bzw. so stimmen, bis ein wohlklingendes Klangbild entsteht und die Schwebungen weg sind
4. Fertig

Anmerkungen:
Zerre deswegen einstellen, da dann das Sustain länger ist.
Aufpassen, dass du nur die Basssaiten anschlägst, da in der Dropped-Stimmung bereits ein Powerchord über eben diesen zustande kommt, und zwar nur über diesen.
Gegebenfalls kannst du nach dem Stimmen noch mal ein paar Barré-Powerchords in höheren Bünden spielen, eventuell klingen sie dort noch nicht ganz rein.
 
Ich hab anfangs beim Dropped-Tuning auch immer die E-Saite per Stimmgerät auf D gestimmt, bis mir jemand einen genialen Trick gezeigt hat, der unübertroffen ist:

1. Zerre am Amp/Effekt einschalten
2. Akkord über die leeren (!!!) Basssaiten spielen
3. Wirbel der E-Saite runterdrehen bzw. so stimmen, bis ein wohlklingendes Klangbild entsteht und die Schwebungen weg sind
4. Fertig

Anmerkungen:
Zerre deswegen einstellen, da dann das Sustain länger ist.
Aufpassen, dass du nur die Basssaiten anschlägst, da in der Dropped-Stimmung bereits ein Powerchord über eben diesen zustande kommt, und zwar nur über diesen.
Gegebenfalls kannst du nach dem Stimmen noch mal ein paar Barré-Powerchords in höheren Bünden spielen, eventuell klingen sie dort noch nicht ganz rein.

joppa so mach ich das auch immer - is mir zu viel arbeit immer das lästige stimmgerät auszupacken, wenns auch so geht ;)
 
Meine Meinung: eine Sache die man immer nach Stimmen mit Stimmgerät üben sollte:


Gitarre per Gehör auf Dropped D stimmen, dazu schlag ich die E und logischerweise die D Saite gleichzeitig oder im wechsel an und pass die E-Saite so an, das sie harmonisch wie die D-Saite klingt.


Danach wieder Hochstimmen: wie geht das? Wenn man doch nen hohes E als saite fest gestimmt hat, warum soll man dann nicht die tiefe E-Saite wieder nach der hohen E-Saite hochstimmen? :)


Ist nach ein zwei Wochen üben alles kein hexenwerk mehr, probier es einfach mal aus! :)
 
@Garfonso: Danke fuer den Trick!! Den find ich hammergeil!!!
 
ich haette sonst noch folgenden vorschlag, der auch live recht nuetzlich und vor allem schnell ist. wie schon bereits erwaehnt wieder einmal den gainschalter auf 11 drehen und dann nach gehoer flagolett e-saite 7. bund und a-seite 5. bund anschlagen und erstere solange runterstimmen, bis keine schwebungen mehr zu hoeren sind und zack! hastes. :)

wobei ich auch garfonsos variante nicht uebel finde ;)

lg
 
Ich hab anfangs beim Dropped-Tuning auch immer die E-Saite per Stimmgerät auf D gestimmt, bis mir jemand einen genialen Trick gezeigt hat, der unübertroffen ist:

1. Zerre am Amp/Effekt einschalten
2. Akkord über die leeren (!!!) Basssaiten spielen
3. Wirbel der E-Saite runterdrehen bzw. so stimmen, bis ein wohlklingendes Klangbild entsteht und die Schwebungen weg sind
4. Fertig

Anmerkungen:
Zerre deswegen einstellen, da dann das Sustain länger ist.
Aufpassen, dass du nur die Basssaiten anschlägst, da in der Dropped-Stimmung bereits ein Powerchord über eben diesen zustande kommt, und zwar nur über diesen.
Gegebenfalls kannst du nach dem Stimmen noch mal ein paar Barré-Powerchords in höheren Bünden spielen, eventuell klingen sie dort noch nicht ganz rein.

Ganz genau :great:
Das hört doch ein Blinder... und geht auch während des Spielens...

Einfach mal Mut haben und rumdrehen, dazu braucht man kein Stimmegerät :rolleyes:;)

Dann kannste dich ja mal mit Dropped D austoben, und wenns langweilig wird unbedingt mal DADGAD ausprobieren....
Das iss in DADGAD....

nicht auf den blöden Gesang von mir hören, diese Stimmung finde ich voll geil, vor allem bei der Akustik-Gitarre. :great:


Viel Spass beim umstimmen, das ist ein ganz interessantes Feld, kann aber auch sehr verwirren...
 
Ich hab anfangs beim Dropped-Tuning auch immer die E-Saite per Stimmgerät auf D gestimmt, bis mir jemand einen genialen Trick gezeigt hat, der unübertroffen ist:

1. Zerre am Amp/Effekt einschalten
2. Akkord über die leeren (!!!) Basssaiten spielen
3. Wirbel der E-Saite runterdrehen bzw. so stimmen, bis ein wohlklingendes Klangbild entsteht und die Schwebungen weg sind
4. Fertig

Anmerkungen:
Zerre deswegen einstellen, da dann das Sustain länger ist.
Aufpassen, dass du nur die Basssaiten anschlägst, da in der Dropped-Stimmung bereits ein Powerchord über eben diesen zustande kommt, und zwar nur über diesen.
Gegebenfalls kannst du nach dem Stimmen noch mal ein paar Barré-Powerchords in höheren Bünden spielen, eventuell klingen sie dort noch nicht ganz rein.

ich verstehe das nicht. Zerre?
Heißt das so viel wie Verzerrer? xP
Und Schwebungen? öhhm erklärt mir noch einer mal für noobs like me wie das funktioniert? :redface:
 
Hi cLock!

Ja, mit Zerre ist die Verzerrung am Verstärker gemeint ... das ist insofern hilfreich, als dass deine Saiten so länger zu hören sind und du mehr Zeit hast die Stimmung anzupassen ;)

Schwierig zu erklären was die Schwebungen sind ... es sind gewissermassen die Toene der verschiedenen Saiten die sich durch ihre unterschiedliche Frequenz abwechelnd verstärken und abschwaechen, so das ein periodisches Lauter- und Leiserwerden entseht ...

Ich habs mal schnell aufgenommen ... D- und E-Saite angeschlagen und so lange die E-Saite runtergestimmt, bis auch sie auf D gestimmt ist ... man kann sehr gut hören, wie die Schwebungen weniger werden und ein gleichbleibender Ton entsteht ;)

http://www.file-upload.net/member/download-3330/Schwebungen.mp3.html

Das verfahren mit den Schwebungen funktioniert natürlich auch bei allen anderen Tönen und ist SEHR präzise! damit ist es auch sehr einfach die Gitarre ohne Stimmgerät zu stimmen :great:
 
Schwierig zu erklären was die Schwebungen sind ... es sind gewissermassen die Toene der verschiedenen Saiten die sich durch ihre unterschiedliche Frequenz abwechelnd verstärken und abschwaechen, so das ein periodisches Lauter- und Leiserwerden entseht ...
[...]
Das verfahren mit den Schwebungen funktioniert natürlich auch bei allen anderen Tönen und ist SEHR präzise! damit ist es auch sehr einfach die Gitarre ohne Stimmgerät zu stimmen :great:

Der Fachbegriff für dieses Phänomen ist "Interferenz".
In diesem Fall treffen zwei Wellen verschiedener Frequenzen aufeinander und interferieren (Interferenz = Addition mehrerer Wellen). Aus diesen zwei Wellen ergibt sich ein hörbarer resultierender Ton, der mal lauter und mal leiser ist. Hört man keine Lautstärkeunterschiede mehr, sind die Frequenzen der beiden Wellen gleich, also ist eine Saite passend zur anderen gestimmt.
Einziges Problem hierbei ist, dass man die Gitarre zwar in sich exakt stimmt (die Intervalle sind richtig), allerdings ist nicht garantiert, dass man in der richtigen Tonlage stimmt.

MfG
 

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