therealkickers
Registrierter Benutzer
Hallo!
Edit: Den Titel kann man nicht mehr editieren, oder? Sorry.
€ by Peter: korrigiert
Ich habe mir vor kurzem eine neue Gitarre gekauft, weil ich mit meiner ersten einiges an Qualitätsmängeln zu haben glaubte. Unter anderem war mir die Lautstärke der einzelnen Saiten nicht homogen hinzubiegen, auch nicht, wenn ich die Stiftchen in den Singlecoils höher oder tiefer geschraubt habe.
Nun habe ich eine PRS Bernie Marsden hier und habe ansatzweise wieder ein ähnliches Problem, wobei ich aufgrund der Wiederholung fast nicht glaube, dass es ein technisches ist:
man stelle sich ein Lied miteinem A-moll Akkord vor, bei dem beim abwärts schlagen alle relevanten Saiten als kompletter Akkord klingen, und beim Aufwärtsschlagen wunsch- und gefühlsorientiert einzelne Saiten des Akkords von hoch zu tief angeschlagen werden. Ich möchte gerne, dass diese einzelnen Noten den noch klingen Komplettakkord vom Abwärtsschlag überlagern und schlage sie einzeln daher etwas fester an als den Akkord zuvor.
Nun ist es aber so, dass vor allem die D Saite (und auch die A Saite), egal in welchem Bund ich sie greife, extrem leiser und "dunkler" klingt als die hohen drei Saiten. Das heißt bei genannter Spielweise nehmen dann im grunde fast nur die hohen drei Saiten das Klangbild des Akkords ein. Ich mag höhe Töne generell gerne hören, aber in manchen Liedern muss das Klangbild irgendwie ausgewogener sein, oder man muss sogar auf die hohen Saiten beim Picking ganz verzichten. Extrem ist das bei "Eric Clapton - Wonderful Tonight" (die Anfängerversion G-D-C-G7) und auch bei "John Lennon - WorkingClass Hero". Hier machen die deutlich lauter und meines Empfinden nach viel zu präsenten hohen Saiten bwz. viel zu leisen und komplett im Klangild untergehenden tiefen Töne das ganze Lied kaputt.
Wonderful Tonight muss ganz weich und sanft klingen, aber sobald mal eine G oder gar eine B Saite dabei ist, sind 3 Sekunden lang alle tiefen Töne weg.
In der Hoch-zu-tief-Reihenfolge bei WorkingClass Hero möchte ich als letzte Seite im A Moll "Akkord" die leere A Saite hören, aber die geht dann total unter und ist praktisch im Gesamtklang überhaupt nicht zu hören.
Das ganze ist natürlich auch in anderen Liedern / Akkorden das gleiche.
Was ich probiert habe:
Die Saiten schwingen allesamt sauber und frei, die Töne halten sehr lang und ohne Verstärker, also akustisch, ist die Lautstärke aller Saiten nahezu gleich.
Bei allen Saiten spüre ich die Gitarre selbst schön mitklingen. Es scheint also nichts irgendwo gedämpft zu werden.
Die Wahl des Pickups ist egal, das "Problem" ist überall gleich.
Ich würde an der neuen Gitarre, mit der sich sonst super zufrieden bin, jetzt erstmal nicht ziellos an den Magnetstiften rumdrehen wollen. Die sind im übrigen alle gleich tief im Pickup.
Wenn ich bewusst versuche, die tiefen Saiten deutlich härter zu schlagen, relativiert sich das ganze leicht, aber dafür klingt es dann nach übertriebener Betonung, weil der hart angeschlagene Ton dann eine ganz andere Charakteristik hat als die leichter angeschlagenenen höheren.
Kann das an den Saiten liegen? Ist da vielleicht ein schlechter Satz ab Werk drauf?
Was kann ich probieren? Wo kann mein Fehler liegen?
Ach so: Es handelt sich um eine PRS Bernie Marsden an einem Fender Mustang III Amp.
Danke für jede Hilfe und jeden Tipp!
Lg
Christoph
Edit: Den Titel kann man nicht mehr editieren, oder? Sorry.
€ by Peter: korrigiert
Ich habe mir vor kurzem eine neue Gitarre gekauft, weil ich mit meiner ersten einiges an Qualitätsmängeln zu haben glaubte. Unter anderem war mir die Lautstärke der einzelnen Saiten nicht homogen hinzubiegen, auch nicht, wenn ich die Stiftchen in den Singlecoils höher oder tiefer geschraubt habe.
Nun habe ich eine PRS Bernie Marsden hier und habe ansatzweise wieder ein ähnliches Problem, wobei ich aufgrund der Wiederholung fast nicht glaube, dass es ein technisches ist:
man stelle sich ein Lied miteinem A-moll Akkord vor, bei dem beim abwärts schlagen alle relevanten Saiten als kompletter Akkord klingen, und beim Aufwärtsschlagen wunsch- und gefühlsorientiert einzelne Saiten des Akkords von hoch zu tief angeschlagen werden. Ich möchte gerne, dass diese einzelnen Noten den noch klingen Komplettakkord vom Abwärtsschlag überlagern und schlage sie einzeln daher etwas fester an als den Akkord zuvor.
Nun ist es aber so, dass vor allem die D Saite (und auch die A Saite), egal in welchem Bund ich sie greife, extrem leiser und "dunkler" klingt als die hohen drei Saiten. Das heißt bei genannter Spielweise nehmen dann im grunde fast nur die hohen drei Saiten das Klangbild des Akkords ein. Ich mag höhe Töne generell gerne hören, aber in manchen Liedern muss das Klangbild irgendwie ausgewogener sein, oder man muss sogar auf die hohen Saiten beim Picking ganz verzichten. Extrem ist das bei "Eric Clapton - Wonderful Tonight" (die Anfängerversion G-D-C-G7) und auch bei "John Lennon - WorkingClass Hero". Hier machen die deutlich lauter und meines Empfinden nach viel zu präsenten hohen Saiten bwz. viel zu leisen und komplett im Klangild untergehenden tiefen Töne das ganze Lied kaputt.
Wonderful Tonight muss ganz weich und sanft klingen, aber sobald mal eine G oder gar eine B Saite dabei ist, sind 3 Sekunden lang alle tiefen Töne weg.
In der Hoch-zu-tief-Reihenfolge bei WorkingClass Hero möchte ich als letzte Seite im A Moll "Akkord" die leere A Saite hören, aber die geht dann total unter und ist praktisch im Gesamtklang überhaupt nicht zu hören.
Das ganze ist natürlich auch in anderen Liedern / Akkorden das gleiche.
Was ich probiert habe:
Die Saiten schwingen allesamt sauber und frei, die Töne halten sehr lang und ohne Verstärker, also akustisch, ist die Lautstärke aller Saiten nahezu gleich.
Bei allen Saiten spüre ich die Gitarre selbst schön mitklingen. Es scheint also nichts irgendwo gedämpft zu werden.
Die Wahl des Pickups ist egal, das "Problem" ist überall gleich.
Ich würde an der neuen Gitarre, mit der sich sonst super zufrieden bin, jetzt erstmal nicht ziellos an den Magnetstiften rumdrehen wollen. Die sind im übrigen alle gleich tief im Pickup.
Wenn ich bewusst versuche, die tiefen Saiten deutlich härter zu schlagen, relativiert sich das ganze leicht, aber dafür klingt es dann nach übertriebener Betonung, weil der hart angeschlagene Ton dann eine ganz andere Charakteristik hat als die leichter angeschlagenenen höheren.
Kann das an den Saiten liegen? Ist da vielleicht ein schlechter Satz ab Werk drauf?
Was kann ich probieren? Wo kann mein Fehler liegen?
Ach so: Es handelt sich um eine PRS Bernie Marsden an einem Fender Mustang III Amp.
Danke für jede Hilfe und jeden Tipp!
Lg
Christoph
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