Thomann Junior Bass-Set

hi!
also ich glaub schon das man als anfänger vlt ei halbes jahr lang seinen spas damit ahben kann aber dann will amn glaube ich doch mehr qualität
mit einem budget um die 400 euros findet man was mit einem guten amp
was einen längere zeit glücklich macht
z.b.
ibanez gsr 180
marshall mb 30

----spiele beides selbst also den marshall nur als übungsamp
weas für musik willste denn machen und welches budget hast du?
gruß
debiba
 
Wofür soll es denn taugen?

Der Bass mag als Anfängerinstrument durchaus seine Berechtigung haben, aber erwarte keine Wunderdinge.
Der Amp ist nur als Übungsverstärker zu gebrauchen. In einer Band wirst damit keine Freude haben.
 
Bin Absoluter Anfänger! Spiele auch in keiner Band, mein Vater bezahlt mir alles, arbeiten geh ich noch nich^^xD

Bin erst in der 7. Klasse
 
Der Amp tut´s für zu Hause, das Zubehör wird auch erst mal funktionieren. Aber einen Shortscale würde ich nur Leuten unter einsfuffzich ans Herz legen (es sei denn, die wollen noch wachsen). Der Aufpreis zum nächsten Set liegt zwar bei rund 70%, aber ich würde nicht eine Sekunde zögern: Weniger als das erträgliche Minimum darf es einfach nicht sein.
 
Ist gerade für den Preis sehr gut.

Die Frage ist eher ob du bei der Größe wirklich Short Scale bass brauchst, oder nicht ?!

Zur Erklärung:
Short Scale heißt in dem Sinne, das dieses Instrument etwas kleiner ist.
Der Bass hat im vergleich zur Gitarre größere Bundabstände, was praktisch
einfach eine größere Hand oder eine große Dehnbarkeit erfordert.
Das hat bei weitem nicht jeder und hat acuh nicht viel mit dem Alter zu tun.
Hier gibts genug ausgewachsene Menschen die Short Scale spielen,
da ihre Hand einfach zu klein ist, um einen "normal" großen Bass zu spielen.

Was für dich nun geeigneter ist, kann man aus der Ferne schlecht sagen,
aber die Vermutung liegt nahe, das du später dann auf einen normal-großen Bass umsteigen wirst. d.H. du musst dich dann etwas umgewöhnen, allerdings ist das wesentlich einfacher, als man so denkt (von short scale auf normal scale).
Bei 99€ mit Verstärker würde ich an deiner Stelle jetzt auch nicht auf eine mögliche Zukunft planen... Wenn du später die (Körper-)Größe erreicht hast, wo du einen normal großen bass brauchst, dann kannst du dir immer noch einen kaufen. (dann weißt du auch, ob das Instrument "Bass" überhaupt etwas für dich ist).
Daher: nimm auf jedenfall die größe die du JETZT brauchst, sonst findest du auch keinen Apaß an dem Instrument und bist relativ eingeschränkt.
Daher ist deine Wahl auf das junior set mit einem short-scale bass schon sehr weise :D
Du könntest aber mal in einen Musikladen gehen und mit dem Verkäufer kurz abchecken ob deine größe für einen normal großen bass ausreicht. lass dir da aber blos nix erzählen von "da wächst du ja rein". Da stimmt zwar, aber was hast du davon, das Instrument erst in 2 Jahren richtig spielen zu können? Dann ist die lust ja schon verflogen wenn man nicht seine Lieblingslieder spielen kann...

Zusammenfassend heißt das, im Bezug auf Short-scale bass:
Je nach Größe auf jeden fall nehmen.
solltest du aber zu diesen Leuten gehören die in deinem alter schon diesen Wachstumsschub hatten ;) dann wär ein Set mit normal großen bass sicherlich auch eine Überlegung oder anders gesagt: besser

Das komplette Set ist brauchbar wenn man einfach mal anfangen will und gucken wie man sich so an einem Instrument macht. Wenn du zu einer Musikschule gehen wirst,
dann wär es auch eine Möglichkeit den Lehrer zu fragen. Normalerweise kann man sich dort Instrumente leihen, was am Anfang die Besste Lösung ist. Sollte dir Bass spielen nciht zusagen (was ja keiner von uns hier denkt ^^) dann hast "du" keine 100€ in den wind geschossen, und wenn du voll drauf abfährst, kann man vllt auch ein etwas besseres set kaufem :great:

Edit:
Da die anderen Antworten hier noch nciht standen geh ich per Edit mal drauf ein :D
Sicher gibts frauen, wie Cadfael sagte die mit 1,54 Long-scale spielen, es gibt aber auch männer die mit 1,70 short scale spielen, da die mit den Fingern so besser zurecht kommen.
Normale Stimmung (E) ist auf Short-scale übrigens kein Problem, die sind schließlich darauf ausgelegt ;)
 
Hallo Arlind,

ACHTUNG! Dieser "Junior Bass" hat keine normale "Bass-Mensur". Das heißt: Sein Hals ist viel kürzer als bei normalen Bässen. Da dürfte es sogar schwer fallen ihn auf "E" zu stimmen.

Hier gibt es für 149 Euro ein preisgünstiges Set: http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=3&CT=1304
Das kostet normalerweise ca. 275 Euro! Der Bass und der Verstärker sind von einem Markenhersteller. Auch hier darf man keine Wunder erwarten, aber es wird einiges geboten (besonders zu diesem runtergesetzten Preis).
Der Verstärker reicht zum üben zuhause. Der Bass hat eine normale "Long Scale Mensur". Das heißt, zwischen Sattel und Steg ist die Saite 864 mm lang (und nocht 735 wie beim Thomann).

Wie groß bist Du, wenn man fragen darf?
Es gibt auch Frauen mit 1,54 Meter die LongScale Bässe spielen! Daher sollte das eigentlich klappen. Wie gesagt; Wunder darf man auch von disen Peavey Bässen nicht erwarten, aber sie sind tausend mal besser.
Auch an dem Amp kannst Du als Übungsamp Jahre Freude haben.

Gruß
Andreas

EDIT: Die anderen waren schneller - aber ich würde ab 1,50 Metern zu einem Longscale raten!
Suzi (Suzi Quatro - such mal bei youtube) konnte das auch! Zudem würdest Du in einem oder zwei Jahren mit diesem "Zwergen-Bass" wie ein Riese aussehen. Und den Peavey kannst Du später theoretisch auch in einer Band spielen. Es gibt bessere Bässe - aber die sind dann auch direkt 100 Euro (oder mehr) teurer.
 
ich bin ungefährt 1,5 m
 
nehm trotzdem en normales. Du wächst sicherlich noch und nacher ärgerst dich.
 
Ich bin eigentlich gitarrist, weshalb ich mir genau dieses bass set (gerade wegen der shortscale, ist für mich dann von der mensurlänge kein so großer unterschied) nur zum nebenbei n bisschen rumklimpern gekauft hab.
Der Preis ist günstig, man kann keinstenfalls Wunderdinge von diesem Bass erwarten, aber zumindest hatte mein set keine fertigungsmängel und man kann ihn übrigens problemlos auf die standartstimmung stimmen.
Ich würde sagen, dass er für einen Anfänger schon geeignet ist, natürlich nicht dauerhaft, ich denke die Grenze für jemanden der ernsthaft bass spielen will nach ca. 1-1,5 jahre erreicht ist.

PS: Die Mensur eines Halses muss nicht zwangsläufig was mit der größe der hände zu tun haben, die formel: kleine hände > schortscale , große hände > longscale greift nicht, da eben auch gestandene bassisten wie paul mccartney Shortscalebässe spielen und zwar aufgrund des klanges und nicht aufgrund der handgröße.
 
Ich hab in der 6. Klasse mit Bass angefangen und war auch nicht sonderlich groß. Nimm einen großen! 1. Sieht der geiler aus, ist zwar schwerer aber du gewöhnst dich dran, 2. lässt sich ein größerer besser zocken und besser stimmen. Wenn du wie ich mal später 2 Töne runterstimmen willst aus Spaß mit nen paar Freunden, wirst du mit nem Shortscale Probleme haben! 3. Sind Shortscales schwerer zu verkaufen.

Kauf dir nen Squier Vintage Modified Precision oder Jazz Bass! ;)
 
nehm trotzdem en normales. Du wächst sicherlich noch und nacher ärgerst dich.

sorry das ich dich dann vorher schon direkt angesprochen hatte :p

lass dir da aber blos nix erzählen von "da wächst du ja rein". Da stimmt zwar, aber was hast du davon, das Instrument erst in 2 Jahren richtig spielen zu können?

war nicht persönlich gemeint :redface: :D

Ne aber im erst, ich hab auch Größen technisch mit ner kleinen (damals gitarre ^^)
angefangen. Einen Short Scale kann man noch spielen wenn man größer ist, einen longscale aber noch nciht wenn man klein ist. Wieso also ein Instrument kaufen was
man noch überhaupt nicht bedienen kann?
Die Empfehlungen so "blind" (also, ohne genaue infos zu haben) versteh ich wirklich nicht...
Daher sollte ganz klar sein: Guck dir vorher n longscale an, und schau ob du einigermaßen damit klar kommst. wenn du dich, und du solltest das besser wissen als jeder andere, kennst, und weisst das du in den nächsten 2 Monaten nochmal gut in die höhe schießst,
dann wär longscale garantiert nicht falsch. Wenn du (wie z.B. Ich auch) zu den Leuten gehörst, die einfach relativ klein sind (man siehts ja an der familie) dann ist ein Shortscale vllt sinnvoller (es sei denn du hast so mega gelenkige finger).

Es geht doch, gerade am Anfang, darum die Freude am spielen zu finden.
Und das geht nur, wenn der Anfang auch entsprechen gut klappt. Wenn das dann daran scheitert, weil du einfache Fingerübungen einfach nicht machen kannst weil der bass zu groß ist, wär das doch wirklich schade um unseren zukünftigen Nachwuchs :great:

bassisten wie paul mccartney Shortscalebässe spielen und zwar aufgrund des klanges und nicht aufgrund der handgröße.

Ja, das sicherlich.
Aber ich denke kaum das dies bei so günstigen bässen zu tragen kommt. Genausowenig würde man als anfänger den unterschied entsprechend hören ^^
 
Ich rate davon ab.
Die Combo ist zwar nicht schlecht, aber an dem Bass wirst du nicht mehr als ein halbes Jahr Freude haben! Investiere lieber etwas mehr für etwas langfristiges. Verstärker kannst du die 40W-Version von dem nehmen und als Bass einen Squier, Ibanez oder Yamaha. Macht zusammen ca. 300€
 
Vor ein paar Wochen hat hier ein Gitarrit nach diesem "Junior Bass" gefragt - wenn ich mich recht erinnere. Darauf hat ein Besitzer solch eines Basses geantwortet. Das Urteil dieses Besitzers war nicht gerade erfreulich.
Gerade gute Shortscale Bässe kosten Geld. Falls ein Onkel einen alten Alembic (Edelmarke) Shortscale zuhause rumfliegen hat, kann man den sofort nehmen!

Ist die normale Shortscale-Mensur nicht 762 bis 774 mm?
Der Junior hat sogar nur 735 mm ...

Mit 10 Jahren mag der "Junior" ein Einstieg in die Welt der Bassisten sein.

Ich habe selbst sehr kurze Finger. Zudem bin ich mit 44 Jahren ein alter Knacker und die Elatizität meiner Hand ist auch nicht mehr so wie vor 30 Jahren. Ich wette, nach ein paar Monaten Training kann der Junge seine Finger besser spreizen und verbiegen, kommt müheloser auf dem Griffbrett zurecht als ich. :(
Nur nichts mit Gewalt erzwingen, sondern schön langsam und schrittweise anfangen! Geht es am Anfang etwas langsamer, geht es hinterher um so schneller. Bei jedem Anfänger muss sich die Hand erst an das Runterdrücken der dicken Saiten gewöhnen.

Ne; also das Peavey Set für 149 Euro bietet da einfach mehr Perspektive.
Mir persönlich ist es egal welche Marke ein Bassist spielt!!! Aber mit der Erwähnung des Namens "Harley Benton", selbst unter jungen Musikern, ruft man wenig Begeisterungsstürme hervor. Der Name Markenname Peavey klingt da - zu Recht - anders.

Gruß
Andreas
 
sorry das ich dich dann vorher schon direkt angesprochen hatte :p


ich bin einfach mal davon ausgegangen das er eben noch relativ schnell wächst. Und von kleinen Fingern oder ähnliches hab ich nix gelesen. :p

Aber gibts denn keinen Laden in der nähe wo man beide Bässe anspielen kann, short und normal. Dann merkste doch eher was dir am besten liegt
 
Ob er das merkt ist die Frage!
Vordergründig "einfacher" ist ja nicht immer besser!

Was wir noch gar nicht ewähnt haben: Wenn er das Instrument Bass lernen möchte wäre es am besten einen Lehrer zu haben! Der zeigt wie man richtig greift, anschlägt, wie man Läufe spielt und was das mit den Harmonien auf sich hat.
Man kann zwar auch "alleine rumklimpern", aber sinniger wäre richtiger Musikunterricht!

Dieser Lehrer könnte dann auch beurteilen ob ein Long Scale sinniger ist ...

@ Arlind: Hast Du mit deinen Eltern auch mal über das Thema "Musikunterricht" gesprochen? Säße Unterricht ggf. finanziell drin, oder müsstest Du aus finanziellen Gründen alleine nach Buch lernen? (wäre ja keine Schande!!!)

Gruß
Andreas
 
@ Arlind: Noch was zu dem thomann-bass, der leidet etwas unter kopflastigkeit, da der bass allerdings nicht besonders schwer ist, bekommt man das aber in den griff.

Allgemein würde ich dir aber raten, dein budget so hoch wie möglich anzusetzen. Neben der besseren Bespielbarkeit, Klangqualität etc. bekommt man für mehr geld normalerweise auch ein instrument mit mehr wiederverkaufswert
 
Hallo Arlind,

ja; den meine ich. Der Bass hat (wie im Text steht) nur einen Tonabnehmer und nicht zwei wie auf dem Bild. Das spielt aber keine Rolle, denn das Vorbild dieses Basses, der "Fender Precision Bass", wird seit 51 Jahren auch mit einem Pickup gebaut. Der Precision Bass ist der wohl am weitesten verbreitete und meist kopierte Bass. Trotz des einen Tonabnehmers kann man viele Klangfarben aus ihm rausholen.

Ich muss Blackdog1989 Recht geben. Je mehr man ausgibt, desto besser ist der Bass. Allerdings dürfte dieser Peavey z.B. auf einer Ebene mit dem Squier Affinity P-Bass liegen.

Gruß
Andreas
 
...Aber gibts denn keinen Laden in der nähe wo man beide Bässe anspielen kann, short und normal. Dann merkste doch eher was dir am besten liegt
An sich keine schlechte Idee. Allerdings wird sich ein blutender Anfänger vermutlich eher auf dem Shortscale zurechtfinden.

Die Körpergröße spielt aus meiner Sicht eher eine untergeordnete Rolle, siehe Bassmädelthread, wo mancher Bass grotesk groß an den kleinen Damen aussieht. Fehlende Handspannweite kann durch entsprechenden Kontrabassfingersatz ausgeglichen werden.

Ich empfinde das Bassset von Cadfael als bessere Wahl, da der Peavey eine Longscalemensur aufweist und

- wenn man Spaß am Spiel hat auch einige Zeit ausreicht
- wenn man keinen Spaß hat sich das Ding auch wieder einigermaßen verkaufen lässt.
 

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