The T.bone Mb78 Beta

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Hallo!

Benutzt jemand das THE T.BONE MB78 BETA?
Wer kann mir seine Erfahrung dazu mitteilen?
Ich benutze zur Zeit ein dyn. Fame Bühnenmikro, bin aber wegen dem Nahbesprechungseffekt nicht ganz so glücklich, weil ich gerne am Mikro klebe, aber nicht den Nahbesprechungseffekt haben möchte... Fällt der bei einem Kondensator weniger stark aus? bzw. das T.Bone besitzt einen Low-Cut...
 
Eigenschaft
 
Das Fame wie das t.bone sind halt billigste Produkte, an die man nicht die höchsten Erwartungen knüpfen kann und sollte. Bist Du Dir sicher, dass Dich der Nahbesprechungseffekt stört? Die meisten Sänger arbeiten gerne damit. Auch Kondensatormikros haben den. Das ist von der Charaktersitik abhängig. Kugeln haben keinen, sind aber für heutige Livebühnen nicht geeignet.
 
ich würde einfach mal ein paar mikros durchtesten da ich eher glaube dass die bisherigen mikros einfach nicht die passenden waren. (sehe das gleich wie artcore)

teste lieber mal sowas wie das shure sm86 an, das könnte deinen erwartungen entsprechen und ist obendrein noch ein wirkllich professionelles mikro.

http://www.musik-service.de/Mikrofon-Shure-SM-86-prx395662480de.aspx
 
Ja ja, nur das liebe Geld... Sonst würde ich ja ohne zu zögern mich für ein sm87 oder ein Neumann interessieren...
Wie verhalten die Kondensator sich den generell im vergleich zu nem dyn.? Ein dyn. aus der mittleren bis oberen Preisschicht ist ja noch immer viel günstiger als ein günstiges Kondensator...
Also bei meinem Fame ist der Nahbesprechungseffekt schon recht ausgeprägt. Das problem ist, das ich auch direkt ohne Low-Cut in den Compressor gehe (habe leider keinen Insert und muss vom externen Preamp direkt in den Comp und dann in den mischer), und diese (unerwünschten) Tieftonanteile die arbeitsweise des Comps (negativ) beeinflussen... Wenn ich 4- 5cm vom Mik weg bin, erhalte ich einen (für meinen Geschmack) viel offeneren, sauberen und schöneren Sound... Und anschließend am Mischpult cutte ich sowieso den Bass eine ganze Stange runter...
Da ich aber gerne am Mik. klebe, stellt sich die Frage, ob der Nahbesprechungseffekt bei einem Kondensator nicht milder und diskreter ausfällt? Bzw. bringt ein Mikro mit eigenem Low-Cut( so wie das T-Bone einen besitzt) etwas?
 
Der Nahbesprechungseffekt ist bei einem Kondensatormikro auch nicht anders, das ist er nur bei einer echten Kugel.
 
Also bringt mir dann whrscheinlich ein Kondensator auch nicht mehr als ein anständiges Dynamisches!? Hilft wohl nur ein Low-Cut!?
Was ist den bei dyn so bis/um die 100
 
Na super, jetzt fehlt irgendwie der großteil meiner Antwort:-( Irgendwie wird in meinem obrigen Post nur der Anfang gezeigt und der Rest fehlt... Aber hab jetzt gerade nicht die Zeit um noch mal alles neu zu schreiben....
 
hallo Songwriter,

wie artcore schon gesagt hat hängt der nahbesprechungseffekt nicht von dynamisch/Kondensator ab. Der Nahbesprechungseffekt taucht bei allen gerichteten Mikrofonen auf. Je mehr gerichtet, desto stärker.

Wenn Du ein Mikrofon OHNE Nahbesprechungseffekt haben willst, dann musst du zu einer Kugel greifen. Diese koppelt aber schnell und ist für life generell ein Tabu.

Das gerichtete Mikrofon mit dem geringesten Nahbesprechungseffekt ist dann die Niere, dann Superniere.

Nun kann man aber nicht sagen, dass generell die Niere einen NBE von x dB hat und die Superniere von y dB. Jedes Mikrofon ist wieder anders.
Unterm Strich ist es "Gewöhnungssache" für den Sänger. Ein guter Sänger geht auch bewusst mit dem NBE um.

kritischer ist der Punkt, dass durch den NBE auch Windgeräusche und Pop-Laute ansteigen. Das macht ein Mikrofon dann "besser" oder "schlechter".
Dagen hilft ein "Doppelmembran-Design". Durch die 2 Membranen werden diese Nachbesprechungseffekte wie Windgeräusch und Pop-Effekt reduziert.

Das würde uns dann auf das KSM9 bringen - aber ich denke nicht, dass Du 700 € ausgeben willst :)

Fazit: auch hier gilt es führt kein Weg an einem ausführlichen Mikrofontest vorbei.

besten Gruß
 
Das problem ist, das ich auch direkt ohne Low-Cut in den Compressor gehe (habe leider keinen Insert und muss vom externen Preamp direkt in den Comp und dann in den mischer),
??? der comp hat doch gar kein mic preamp, dürfte also gar nicht richtig funktionieren
 
juten avend zesamme

insbesondere im hinblick auf den preis bzw das preis/leistungsverhältnis ist DIESES mic sehr zu empfehlen, das TGX 58 von beyerdynamic.
Es gilt quasi als die bessere kopieder orginals, welches das legendäre sm58 ist.

das tgx58 hat meiner meinung nach schönere höhen, klingt brillianter, cleaner und nicht so "muffig" wie das sm58, das mir auch in den mitten zu sehr "rummatscht"
das wäre ganz klar meine wahl! :great: :great:

natürlich is nach oben alles offen wie du schon sagst....
aber mit dem teil machst du denke ich erstmal nix falsch!

lg
 
Hallo zusammen,

noch etwas günstiger und ohne Schalter --- TG-X 48


Liebe Grüße

Bernd
 
??? der comp hat doch gar kein mic preamp, dürfte also gar nicht richtig funktionieren

Äh, wenn du richtig gelesen hättest, steht da, das ich vom Preamp in den Comp gehe (du hast die Stelle sogar mit zitiert*g*)
Also: Preamp->Comp->Mischer....

Aber zum eigentlichen Thema zurück: Besitzen tut keiner das T.Bone, bzw. hat es schon mal in der Hand gehabt???
Hm, das die Beyerdynamic ganz gut sein sollen, habe ich jetzt hier des öfteren gelesen. Und der Preis ist auch sehr verlockend...

Wie ist das eigentlich mit dem antesten? Ihr empfehlt mir ja, das ich einfach mal ausprobieren soll... Ich finde nur, das ich zur beurteilung des Klangs meine Stimme mit dem betreffenden Mik aufnehmen müsste... Wenn man das ganze einfach Live über Kopfhörer oder ähnliches abhört, hat man doch immer die überlagerung mit der eigenen Stimme, die der Körper gerade erzeugt und nicht den Nackte Mikroton...???
 
...deshalb nimmt man zum "Ausprobieren" am besten einen Freund mit, der beurteilt - oder zumindest beurteilen hilft, welches der Mikros am besten klingt.
Es ist nicht nur die Körperstimme, die einen stören kann. Ich selbst kann - während ich singe - gar nicht richtig beurteilen, wie so'n Mikro nun klingt, es sei denn es ist ein so krasser Unterschied wie zwischen einem SM58 und meinem Opus69 im direkten Wechsel während ich eine Phrase singe.
 
...deshalb nimmt man zum "Ausprobieren" am besten einen Freund mit, der beurteilt - oder zumindest beurteilen hilft, welches der Mikros am besten klingt.
Es ist nicht nur die Körperstimme, die einen stören kann. Ich selbst kann - während ich singe - gar nicht richtig beurteilen, wie so'n Mikro nun klingt, es sei denn es ist ein so krasser Unterschied wie zwischen einem SM58 und meinem Opus69 im direkten Wechsel während ich eine Phrase singe.

Genau das ist es was ich meine... Ich könnte da keine objektive beurteilung machen... Zudem ist das irgendwie blöde, im Laden irgendwie die Mikros anzutesten... Von wegen da rumsingen zu müssen*g* Ohne meine Gitarre komme ich mir sowieso verloren vor.... (Ich singe niemals unten ohne*lach*)
 
Äh, wenn du richtig gelesen hättest, steht da, das ich vom Preamp in den Comp gehe (du hast die Stelle sogar mit zitiert*g*)
Also: Preamp->Comp->Mischer....

das heisst also, dass du durch 2 preamps durchgehst?? denn im mixer sitzt ja auch wieder ein preamp, oder gehst du in einen line-in?
 

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