The Stealer

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Mehr so 'ne Fingerübung. Nix Weltbewegendes, hat aber Spaß gemacht. :)

Die zwei schönsten Bilder aus den Strophen hab ich von Michael Moorcock geklaut. :D


The Stealer

I've been a Warrior on the Edge of Time
I've been a Priest of Rain and Thunder
I've been a Soldier in the firing Line
I've been a Slave in Pain and Hunger

I've been a Sailor on the Sea of Fate
I've been a Runner in the big Race
I've been a Clown among the Fright Parade
I've been a Hunter on a Fox Chase

And I'm finally alive since that April Day
I met the Fox and she stole my Heart away

I've been a Traveller on the Midnight Road
I've been a Tramp at Heartbreak Station
I've been a Trucker with a heavy Load
I've been a Prophet of Salvation

I've been a Rider on a Horse of Steel
I've been a Pilgrim under God's Grace
I've been a Driver of the Iron Wheel
I've been a Hunter on a Fox Chase

And I'm finally alive since that April Day
I met the Fox and she stole my Heart away
 
Eigenschaft
 
Echt sehr nett. Gibt's da Musik zu?

Hat so was Easy Rider oder Whitesnake/Rainbow-mässiges.
 
Danke. Interessante Assoziation. Passt aber. :great:

Die Musik dazu existiert - aber bislang bloß in meinem Kopf. Irgendwann muss ich mal wieder was aufnehmen, hab schon wieder ein ganzes Album an Songs in der Schublade. Aber im Moment hab ich keinen Computer, der das schafft. Mein Laptop hat 'ne miserable Soundkarte und ist außerdem im Eimer, und mein Home- PC stürzt bei der Verarbeitung größerer Datenmengen stumpf ab. Und nach einer fiesen Autoreparaturrechnung bin ich mal wieder total abgebrannt. :redface:

Früher oder später wird alles hörbar gemacht. :)

Alex
 
Hi Alex,

Das kann ich mir als Liedtext gut vorstellen, weil

1. die immer wiederkehrende Hookline: "I've been..." von Anfang an merk - und sangbar ist.
2. man ja schon ne Menge in seinem Leben gewesen sein kann und deshalb mit leichter Hand und auf engstem Raume durch die verschiedensten Stimmungen gelenkt werden kann.
3. der Refrain mit der pathetischen Stimmung bricht und augenzwinkernd privat wird.

Also Musiker fielen mir sofort verschiedenste Vertonungen ein, :great:
wobei die Folk-Tanzvariante momentan am lautesten an meine Musikwerkstatt-Türe klopft.

Allerdings: würde ich vorsichtshalber umgehend den "Diebstahl" in legitime Zitate verwandeln. Das Netz ist immerhin so was von öffentlich und nicht jedes Augenzwinkern wird von einem dummen Anwalt richtig verstanden...
 
Danke. Kann leider aktuell weder dich noch Horst bekeksen. :)

Alex
 

Das war schon bei Hawkwind ein Zitat - aus Michael Moorcock's Elric. Aber gut erkannt. :great:

Müsste es bei einem weiblichen Fuchs nicht "Vixen" heißen?

Im Prinzip ja - aber was der Fuchs bedeutet und darstellt, wird ja erst an der Stelle offenbart, wo es heißt "She stole my Heart away". Erst da wird der Fuchs als spezifisch weiblich identifizierbar; insofern ist "Fox" bis dahin als geschlechtsunspezifische Gattungsbezeichnung okay. Zumindest nach meinem Sprachverständnis. :gruebel:

Danke für deine Beteiligung. :)

Alex
 
Hey Alex,
ich hab hier mit etwas zögerndem Finger drauf geklickt (JF und so :redface:) aber muss sagen, dass ich positiv überrascht bin…
Der Text hat was episches, wie die Manowar/Maiden/Grave Digger Sachen, die ich kenne. Gefällt. Wenn du das nicht so "true" vertonst, könnte das ein super Song werden :great:

Einzig im Refrain(?) fehlt mir im Gegensatz zur Strophe (?) die Mitgröhl-Hookline, oder ich kann es mir bisher nur schwer vorstellen. Das als einziger Wermutstropfen in meinem Kopf. :)
 

lol :D

Find ich lustig.

Und schön, dass es dir gefällt. Ich denke, den Refrain kann man ganz gut mitsingen. Du siehst ja nur den Text und hörst nicht die Musik. ;)

Alex
 
Der Text ist gut.
Oder anders: er gefällt mir gut.

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Ich frage mich allerdings, ob er wirklich das aussagt, was er höchstwahrscheinlich auszusagen vorgibt...

Der Typ hat ja ein bisschen was von einem Zigeuner, einem Rastlosen, einem modernen Jack London, der hier 16 Dinge aufzählt, die für ihn selbst mehr als nur Interessen zu sein scheinen; 16 Dinge, die für ihn quasi schon identitätsstiftend wirken.
Viele der Dinge - eigentlich fast alle - haben etwas mit - ich sagte es oben schon - Rastlosigkeit zu tun, mit Bewegung, mit unterwegs sein. Und dann kommt dieser eine Tag im April ... und es hat Zoooom gemacht? Dieses Ereignis erhält somit fast schon eine messianische, mindestens aber eine starke romantische Dimension.

Die Frage, die sich mir stellt: ist jetzt wirklich alles anders?
KANN jetzt wirklich alles anders sein - oder glaubt der Typ in der ersten Extase das nur ... bis ihn seine alte Leidenschaft, das Weite zu suchen, doch wieder hinwegreißt...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jack London ist 'ne interessante Assoziation zum LI des Songs. Danke für deine Impulse, ich denk drüber nach. :)

Alex
 

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