Ennis
Registrierter Benutzer
Hi Forum,
ich hatte diesen Song schon unter meinen Hörproben im E-Gitarren-Bereich.
Nun habe ich ihn mit kleinen Änderungen im Reverb veröffentlicht.
Zur Entstehung:
Am Anfang waren es, wie meistens bei meinen Songs ein paar Akkorde die mir gefallen haben und wollte sie um es nicht zu vergessen mal schnell in Cubase aufnehmen.
Suche mir dazu meist auch schon die richtige und für mich natürliche Geschwindigkeit. Zunächst spiele ich also ohne Aufnahme zum Metronom, bis die Geschwindigkeit stimmt. Dann bastle ich mir ein ganz einfaches Drum-Sample, was den Gitarrenrhythmus einigermaßen unterstützt. Ich mache das, weil ich zum 1 2 3 4 des Metronoms einfach kein Feeling beim Gitarren spielen entwickle.
Am nächsten Tag habe ich es mir wieder angehört und irgendwie hat es mir gefallen, was die Akkorde als auch den Gitarrensound betraf. Also habe ich weiter daran gearbeitet.
Erstmal eine Struktur reingebracht. Wo Strophe, wo Refrain, wo Solo usw. Dann die Gitarre neu eingespielt, eine Orgel dazu gebastelt und auch die Soloparts gespielt. Zum Schluss auch noch den Bass eingespielt und schon den ersten Mix gemacht, wohlwissend, dass ich bis dahin weder Gesangsmelodie noch Text hatte.
Ich mache das oft so. Ich arbeite so lange an dem Hintergrund, bis es mir so gut gefällt, dass ich einfach am Ball bleiben muss.
Dann wieder einen Tag Pause.
Mir ging das Anfangs Solo nicht mehr aus dem Kopf, also dachte ich mir es könnte die Strophen-Melodie werden. Ausprobiert in irgendeinem Kauderwelsch und es passte.
Der Text ging dieses Mal ungewöhnlich schnell und der Refrain kam dann fast automatisch. Naja, es ist auch kein langer Text, aber ich mag erstens keine zu langen Stücke und zweitens denke ich mir, wenn diese Zeilen und die Musik nicht reichen, um ein Gefühl rüber zu bringen, dann tun es auch zwanzig Strophen nicht!
Nun ging es ans Einsingen. Oft der aufwändigste Teil für mich. Ich lege mir meistens 3 Spuren an, um verschiedene Sachen auszuprobieren. Wenn ich dann weiß was ich will, kopiere ich die Teile, die gut geworden sind, in eine Spur als Orientierung und lösche die anderen wieder.
Dann singe ich neu ein. In diesem Fall Strophe und Refrain getrennt, wobei ich im Refrain die Orgel-Melodie und die Gitarre Stumm geschaltet habe, da mich das immer zu einer anderen Melodie verleitet hat.
Als das alles im Kasten war, ging es nochmal an die Drums. In der Strophe Hihat im Refrain, Ridebecken, kurze Wirbel und Variationen. Noch ein paar FX.
Wieder ein neuer Mix und Pause.
Am nächsten Tag noch ein leichtes Mastering im Stereo-Out, ausgespielt und nochmal sacken lassen.
Manchmal hört man dann doch noch Fehler.
Benutzt habe ich:
Gitarre - Telecaster Thinline
Solo Gitarre - Tele + Cry Baby Dunlop
Bass - Ibanez SDGR
Mikro - Avantone CV12
Orgel - Vintage Organs Native Instruments
DAW - Cubase 11 Pro
Bier - Jever
Liebe Grüße Jörg
View: https://youtu.be/wfZivywXv5Y
ich hatte diesen Song schon unter meinen Hörproben im E-Gitarren-Bereich.
Nun habe ich ihn mit kleinen Änderungen im Reverb veröffentlicht.
Zur Entstehung:
Am Anfang waren es, wie meistens bei meinen Songs ein paar Akkorde die mir gefallen haben und wollte sie um es nicht zu vergessen mal schnell in Cubase aufnehmen.
Suche mir dazu meist auch schon die richtige und für mich natürliche Geschwindigkeit. Zunächst spiele ich also ohne Aufnahme zum Metronom, bis die Geschwindigkeit stimmt. Dann bastle ich mir ein ganz einfaches Drum-Sample, was den Gitarrenrhythmus einigermaßen unterstützt. Ich mache das, weil ich zum 1 2 3 4 des Metronoms einfach kein Feeling beim Gitarren spielen entwickle.
Am nächsten Tag habe ich es mir wieder angehört und irgendwie hat es mir gefallen, was die Akkorde als auch den Gitarrensound betraf. Also habe ich weiter daran gearbeitet.
Erstmal eine Struktur reingebracht. Wo Strophe, wo Refrain, wo Solo usw. Dann die Gitarre neu eingespielt, eine Orgel dazu gebastelt und auch die Soloparts gespielt. Zum Schluss auch noch den Bass eingespielt und schon den ersten Mix gemacht, wohlwissend, dass ich bis dahin weder Gesangsmelodie noch Text hatte.
Ich mache das oft so. Ich arbeite so lange an dem Hintergrund, bis es mir so gut gefällt, dass ich einfach am Ball bleiben muss.
Dann wieder einen Tag Pause.
Mir ging das Anfangs Solo nicht mehr aus dem Kopf, also dachte ich mir es könnte die Strophen-Melodie werden. Ausprobiert in irgendeinem Kauderwelsch und es passte.
Der Text ging dieses Mal ungewöhnlich schnell und der Refrain kam dann fast automatisch. Naja, es ist auch kein langer Text, aber ich mag erstens keine zu langen Stücke und zweitens denke ich mir, wenn diese Zeilen und die Musik nicht reichen, um ein Gefühl rüber zu bringen, dann tun es auch zwanzig Strophen nicht!
Nun ging es ans Einsingen. Oft der aufwändigste Teil für mich. Ich lege mir meistens 3 Spuren an, um verschiedene Sachen auszuprobieren. Wenn ich dann weiß was ich will, kopiere ich die Teile, die gut geworden sind, in eine Spur als Orientierung und lösche die anderen wieder.
Dann singe ich neu ein. In diesem Fall Strophe und Refrain getrennt, wobei ich im Refrain die Orgel-Melodie und die Gitarre Stumm geschaltet habe, da mich das immer zu einer anderen Melodie verleitet hat.
Als das alles im Kasten war, ging es nochmal an die Drums. In der Strophe Hihat im Refrain, Ridebecken, kurze Wirbel und Variationen. Noch ein paar FX.
Wieder ein neuer Mix und Pause.
Am nächsten Tag noch ein leichtes Mastering im Stereo-Out, ausgespielt und nochmal sacken lassen.
Manchmal hört man dann doch noch Fehler.
Benutzt habe ich:
Gitarre - Telecaster Thinline
Solo Gitarre - Tele + Cry Baby Dunlop
Bass - Ibanez SDGR
Mikro - Avantone CV12
Orgel - Vintage Organs Native Instruments
DAW - Cubase 11 Pro
Bier - Jever
Liebe Grüße Jörg
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