The shadow of your smile

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so......endlich hab ich es mal geschafft wieder was einzusingen.....verdammter alltag....;)

The shadow of your smile - rein improvisiert.........öfter mal was neues.....:)

Es geht vorran.......ich finde immer mehr und mehr meinen stil........obwohl es immer noch schwer ist...der eine sagt ich sing viel besser tief der andere sagt viel besser hoch......und was sag ich - ???
Auf jedenfall gewöhn ich mich an den gedanken das ich doch gar nicht sooo übel bin und mich höchstwahrscheinlich keiner ausbuhen wird......trotzdem fällt es mir noch unheimlich schwer mich vor anderen fallen zu lassen.
Ist halt ein prozess.......wenigstens hab ich schonmal keine angst mehr bei der aufnahme....weil - die kann man ja wieder löschen....;)
http://soundcloud.com/cosmic-catinca/the-shadow-of-your-smile
LG
Catinca
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Witzig, daß du in letzter Zeit einige Songs reingestellt hast, die ich auch im Repertoire habe.
Jedenfalls finde ich deine Version sehr charmant. Vielleicht hier und da ein bißchen mehr Disziplin in der Stimmführung (ohne dabei die spontane Improvisationsfreude zu verlieren!) und es ist nahezu perfekt.
 
Hallo Bell......

danke....du hast aber recht die Intonation ist nicht so gut....hab das gestern nacht in der euphorie nicht soo wahrgenommen.:D
hier ist noch mal die eher klassische version da ist sie besser.
klar das muß auch erst mal geübt werden sich fallen zu lassen und sich zu trauen zu improvisieren und dennoch 1. stark in der stimme zu bleiben und nicht ständig abzufallen oder dünn zu werden und vorallem natürlich die Töne trotzdem noch zu treffen. Auch da brauch ich einfach noch mehr vertrauen in mich. bzw. ich muß mich infach trauen und wenn dann trotzdem mal wa nicht soo passendes bei rauskommt - so what-:D......die unsicherheit macht gaaanz viel schiefe töne

http://soundcloud.com/cosmic-catinca/the-shadow-of-your-smile-1
 
Auch très charmant :)
Sehr schöne, angenehme, samtige Stimme, gefällt mir wirklich gut, du hast auch Talent für Jazz. Die Intonation ist zwar nicht astrein, aber das wird schon. In der zweiten Strophe ("and so do I ..." ?? Text ist mir nicht so geläufig, da ich den Song in Französisch singe) machst du die Stimme zu, man hört, daß du Angst oder zumindest Respekt vor den hohen Tönen hast. Sie sind aber nicht hoch ! Mach dir das immer wieder bewußt. Versuche mal die Vorstellung, von oben auf sie herabzuschauen.

Und mach dir keinen Kopp wegen der Improvisation - das will geübt sein. Mit der Zeit wird die Intonation beim Improvisieren immer sicherer, weil man sich die Töne immer besser vorstellen kann.
 
Bell hat im Grunde schon alles gesagt. Die Intonation kommt ein bisschen salopp, weil oft von unten reingerutscht, daher, in der zweiten Strophe ist es etwas gequescht.

Aber sonst eine sehr schöne Stimmfarbe, klingt sehr authentisch. Gefällt mir. :)
 
danke euch fürs feedback.
mir ist auch klar geworden das es überhaupt kein sinn macht was einzusingen ohne sich vorher "einzusingen". Hab das abends mal eben so reingesungen ohne vorher zu singen (zeit ist eben knapp bei 5 kids..;)......wenn ich vorher ne halbes stunde einsinge oder nach dem Gesangsunterricht sing ich echt besser.nach dem sport wenn ich körperlich aufgewärmt bin gehts auch besser.
wie ist das bei euch? könnt ihr einfach mal so eben spontan lossingen und es hört sich toll an? oder kommt das wenn man wirklich JEDEN! Tag übt. Hab grad nur begrenzt Zeit und manchmal passiert es das ich ne ganze woche nicht singe.(bin dann auch echt genervt:)
@kenshi: ich bekenne mich zur "reinrutscherin"....:bang:......echt schrecklich......sind beim unterricht da auch immer bei. muß mich wirklich hochkonzentrieren ums nicht zu tun....nerv
naja üben üben üben
bin ja schonmal froh das mein übergang von brust zu kopfstimme sich schon angenähert hat....das bin ich am anfang schwer mit klar gekommen
es tut aufjedenfall gut hier ab und an mal feedback zu bekommen das will an dieser stelle mal gesagt sein!!!!
Also vielen dank das es dieses forum gibt und danke allen die sich die zeit nehmen die sachen anzuhören und was dazu zu schreiben!:-*
 
Okay, also der Reihe nach:

Ich kann auch nicht frühmorgens nach ner durchfeierten Nacht direkt Vollgaß geben. Uneingesungen singen, auch schwere Passagen, ist hingegen durchaus möglich. Manchmal musses aufm Gig eben schnell gehen, da bleibt dafür keine Zeit. Dann kratzt es den ersten Song über eben im Hals, das geht aber vorbei, wenn man sich im Griff hat.
Ich singe mich allerdings sehr gern mit Liprolls auf Oktav- oder Septimenskalen ein und mache für den Körper etwas QiGong. Manchmal mach ich das auch nur aus Langeweile, weil ich gerade auf nen Schüler warte.

Für die Reinrutscherin gibt es zwei Übungen. Das erste ist ein kleines Spiel, welches ich "Vocal Hero" nenne, analog zum Konsolenspiel "Guitar Hero".

Lege vor dich einen Kreis von kleinen farbigen Gegenständen. Das können Murmeln oder farbige Plättchen sein. Nimm folgende Reihenfolge beginnend bei 12 Uhr mit Hellblau:

(Hell-)Blau Grün Gelb Orange Rot Lila Dunkelblau(Oder Violett)

Diese Farben stehen für die Stufen einer Tonleiter, z.b. C D E F G A H C

Jetzt lege die Farben Gelb & Orange sowie Violett & Blau etwas dichter zusammen. (Das sind die charakteristischen Halbtonschritte einer Tonleiter.)

Bitte jetzt jemanden, dir eine kurze Tonfolge aus der Tonleiter vorzuspielen und die Farbe des ersten Tons zu sagen. (Meinetwegen Blau).
Anschließend sagst du zunächst die Reihenfolge der Farben auf und tippst sie dabei im Rhythmus der Melodie an. Dann singst du die Namen der Farben in der richtigen Tonhöhe (und tippst die Farben erneut an.)

Beispiel Dreiklang: Blau, Gelb, Rot, Gelb, Blau

Hier machen wir uns einen einfachen Trick zunutze: Synästhesie. Dein Gehirn merkt sich einen Sachverhalt leichter, je mehr Reize Involviert sind. Hier haben wir einen akustischen, einen optischen und einen kinetischen Reiz.
Durch die Übung wird einerseits dein Gehör geschärft, womit du "Reinrutscher" schneller enttarnst und zweitens bekommt dein Gehirn schon vor der Intonation des Tones eine bessere Vorstellung davon, wie er zu klingen hat.
 
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...klingt grad irgendwie ein bisschen kompliziert......:D
aber dennoch interessant.....werde es mal kopieren ausdrucken und meiner GS unter die Nase halten.
Danke Paul
 
Hallo !

Ich bin gerade mal zufällig in dieser Forumecke zu Gast und gebe halt meinen Senf dazu ...

Mir gefällt es ausgesprochen gut. Was folgt, ist Jammern auf hohem Niveau:

1. Du könntest - meiner Meinug nach - daran arbeiten, längere Spannungsbögen besser herauszuarbeiten

2. Improvisation ist eine feine Sache für die ich sehr bin. Aber Du unterschlägst hier Elemente des Songs, die für ihn ganz wesentlich sind und ihn gewissermaßen ausmachen.

Ich hoffe, damit kannst was anfangen.

LG, Thomas
 
Hallo Thomas,

hm.....was genau meinst du mit punkt 1?
welche elemente meinst du?
sorry aber ich brauch da mehr erklärung...;)

auch LG
 
Ein Spannungsbogen beschreibt das (geordnete) Auf und Ab des Spannungsniveaus innerhalb einer musikalischen Phrase. Im größeren Zusammenhang auch innerhalb eines ganzen Musikstücks, gleich ob das ein Song oder eine Symphonie ist. Es geht darum, die Stellen, die schon von der Komposition "Spannung" liefern, herauszuarbeiten. Gleiches gilt natürlich für die Stellen der ENT-Spannung. Das macht man mit Stimmfärbung, Lautstärke, Atem, ...
Dazu muß man sich die Musik, die man interpretieren will, einmal genauer ansehen und feststellen, wo denn Beginn und Ende von derartigen Bögen liegen könnte. Und dann muß man daran arbeiten, das auch so zu interpretieren.
Wichtig dabei scheint mir vor allem eines: Daß man alle musikalischen Teilphrasen eines Spannungsbogens auch so - in diesem Falle - singt. Will heißen, keine Phrase, kein Invervall oder Motiv darf isoliert klingen und so, als ob es nicht dazugehören würde. Alles (innerhalb des SB) soll zunächst einmal eine geordnete Einheit werden, und dann kann man an der genauen Kurve, dem Spannungsverlauf, des Bogens arbeiten.
Jedenfalls ist ein gelungenere Song, ein gelungenes Solo, immer auch gekennzeichnet durch einen gelungenen Spannungsverlauf, der irgendwie Ordnung und Symetrie schafft. Es ist ähnlich wie beim Sprechen und der Sprachmelodie: Manche Worte werden so UN-betont, daß sie eigentlich fast gänzlich unhörbar sind, andere dagegen stärker betont. Aber keines der Worte hängt zusammenhanlos im Raum herum. Zusammengenommen ergibt das einen Satz mit einer eigenen Sprachmelodie, die auch davon abhängt, was man und wie man etwas sagen will.

Punkt Zwei betrifft bestimmte (im diesem Fall) melodische Eckpunkte, charakteristische Passagen, die man auch in einer Improvisation beibehalten sollte. Gerade wenn, wie in Deinem Fall, die Improvisation vorrangig aus einer Vereinfachung des melodischen Geschehens besteht, ... wogegen ja prinzipiell nichts einzuwenden ist. Auch da gilt: Man sollte sich den Song vorher anschauen und ihn studieren, derartige Passagen suchen und finden, uns sich dabei fragen "was macht den Song eigentlich aus ?". Versuchs mal ... :)

LG, Thomas
 
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wow...vielen dank für die ausführliche Beschreibung.
Ich werde mal schauen ob ich das umsetzen kann.....:)

LG
 

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