The Rolls-Royce of Practice Amps! - NEW Magnatone Starlite - Ernst gemeint, kommt bei mir aber ironisch an

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Der Trend zur Wiederbelebung von Vintage Marken hat ja schon einiges hervorgebracht - auch Magnatone gibt es schon seit einiger Zeit wieder. Nun NEU NEU NEU (zumindest in England) was irres kleines:

Total toll, das beste ever und auch noch mit Rolls Royce Amp cover!





Was ich sehe: ein auf Vintage getrimmter Mini-Amp mit 2 Röhren und 2 Reglern, kein Master, wird wohl wegen 8 inch Speaker "im Raum" bescheiden klingen (zumindest sobald man etwas aufdreht). Über die Bauweise wird nichts gesagt, also wird wohl ne Platine sowie Halbleitergleichrichtung drin sein. Die Bedienelemente sind so plaziert, dass man den Amp von sich weggedreht bedienen sollte - besonders praktisch bei nem Übungsamp 🤪

In Deutschland kann man den Amp für 1700 bzw. 2000 Euro kaufen. Das ist sogar einiges mehr als für die "Custom" handwired Reproduktion des 57er Fender Champs verlangt wird, dessen Preis ihn IMHO schon als reines Sammlerstück für Leute mit sehr viel Geld kennzeichnet.

Wenn ich mir überlege, dass man sogar das Riesen-Trumm Marshall JVM410 Combo (2x12") für weniger bekommt ... und der wird in England gefertigt und Marshall ist ja auch nicht gerade für Dumpingpreise bekannt.

Wann wird Boutique (oder in diesem Fall wohl eher Pseudo-Boutique) von "edel und teuer" zu "Verarschung der Kundschaft"?

Andertons hat sich für mich hiermit übrigens endgültig in die Kategorie "Wir loben alles in den Himmel, auch den größten Mist, Hauptsache wir verdienen ne Menge Geld" eingereiht - auch wenn deren Preis nicht ganz so hoch ist wie hier auf dem Kontinent.

Von den Eckdaten ist der HB Tube 5 (149 Euro) übrigens gleich, das Herstellungsland ist halt nicht Amerika. Die Regler find ich praktischer plaziert ;) . Der Klang könnte natürlich in eine andere Richtung gehen - hab ich nicht verglichen. Im Gegensatz zum Tube 15 find' ich den Preis übrigens eher angemessen als supergünstig. Aber wenn ich mir die Preise der Konkurrenz so ansehe, schein' ich da in der Vergangenheit steckengeblieben zu sein, der Tube 5 ist supergünstig und der Tube15 (eher in der Relation dazu als im Verhältnis zu anderen Marken) unglaublich superdupergünstig.
Harley Benton TUBE5 Celestion




PS: Ich veröffentliche das direkt im Biergarten und nicht im Amp-Sub (oder sogar im Neues auf dem Amp-Markt-Thema), weil es hier nur am Rande um technische Dinge gehen soll. Wenn ein Moderator meint, dass das woanders besser aufgehoben ist, immer zu!
 
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Andertons hat sich für mich hiermit übrigens endgültig in die Kategorie "Wir loben alles in den Himmel, auch den größten Mist, Hauptsache wir verdienen ne Menge Geld" eingereiht - auch wenn deren Preis nicht ganz so hoch ist wie hier auf dem Kontinent.

Es ist ein Musikalienhändler kein unabhängiger Reviewer. Wieso sollte er schlecht über seine Produkte im Sortiment reden, er will sie halt verkaufen.

Wann wird Boutique (oder in diesem Fall wohl eher Pseudo-Boutique) von "edel und teuer" zu "Verarschung der Kundschaft"?

Jeder muss selber wissen, ob er/sie bereit ist, für egal was irrational viel Geld auszugeben. Jedem sollte klar sein, dass Preis und Qualität nicht immer in Korrelation stehen, und man Geschmack auch nicht quantisieren kann. Der Gitarrenmarkt hat viel Kram für Liebhaber, den kein Mensch wirklich braucht, aber wenn man Bock drauf hat und es sich leisten kann... wieso nicht?
 
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Meine Meinung zu Magnatone ist leider auch, dass das Marken-Image ausgeschlachtet wird. Sicher wird die Technik "von damals" aufgegriffen, aber ein "alter" Magnatone, der preislich in den Gefilden von Vintage-Gear angesiedelt ist, ist soundmäßig etwas ganz anderes wie alle neuen "Nachbauten" unter dem alten Label. Ich hab wenigstens mal einen alt/neu Vergleich machen können und das sind Welten, die zwischen den Baujahren liegen. Ich finde, dass das Image "ausgeschlachtet" wird, aber hey, dass passiert nicht nur bei Amps oder allgemein "Musikalien" und ist in meinen Augen legitim, da ja der Kunde als mündiger Mensch gilt.
 
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Der Preis ist natürlich absurd für das Gebotene.
Fairerweise spielt in die Preisentwicklung der starke Dollar und der teurere Transport mit rein, was sich letztendlich dann mit Zoll und Einfuhrumsatzsteuer dann noch aufsummiert. Aber schon der Basispreis ist wahnsinnig und ein reines Ausschlachten des guten Namens.

Wenn man unbedingt 'Boutique' / 'handwired' und 'neu' will, hat Thomann mit dem Cornell Traveller einen 5-Watter mit 10-inch Lautsprecher für 899 € im Angebot.

Cornell Traveller 5 10"



Aber meines Erachtens braucht man als Übungsamp doch nicht wirklich ein Handwired-Modell.


So ein kleiner

Laney Cub-Super10


oder

Marshall DSL5CR


oder

Blackstar HT-5R MkII


kosten einen Bruchteil von dem und sind für das Anwendungsgebiet wirklich eine geile Plattform.

Selbst für mich als bekennender Röhrenfanatiker wäre am Ende ein Boss Katana wahrscheinlich sogar die beste Option, weil ich den mitten in der Nacht auch mal schnell anwerfen und vernünftig über Kopfhörer spielen könnte. Der ist vom Preis nochmal ein Stück günstiger.

Boss Katana 50 MKII
 
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Ich halte das Ding auch für grandios überteuert. Aber was "braucht" man schon? Und deswegen gleich zum Datenblatt-Guy zu werden ist mir auch zu wenig. Bei Penny krieg ich auch 3.000 Kalorien für drei99.

Btw. finde ich 5 Watt immer mies. Für eine Band zu leise und zu Hause auch nicht leiser als ein runtergedrehter 18Watter. Und ein Amp für > 1.500 sollte mehr sein als eine Fußhupe oder eine "Pedalplattform", was ja meist eine Umschreibung für "Klingt nach nix, musst du Pedal kaufen." ist.
 
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Andertons hat sich für mich hiermit übrigens endgültig in die Kategorie "Wir loben alles in den Himmel, auch den größten Mist, Hauptsache wir verdienen ne Menge Geld" eingereiht - auch wenn deren Preis nicht ganz so hoch ist wie hier auf dem Kontinent.
Die haben halt ein gutes Marketing kombiniert mit gutem Entertainment. Es ist letztendlich nichts anderes als eine mehr oder weniger unterhaltsame youtube-Show.
Aber wenn ich mir die Preise der Konkurrenz so ansehe, schein' ich da in der Vergangenheit steckengeblieben zu sein, der Tube 5 ist supergünstig und der Tube15 (eher in der Relation dazu als im Verhältnis zu anderen Marken) unglaublich superdupergünstig.
Im Vergleich zu einem westlichen Arbeiter sind auch die Menschen, die das zusammenklöppeln, superdupergünstig. Die sind dann wohl eher vom Lohn her in der Vergangenheit steckengeblieben. Dazu ist noch durch Thoman jeglicher Zwischenhandel ausgeschaltet. Das taugt meiner Meinung nach nicht für einen fairen Preisvergleich.

Aber kaufen würde ich das Magnaton-Dingens bei dem Preis natürlich auch nicht.
 
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In Deutschland kann man den Amp für 1700 bzw. 2000 Euro kaufen.
Bei Andertons lese ich 1249 (GBP). Scheint mir gar nicht sooo absurd; als ich vor einem Jahr nach einem kleinen Combo aus einem Land mit nicht superdupergünstigen Löhnen gesucht habe, gab es nicht gerade viele Optionen unter 1000€. Seitdem ist alles teurer geworden, und nicht zu knapp.
 
Im Vergleich zu einem westlichen Arbeiter sind auch die Menschen, die das zusammenklöppeln, superdupergünstig. Die sind dann wohl eher vom Lohn her in der Vergangenheit steckengeblieben.
Auch wenn sich viele damit schwer tun:
Die Löhne in Asien mit unseren zu vergleichen und dann zu sagen die Leute werden unfair bezahlt ist eine Milchmädchenrechnung. Interessant wäre an dieser Stelle der inländische Vergleich.
 
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Wenn es um "Übungsamps" - für mich eher Wohnzimmer-/Büro-Amps mit integrierter Leistungsreduzierung - geht, da bin ich gerade dran, ein Bisschen zu vergleichen:

20221109_172708.jpg


20221109_172721.jpg


Bis auf den Blackstar alle gebraucht gekauft. Ein Marshall DSL5C (OHNE R; den DSL5CR - also mit "R" - hab ich, s.o.) kommt heute und an einem Hughes & Kettner Tubemeister 18 Twelve (die Version mit 10" Speaker hab ich, s.o.) bin ich noch dran. Damit ist es aber gut :D.

Es ist natürlich immer Geschmackssache. Jeder hat seine - persönlich beurteilten - Stärken (und natürlich auch Schwächen). Aber gebraucht für um die 300 € kriegt man da jeweils echt gute Technik und schöne Sounds. Ich hab ja noch 3 "große" 2x12 Combos, bei denen ich "Sammlerintentionen" eher einsehe, als bei diesen "Minis". Für meine geplante Verwendung würde ich nicht mehr ausgeben.
 
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Bei Andertons lese ich 1249 (GBP). Scheint mir gar nicht sooo absurd; als ich vor einem Jahr nach einem kleinen Combo aus einem Land mit nicht superdupergünstigen Löhnen gesucht habe, gab es nicht gerade viele Optionen unter 1000€. Seitdem ist alles teurer geworden, und nicht zu knapp.
1249 Pfund sind 1430 Euro. Ich hab ja schon erwähnt, dass Andertons den Amp etwas weniger teuer anbietet, als er hier zu haben ist. (Mir widerstrebt es, "günstiger" zu schreiben ;) ).

Beiträge z.B. von @MAI zeigen, dass es ein reichhaltiges Angebot von kleinen Amps weit unter 1000 Euro gibt. Entsprechend der gegenwärtigen Tendenz sind das sogar keine klassischen einfachen Übungsamps mehr, sondern "Bedroom-Amps" mit zum Teil recht komplexen Features. Und ja, sie sind (obwohl von westlichen Firmen konzipiert und unter ihrem Namen verkauft), alle in Fernost gefertigt. So wie das auch bei Waschmaschinen, Fernsehern, Handys, Computern etc. schon seit langem ist. Als Firma muss man das wohl machen oder untergehen, wie z. B. viele klassische deutsche Marken, die schon länger nur noch als Namen auf solchen Geräten aus Fernost existieren.

Einfache und schon vom Konzept her preiswerte Übungsamps ähnlich dem Fender Champ gibts vereinzelt auch noch - z.B. von Laney (Cub8). Oder wie schon gezeigt, von Harley Benton (wobei auch das wie beim 15er ein Nachbau eines älteren Laneys sein könnte).

Und es gibt im Röhrenverstärkerbereich (neben der Fertigung der komplexeren Amps) Nischen, in denen die Fertigung klassischer einfacher Amps im Westen noch möglich ist, sogar unter 1000 Euro. Wie das von @MAI gebrachte Beispiel Cornell Traveller 5 zeigt, der wenige sinnvolle Ergänzungen hat, wie Master Volume und größeren Speaker.
 
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sinnvolle Ergänzungen hat, wie Master Volume und größeren Speaker.

In meiner Test-Armada haben das auch

Laney Cub Super 12R (12" und getrennt Volume und Gain)
Hughes & Kettner Tubemeister 18 Twelve (12" sowie für Clean und Lead getrennt Gain und Master)
Blackstar HT-5R MKII (12" sowie für Overdrivekanal getrennt Gain und Volume)

und außer dem für 499€ neu gekauften Blackstar haben die anderen beiden gebraucht je nur 300 € gekostet.
 
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Wenn es um "Übungsamps" - für mich eher Wohnzimmer-/Büro-Amps mit integrierter Leistungsreduzierung - geht, da bin ich gerade dran, ein Bisschen zu vergleichen:

Das werde ich im Auge behalten... ich hab ne zeitlang rumprobiert und bin zu dem Schluß gelangt, dass alles mit Röhre daheim einfach zu laut ist, während die ganzen kleinen Übungsamps mit 8"-Speakern oder noch drunter wie ne Dose klingen.

Mein aktueller Favorit ist ein Hotone Nano (5150-Style...), der an meiner 2x12 Recto hängt. Wenn ich mal Muße habe, will ich ne 1x10 Boogie testen, aber die sind aktuell ja net wirklich zu kriegen. Jedenfalls kann der Nano für daheim ziemlich laut, lässt sich aber auch gut leise regeln.
 
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In meiner Test-Armada haben das auch [...]
Ja, wobei wir wohl leicht unterschiedliche Kriterien für "Übungsamp" haben. Für mich sind das zumindest in diesem Thema Amps mit Output ca. 5 Watt oder weniger, klassischerweise Class A single ended (eine EL84 oder 6V6GT), in der Bedroom Version aber auch schon mal mit Push/Pull von Trioden mit wenig Leistung. Du nimmst halt die 15(-22) Watt Klasse mit Pentoden Push/Pull Endstufe (2x EL84 oder 6V6GT) noch mit dazu - die als Proberaumamps schnell mal an ihre Grenzen geraten und oft auch Features Richtung Übungsamp beinhalten, z.B. eingebaute Leistungsreduzierung.
 
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Für einen Practice Amp mit Band dürfte der Magnatone unterdimensioniert sein. Den müsste man schon per Mikrofon abnehmen. Ich sehe ihn eher als Recording-Tool und dort als womöglich etwas besser regelbare Alternative zum Champ.

Wer eher etwas in dem klanglichen Rahmen für das Üben daheim sucht, eine Röhre haben möchte, etc. der sollte mal ein Ohr auf den ToneKing Gremlin werfen. Nachdem ich eine ganze Weile mit Yamaha THR und Headrush Gigbboard daheim geübt habe, habe ich mit ihm dem Wohnzimmereinsatz einer Röhre nochmal eine letzte Chance gegeben. Und was soll ich sagen? Ich schaue nicht zurück... Der Attenuator im ToneKing ist schon eine Wucht. hatte früher immer mal wieder Röhren und auch separate Attenuator probiert, aber klanglich war das stets mäh.

Dass Gremlin + Pedals + ggf. Cab und Speaker sich auf dem Konto anders niederschlagen als ein Modeler + ggf. ne aktive Box, dürfte klar sein.
Als Gremlin-Besitzer sehe ich aber ehrlich gesagt den Mehrwert nicht (für mich) im Magnatone, der den nochmals recht deftigen Aufschlag rechtfertigt. Achso ja.. handwired und so..
 
Ja, wobei wir wohl leicht unterschiedliche Kriterien für "Übungsamp" haben. (...)
z.B. eingebaute Leistungsreduzierung.
Das hab ich ja geschrieben.
Wohnzimmer-/Büro-Amps mit integrierter Leistungsreduzierung

als Proberaumamps schnell mal an ihre Grenzen geraten
Auch dazu hab ich geschrieben:
Ich hab ja noch 3 "große" 2x12 Combos
konkret:
- Vox AC30 CC2X
- Marshall JCM 2000 TSL 602
- Fender Twin Reverb II
und dazu noch
- Marshall JCM 2000 DSL 401
- Dynacord Amigo
- Vox Valvetronic VTX60
bei mir nicht für Proberaum, was die aber sicher mehr als gut können, sondern für Studio.

Man findet immer irgendwelche technischen Unterschiede zwischen zwei verschiedenen Amps/Combos, was mir aber erst mal egal ist, weil ich eben schaue, was für Sounds ich (nach meinem Geschmack) rauskriege. Und das weiß man ohne Ausprobieren (mit den eigenen Gitarren und dem eigenen weiteren Equipment in der eigenen Umgebung) nie und kann es auch nicht an "mit oder ohne X-Röhren, Y-Schaltung (Wieviel-auch-immer ...-oden) und Z-Material" festmachen. Also hab ich mir gesagt, hinstellen und ausprobieren - wie geschrieben mit klaren Vorgaben für meine klar definierte Anwendung. Der Rest ist einfach nur Theorie.

Letzteres gilt auch für den Themen-Amp, egal ob teuer oder überteuert. Zugegebenermaßen hab ich wirklich nur ein Paar mit einem alten und einem neuen Magnatone ausprobiert, aber die Philosophie der neuen Technik ist (erst mal) bei allen neuen Modellen denke ich gleich. Wenn's jetzt der Überflieger wäre, wäre mir der Preis egal (ich hab hier eh 6-stellig Instrumentenwerte stehen - don't forget that mainly I am a keyboard player ;) mit immer noch ca. 40 Synths), aber ich hab echt mit dem 2x12 Triumvirat meine Sounds gefunden und bin ausreichend flexibel. Also hab ich da keine Baustelle mehr (ich werd ja auch älter :ROFLMAO:), sondern will mir nur das Leben erleichtern, indem ich ohne großen Aufwand mal schnell im Wohnzimmer/Büro etwas ausprobieren kann, und das mit Sounds, die MIR taugen und die zumindest einigermaßen etwas mit dem zu tun haben, was ich im Studio zur Verfügung habe.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

ein Ohr auf den ToneKing Gremlin werfen
Hängt eben vom Ziel ab, das man realisieren will. Ich finde, dass nicht reduzierbare 5 W für Büro/Wohnzimmer (da gibt es Familie, Hund, Nachbarn!) viel zu laut sind.
 
Ich bin nur froh, dass mein Budget momentan "NEEEEEIIIINNNN!!!!" schreit. Preis hin- oder her. Das ist ein sexy Biest!
 
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Und es gibt im Röhrenverstärkerbereich (neben der Fertigung der komplexeren Amps) Nischen, in denen die Fertigung klassischer einfacher Amps im Westen noch möglich ist, sogar unter 1000 Euro.
Das war auch vor einem Jahr so, als ich gesucht habe. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, lagen die - nicht gerade zahlreichen - Kandidaten, die ich mit meinen Kriterien gefunden habe, fast alle zwischen 900 und 1000. Wenn ich nun 950 - die Mitte - nehme, dann 10% wegen der Aufwertung des USD und 8% wegen der Inflation einrechne, liege ich bei etwa 1130€ als Vergleichspunkt.

Der günstigste EU-Händler, den ich auf die Schnelle gefunden habe, bietet den Starlite für 1499€ (inklusive Lieferung) an. Mein Onkel zitiert in solchen Fällen eine alte Zigarettenwerbung, wonach es schon immer etwas teurer war, einen besonderen Geschmack zu haben. :whistle:

Was ich gesagt haben wollte: Ja, wer den Starlite 15 haben will, muss deutlich - etwa ein Drittel - mehr zahlen als für einen Amp, mit dem ein Vergleich (wichtigste Specs, Produktionsbedingungen) ersma sinnvoll erscheint. Nein, es ist kein Mondpreis, und der Hersteller braucht sich von daher um den Absatz vermutlich keine Sorgen zu machen. Gearnews schrieb Anfang des Jahres "it appears to have a street price of USD 1299 there, which seems about right for an amp of this calibre". Demnach wurde der US-Preis in den letzten ca. 8 Monaten deutlich nach oben korrigiert...

Die Löhne in Asien mit unseren zu vergleichen und dann zu sagen die Leute werden unfair bezahlt ist eine Milchmädchenrechnung.
Hat m.W. hier niemand gesagt. :nix:
 
Sieht so aus.
 
Vielen Dank, ihr habt mich nun vom ständigen Schielen auf die HB 15 Watt Röhre geheilt. Ist wohl wirklich zu laut für zuhause, trotz Leistungsreduzierung. Und ich habe ja den Helix, der wahrscheinlich sowas eh verzichtbar macht.
 

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