The Spoon
Registrierter Benutzer
Nachdem ich es erst in dem gerade laufenden Buffer-Thread diskutieren wollte, habe ich dann doch gemerkt, dass es sich hier um ein eigenes Thema handelt, dass seinen eigenen Thread verdient: Das Z-Cable von GigRig.
Einige von euch kennen sicherlicher TheGigRig.com, wo man viele praktische und nett aussehende, allerdings auch sehr teure Gerätschaften für unser aller nie enden wollendes Lieblingsprojekt, das Effektboard, erhält.
Nun gibt es seit einiger Zeit das Z-Cable, das hier meines Wissens noch nicht besprochen wurde. Da die Hersteller-Beschreibung wunderschön blumig-nichts-aussagend ist, zunächst mal eine laienhafte Beschreibung der Funktionsweise, wie ich sie verstanden habe:
Das Signal eines passiven Tonabnehmers ist erstmal hochohmig, was einen Verlust der Signalqualität mit zunehmender Kabellänge mit sich bringt. Um dem entegegnzuwirken, ist es üblich einen Buffer zu verwenden, der das Signal niederohmig und damit den Verlust vernachlässigenswert gering macht. Allerdings verändern sich dadurch auch andere Parameter im Signal, namentlich die Impedanz, was dazu führt, dass das "Feeling" beim Spiel mit einem gebufferten Bypass ein anderes ist als beim Spielen direkt in den Amp. Diese Diskrepanzen sollen durch das Z-Cable aufgehoben werden.
Eine etwas ausführlichere Beschreibung gibt es hier.
Was mich zunächst mal wundert: GigRig schreibt anscheinend, dass man mit ihrem Gerät gar keinen Buffer mehr bräuchte. Selbst angenommen, das Z-Cable hätte vor oben beschriebener Funktion noch einen Buffer integriert, würde doch schon einiges vom Signal während des Weges durch das Board verlorengehen, bevor es überhaupt beim Z-Cable ankommt, oder?
Ansonsten interessieren mich einfach mal eure Meinung, evtl. sogar Erfahrungen! Braucht man sowas? Klingt der Sound damit vielleicht sogar künstlicher als ohne - schließlich scheint man mit den Reglern ja noch einiges biegen zu können? Werden sich solche Systeme vielleicht sogar durchsetzen, wie sich auch Buffer durchgesetzt haben?
Grüße Spoon
Einige von euch kennen sicherlicher TheGigRig.com, wo man viele praktische und nett aussehende, allerdings auch sehr teure Gerätschaften für unser aller nie enden wollendes Lieblingsprojekt, das Effektboard, erhält.
Nun gibt es seit einiger Zeit das Z-Cable, das hier meines Wissens noch nicht besprochen wurde. Da die Hersteller-Beschreibung wunderschön blumig-nichts-aussagend ist, zunächst mal eine laienhafte Beschreibung der Funktionsweise, wie ich sie verstanden habe:
Das Signal eines passiven Tonabnehmers ist erstmal hochohmig, was einen Verlust der Signalqualität mit zunehmender Kabellänge mit sich bringt. Um dem entegegnzuwirken, ist es üblich einen Buffer zu verwenden, der das Signal niederohmig und damit den Verlust vernachlässigenswert gering macht. Allerdings verändern sich dadurch auch andere Parameter im Signal, namentlich die Impedanz, was dazu führt, dass das "Feeling" beim Spiel mit einem gebufferten Bypass ein anderes ist als beim Spielen direkt in den Amp. Diese Diskrepanzen sollen durch das Z-Cable aufgehoben werden.
Eine etwas ausführlichere Beschreibung gibt es hier.
Was mich zunächst mal wundert: GigRig schreibt anscheinend, dass man mit ihrem Gerät gar keinen Buffer mehr bräuchte. Selbst angenommen, das Z-Cable hätte vor oben beschriebener Funktion noch einen Buffer integriert, würde doch schon einiges vom Signal während des Weges durch das Board verlorengehen, bevor es überhaupt beim Z-Cable ankommt, oder?
Ansonsten interessieren mich einfach mal eure Meinung, evtl. sogar Erfahrungen! Braucht man sowas? Klingt der Sound damit vielleicht sogar künstlicher als ohne - schließlich scheint man mit den Reglern ja noch einiges biegen zu können? Werden sich solche Systeme vielleicht sogar durchsetzen, wie sich auch Buffer durchgesetzt haben?
Grüße Spoon
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