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Fluxkompensator
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Ich hatte die Gelegenheit mir Cream anzusehen und zu hören. Na ich hätte es lieber sein lassen. Das Interessanteste an dem Tag war die London sightseeing tour. Ich bin überhaupt nicht begeistert so wie die vielen kids in den Foren, die geweint haben und den Kniefall vor Claptons genialen riffs machen und noch nie was schöneres gehört haben.
Um es gleich vorweg zu schreiben, Eric stand nicht alleine auf der Bühne auch wenn man das aus vielen Zeitungsberichten nicht klar erkennen kann. Der Atritis erkrankte Ginger Baker und der nach einer Lebertransplantation wieder genesene Jack Bruce waren auch dabei.
Ich habe in Reihe 15 direkt vor der Bühne gesessen, so daß ich gerade noch im Stereo Spektrum gesessen habe (mehr Richtung rechter PA). Schön war der moderate und sehr klar Sound der Mini-PA. Ich habe Cream 1968 live gehört, da war das Klangerlebnis schon sehr viel anders und vor allem sehr viel lauter. Meine Frau hats auch so gefallen, aber der gefällt auch Bon Jovi oder Ivan Rebroff. Ich habe nur 1x geklatscht und das war als die Musiker die Bühne betraten. Damit war ich nicht der einzigste Zuschauer. Im Parkett saßen ziemlich viel alte Zuschauer, genauso alt wie die auf der Bühne. Auf den Rängen viel Jungvolk.
Clapton und Co. hatte sich für modernes Equipment entschieden. Also keine 100 Watt Marshalls aus dem Museum. Bruce spielte über eine moderne Bass Anlage dessen Klang sehr klar war. Das war früher nicht so.
Clapton spielte über alte Fender Amps die vor 2 Monaten gebaut wurden, dazu sein Leslie, ein Wah (nur 1x benutzt ganz kurz) und seine Strats. Soweit ich gesehen habe hatte er insgesamt 6 Strats auf der Bühne stehen. Bei einem Song war die Gitarre fast nicht zu hören. Vermutlich hatte Clapton da was vergessen zu machen!
Mit Cream der frühen Tage hatte das nicht mehr viel zu tun. Das war Soft Sound. Prägent für den Cream Sound waren die Marshall und die Gibson Gitarre und Krach - unglaublicher Krach! Davon ist nichts geblieben. Manche Plagiator Group in den USA spielt Cream heute authetischer als die alten Meister selber. Vermutlich hängt das aber auch mit den Sponsorenverträgen zusammen wobei ich aber nicht weiß inwieweit das für Clapton gilt. Als vielfacher Millionär hätte er ohne weiteres alte Marshalls und Gibsons kaufen können und sich das Erlebnis gönnen können. Bruce spielte über gemietete Amps. Es ging das Gerücht um das er für eine eigene Anlage kein Geld mehr haben soll.
Gelegentlich kamen auch die Einsätze nicht zum richtigen Zeitpunkt, obwohl das grundsätzlich für die Cream Musik egal ist ob da einer aus der Rolle fällt oder nicht. Clapton war ein par mal zu früh oder zu spät. Kurioser weise auch bei Sunshine of your love, einem Song den Clapton auch heute noch live spielt viel das besonders auf. Bruce war ohne Fehler. Man merkte ihm an das er die Sache sehr emotional nahm. Einmal hatte ich den Eindruck er fängt gleich an zu weinen. Baker spielte für meine Begriffe manchmal zu langsam, aber da mag ich mich täuschen. Er ging die Sache am geschäftsmäßigsten an. Alle Stücke waren sehr an die originalen Plattenaufnahmen angelehnt, allerdings ohne Einsatz von Wahwah und Verzerrer. Improvisationen gab es nur von Baker, wobei ich vermute das waren unauffällige Spielfehler die so korrigiert wurden.
Alles in allem ein teurer London Besuch und die Erkenntnis das alles heute zum Business verkommt und einigen die Realität mehr und mehr abgeht. Es lag auch an Claptons Strat Sound. Cream ist aber Gibson! Ja ich weiß das man mit den passenden Amps und deren Einstellung auch das in den Griff bekommen könnte.
Um es gleich vorweg zu schreiben, Eric stand nicht alleine auf der Bühne auch wenn man das aus vielen Zeitungsberichten nicht klar erkennen kann. Der Atritis erkrankte Ginger Baker und der nach einer Lebertransplantation wieder genesene Jack Bruce waren auch dabei.
Ich habe in Reihe 15 direkt vor der Bühne gesessen, so daß ich gerade noch im Stereo Spektrum gesessen habe (mehr Richtung rechter PA). Schön war der moderate und sehr klar Sound der Mini-PA. Ich habe Cream 1968 live gehört, da war das Klangerlebnis schon sehr viel anders und vor allem sehr viel lauter. Meine Frau hats auch so gefallen, aber der gefällt auch Bon Jovi oder Ivan Rebroff. Ich habe nur 1x geklatscht und das war als die Musiker die Bühne betraten. Damit war ich nicht der einzigste Zuschauer. Im Parkett saßen ziemlich viel alte Zuschauer, genauso alt wie die auf der Bühne. Auf den Rängen viel Jungvolk.
Clapton und Co. hatte sich für modernes Equipment entschieden. Also keine 100 Watt Marshalls aus dem Museum. Bruce spielte über eine moderne Bass Anlage dessen Klang sehr klar war. Das war früher nicht so.
Clapton spielte über alte Fender Amps die vor 2 Monaten gebaut wurden, dazu sein Leslie, ein Wah (nur 1x benutzt ganz kurz) und seine Strats. Soweit ich gesehen habe hatte er insgesamt 6 Strats auf der Bühne stehen. Bei einem Song war die Gitarre fast nicht zu hören. Vermutlich hatte Clapton da was vergessen zu machen!
Mit Cream der frühen Tage hatte das nicht mehr viel zu tun. Das war Soft Sound. Prägent für den Cream Sound waren die Marshall und die Gibson Gitarre und Krach - unglaublicher Krach! Davon ist nichts geblieben. Manche Plagiator Group in den USA spielt Cream heute authetischer als die alten Meister selber. Vermutlich hängt das aber auch mit den Sponsorenverträgen zusammen wobei ich aber nicht weiß inwieweit das für Clapton gilt. Als vielfacher Millionär hätte er ohne weiteres alte Marshalls und Gibsons kaufen können und sich das Erlebnis gönnen können. Bruce spielte über gemietete Amps. Es ging das Gerücht um das er für eine eigene Anlage kein Geld mehr haben soll.
Gelegentlich kamen auch die Einsätze nicht zum richtigen Zeitpunkt, obwohl das grundsätzlich für die Cream Musik egal ist ob da einer aus der Rolle fällt oder nicht. Clapton war ein par mal zu früh oder zu spät. Kurioser weise auch bei Sunshine of your love, einem Song den Clapton auch heute noch live spielt viel das besonders auf. Bruce war ohne Fehler. Man merkte ihm an das er die Sache sehr emotional nahm. Einmal hatte ich den Eindruck er fängt gleich an zu weinen. Baker spielte für meine Begriffe manchmal zu langsam, aber da mag ich mich täuschen. Er ging die Sache am geschäftsmäßigsten an. Alle Stücke waren sehr an die originalen Plattenaufnahmen angelehnt, allerdings ohne Einsatz von Wahwah und Verzerrer. Improvisationen gab es nur von Baker, wobei ich vermute das waren unauffällige Spielfehler die so korrigiert wurden.
Alles in allem ein teurer London Besuch und die Erkenntnis das alles heute zum Business verkommt und einigen die Realität mehr und mehr abgeht. Es lag auch an Claptons Strat Sound. Cream ist aber Gibson! Ja ich weiß das man mit den passenden Amps und deren Einstellung auch das in den Griff bekommen könnte.
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