Texas PU SLP

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crimsonidol77
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Hallo, ich bin neu hier und hoffe man kann mir hier helfen. mein anliegen ist ob jemand eine gute verdrahtung der Fender Texas Pickups kennt und mir informationen darüber geben kann wie man den Sound dieser PU`s noch verbessern könnte. Ich hatte mal Gitarre gespielt in den 90 Jahren und hatte so ziemlich alles rang und namenhafte was es gibt, auch eine LP Custom Black Beauty die ich die ich besser niemals verkauft hätte, hatte aber irgendwann keine Lust/Interesse mehr. Ganz losgelassen hat mich die musik wie ich dann doch immer wieder bemerkt habe nie und so kam es das ich mir zuletzt eine alte Strat gekauft habe. Diese Stratocaster muss nach meinen Infos Ende der 70 er anfang der 80er Jahre gebaut worden sein und lange Zeit einem Berufsmusiker gehört haben und nun habe ich sie. Wo Sie gebaut wurde ist nicht zu sagen aber mit 1000% Sicherheit nicht in Fernost. Zum Klang dieser Strat sei zu sagen das Sie ein Freund der ein Musikgeschäft seit Jahrzehnten besitzt ausprobiert hat wo ich dabei war und die einzige Gitarre die meiner wirklich klanglich die Grenzen aufgezeigt hat war seine 78 er Fender Stratocaster USA. Zu seiner 2 ten Fender Strat USA Standard BJ 85 war der Unterschied kaum noch zu hören und mein Ziel ist es sie an seine 78 er Strat so nah wie möglich heran zu bekommen. Ob das jemals gelingen wird weiss ich nicht aber deswegen probier ich es hier mal und vielleicht hatt der ein oder andere ja ne Idee wie man klanglich noch ein bischen mehr Brillianz herausholen könnte. Das ist der wirklich hörbare Unterschied zu seiner 78 Strat und woher diese Strats dieser BJ den Klang her haben weiss ich nicht so ganz. Mein Body: Ahorn, Hals: Maple, Trem: Wilkinson & Schaller Stimmmechaniken und so schaut sie aus und bringt etwas mehr als 4 KG auf die Waage.<br>
 
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Servus,

inwiefern willst Du was an der Verdrahtung ändern? Die PUs haben nur zwei Anschlussdrähte und das wars, man könnte ggf höchstens an den Werten der Ton und Volume Poti was drehen bzw an den Tonkondensatoren aber um hierzu passende Tips zu geben sind Deine Aussagen bzgl des jetzigen Tons und dem was Du anstrebst zu schwammig. Fakt ist daß Du leider ein paar Modelljahre erwischt hast in denen 7ender nicht gerade mit hochwertigen Gitarren geglänzt hat, die 70er Jahre Modelle fallen nämlich durch die Bank durch ihre schweren Bodies auf (weil CBS damals dachte die teure Sumpfesche durch einfache Esche die aber viel schwerer ist zu ersetzen um Kosten zu sparen) und die 80er Jahre Modelle haben u.a. einen durch die Swimmingpoolfräsung drastisch ausgehöhlten Body.. insofern zwei komplett verschiedene und jeweils garantiert anders klingende Klampfen. Was mich wundert ist daß Du die Brillianz der 78er lobst da die eigentlich eher Paulamässig klingen, also mit gedämpften Höhen und viel Bottom und eher sehr hervorstechenden Mitten,
also eigentlich gar nicht so wie Du beschreibst (aber vllt ist die 78er ein Ausreißer, gibts ja immer wieder).
Ich würde Dir zuerst mal vorschlagen mit
1. der PU Höheneinstellung zu experimentieren
2. mal die Potis überprüfen und ggf tauschen, 250k lin für Volume und 250k log für Ton sind erprobte Werte
3. ggf mit den Tonkondensatoren spielen, .047µF ist Standard, manche sind aber mit deutlich weniger zufrieden, teste auch mal nur .022µF
4. Dir eine Anti-Höhenklau Kombi übers Volume Poti legen (lassen), 1nF/150k R/C Parallelschaltung fahre ich, manchen reicht auch nur der Kondensator, auch hier gilt: ausprobieren
5. Jetzt erst über Austausch PUs nachdenken, die TX Specials sind IMHO ziemliche Mittenbrecher, ich würde Dir eher das 57/62 CS Set oder das Red House von Leosounds empfehlen
6. Rückmeldung ;)

Cu
bluesfreak
 
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damit wir uns richtig verstehen, das was ich habe ist keine Orginale Fender. Der Schriftzug auf dem Hals ist nur aufgebracht und wie geschrieben kann ich über die Herkunft der Gitarre nichts sagen aber nach meinen Infos vom Vorbesitzer welcher aber nicht der Erstbesitzer war könnte sie hier in Deutschland gebaut worden sein im Münchener Raum wo sie lange Zeit heimisch war. Die TEX Mex PU`s sind von letzten Besitzer eingebaut worden und die Verdrahtung ist soweit klar. Mein befreundeter Musiker mit dem Laden hatte mich beim Kauf beraten und sich die Gitarre angeschaut und für das Geld was ich bezahlt habe war diese Gitarre im Preis Leistungsverhältniss unschlagbar.
Ich wollte auch nicht gleich wieder die teuerste Les Paul kaufen wie damals und verliere event. nachher doch wieder ein wenig Lust und zum rumstehen in der Ecke sind solche Gitarren zu schade. Qualitativ steht sie ohne irgendwas schlecht machen zu wollen doch deutlich z.b über Strats heutiger Jahre egal woher aus Fernost wie schon geschrieben. Mit sicherheit gibt es auch gute Japan und Mexico Strats aus den 80 er jahren wo er sie wohl Qualitav sieht, mit deren Qualtiät gings ja nachher auch bergab. Zu seinem und auch meinem Erstauen was er aber bedeutend besser beurteilen kann durch seine Erfahrung mit Gitarren gab es nachher nur eine Gitte die meiner wirklich Klanglich überlegen war und das war wie schon geschr. seine 78 er Fender Strat die bis heute im Orginal Zustand ist. Seiner Aussage nach ist diese 78 er die Beste Fender die er bis heute in Händen gehalten hat und ein bischen Ahnung hat er auf jeden Fall. Welche Fender BJ für dich die besten sind würde mich mal interessieren aber in erster Linie gehts mir natürlich um meine Klampfe und schreiben kann man viel, Gitarren muss man hören und nach meinen bisherigen Recherchen und seiner Meinung könnten KLoppmänner die Gitarre klanglich noch nach vorne bringen und näher an die 78 er heran bringen. Ob man hier etwas mit anderen Kondensatoren usw. bewirken kann hält er für ehr unwahrscheinlich und 250 Potis sind verbaut. Klar müsste man das probieren aber mir fehlt da absolut die Ahnung. Ich habe mir mal videos auf YT angeschaut und Kloppmänner mit einem Bridge Humbucker sind bis dato meine Favoriten. Ich stehe auf guten Blues und Heavysound (SRV, Clapton, Judas Priest usw. kein Death Metal usw.) Was meinst du zu Kloppmännern
 
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Servus,

Da ich nicht weiß wie die angesprochene 78er klingt kann ich nur raten und mutmaßen, ich hatte gehofft Du bringst eine detailierte Soundbeschreibung rüber aber dem ist leider nicht so. Ich persönlich steh eher auf Strats aus Mitte der 60er ( vorzugsweise mit Big Headstock, aber das ist eine subjektive Sache) und bis jetzt sind mir aus den 70er keine recht herausragenden Exemplare untergekommen (ein Spezl spielt u.a. eine 77er mit 4.4kg... klingt wie gesagt eher nach Paula als nach Strat) und wie wuchtig die teilweise daherkommen musst Du Dir nur bei Walter Trout mal anhören, der hat ne fast 5kg schwere 73er Hardtail... vom Sparkle und dem "Bauch" einer guten Midsechziger (Popa Chubby!) bleibt da ned viel übrig.
Wenn Dir Geld egal ist dann führt keine Weg an den Kloppies vorbei aber IMHO hören die 5% Klanggewinn die diese angepassten PUs bieten nur Du und evtl mal im Studio der SoundTech aber Live geht das unter. In meinen Strats tummeln sich das Staufer Blues Set und Fender 57/62 CS Set (ersteres in einer Maple Neck, das zweite in der SRV Signature), beide hatten vorher TX Specials drinnen und tonal bin ich mit beiden nach dem Umbau restlos zufrieden und nix gegen die PU's von Andreas aber mir persönlich sind sie einfach zu teuer.
Wie gesagt, geh mal die Steps oben durch (die hab ich mir ned aus den Fingern gesaugt sondern das sind Erfahrungen aus knapp 20 Jahren mit Strats) und überleg dann nochmal.. und glaub mir, die Anti Höhenklau Schaltung bringt definitiv was, ebenso die Kondensatoren denn damit wird direkt in die LRC Kombi die ein PU + Beschaltung bildet eingegriffen.
 
Der preis der Kloppies ist mir eigentlich auch zu hoch und wie soll ich das beschreiben wie seine Gitte klingt. das ist nicht einfach zu umschreiben aber vom Höhenklang und der Differenzierung der Töne ist sie meiner hörbar überlegen. 60 Jahre Strats kenne ich persönlich nicht vom Klang, ob er da was weiss/kennt weiss ich nicht. Die preise für die von dir angesprochenen Strats liegen aber auch noch woanders als die der 70 er Jahre. Die können wir aussen vorlassen und nach Les Paul klingt seine Strat für mich nicht wenn ich an meine 57 er Custom Black Beauty denke. Der Sound dieser LP ist für mich der Beste den ich bis heute gehört habe von einer Gitarre. Ich bin auch nicht so drauf erpischt jetzt unbedingt den Sound von SRV usw. 100% hin zu bekommen sondern in erster Linie darauf meine Strat eine Liga höher zu bringen. Ob sie letzten endes etwas mehr nach dem oder dem klingt ist mir garnicht so wichtig, sound mässig sollte sie aber dort ansiedeln wie von mir geschrieben und je dreckiger im Distortion Bereich desto besser. Der Gitarrenklang z.b auf alten Tank Lp`s ist das was mir da vor schwebt. mal schauen ob ich deine Vorschläge als aller erstes mal umsetzen kann und vielleicht etwas erreiche. vielen dank für deine Infos/Hilfe:)
 
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Hallo,

die angesprochenen Fender Tex Mex habe ich mir in eine alte 80er Stratkopie von Rockinger eingebaut, wobei ich für den Steg den passenden Tex Mex Humbucker [splitbar mit einer Spule via Kondensator gegen Masse] dazubesorgt habe. SRV-Sounds und rockigere Bluessounds bekomme ich damit gut hin. Bin sehr zufrieden mit Sound und Preisleistung.

Gruß,
Dietmar
 
wollt mal fragen ob hier jemand den SD Little 59 kennst da ich mir den event. in meine Gitte setzen wollte für ACDC sachen. pearly gates hab ich auch mal ins auge gefasst allerdings müsste ich dann an meiner gitte erst fräsen
 
Hallo,

mit dem SD Little 59 bist du wieder sehr "mittig" festgenagelt, hast du dann noch spritzige SC,s in der Mitte und Neck klingt das sehr matschig, dann eher Joe Barden HB im Singlecoilformat oder eben das 62er Kloppmann Set.
Die Aussage deines Freundes "Condis bringen nix" halt ich für sehr gewagt, da geht schon einiges, wenn auch nur Nuancen, aber um die geht es dir ja.

Gruß
Steffen
 
ich werde mir wohl ein leosound HSS set kauifen. kennt jemand die dinger und zu welchem sollte ich greifen. habe den grow dog mit 2 62er overwound im visier
 

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