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HCA Veranstaltungstechnik
Test: Mackie Thump 12‘‘ BST
Nachdem ich hier bereits die Mackie Thump 12“ Version testen konnte, hatte ich nun den Bruder der Box, die Version BST in den Händen. Die BST unterscheidet sich insofern, dass sie eine Contoller-Unit mitbringt, die einige Möglichkeiten bietet.
- Auswahl Speaker-Modi über Display
- Steuerung mehrerer Kanäle per Display
- Anwahl eines 3-Band Equalizer
- Musik-Streaming über Bluetooth
- Steuerung des Lautsprechers per Bluetooth z.B. mit einem Smartphone oder Tablet
Für eine detaillierte Beschreibung erlaube ich mir auf den Artikel vom Kollegen Will-Riker zu verweisen. Die Softwaremöglichkeiten unterscheiden sich nicht bei den beiden Varianten.
https://www.musiker-board.de/thread...mit-bluetooth-funktionen.676494/#post-8537859
Im Grunde ist über die vier Lautsprechervarianten (12“; 15“, 12“ BST, 15“ BST) ja schon alles gesagt. Daher werde ich in diesem Review nur noch auf die Details eingehen, die in meinen Augen relevant bei diesen Boxen sind.
Einstellung
Mir ist es wichtig, dass ich solche Geräte schnell und ohne Bedienungsanleitung verstehe. Denn im Feld bekomme ich die Geräte einfach vorgesetzt. Da gibt es keine BDA. Und die wird bei den LS übrigens auch nicht mitgeliefert.
Nach kurzem Rumprobieren und durchklicken, war aber prinzipiell klar, wie das System funktioniert. Für weitergehende Fragen habe ich die BDA online konsultiert. Okay für mich.
Die Blue-Tooth-Steuerung hat funktioniert, wobei man hier doch mit einer doch zu erwähnenden Latenz rechnen muss.
Klang
Die Komponenten in den Lautsprechern sind laut Hersteller die gleichen, die LS unterscheiden sich nur in der Ausstattung. Ich kann leider nur aus der Erinnerung sprechen, da ich die LS nicht gleichzeitig hatte. Mein erster Eindruck war aber, dass sie sich klanglich unterscheiden. Die BST kam mir merkwürdig mulmig, drucklos, glanzlos vor.
Es hat einen Moment gebraucht, bis mir mein grundsätzlicher Gedankenfehler aufgefallen war. Während ich die einfache Thump über vernünftige Kupferleitungen probegehört hatte, habe ich mich bei der BST-Version verleiten lassen, die Bluetooth-Verbindung aufzubauen und so zu streamen. Ein Fehler, wie sich herausstellte.
Ich bin ja nun ohnehin kein Freund von der Verbreitung des Blue-Tooth Konzepts. Und in der professionellen VAT hat es in meinen Augen absolut nichts verloren. Die klanglichen Schwächen der Verbindung haben mir das mal wieder vorgeführt.
„Aber wenn ich doch mal nur kurz schnell…“ Ja. Von mir aus. Es hat seinen Charme schnell mal was auf den LS zu werfen. Das sehe ich ja ein. Wenn mir aber irgendwann mal ein DJ oder gar eine Band damit kommt, um sich so Kabel sparen möchte, steige ich persönlich aus.
Also lange rede, kurzer Sinn, Klang per Blue-Tooth: 6 setzen. Mag sein, dass das von Quelle zu Quelle unterschiedlich ist. Ich selbst habe hier keine weiteren Test gemacht.
Zur Kupferverbindung später mehr.
Als weiteren wichtigen Punkt ist mir ein bei Zimmerlautstärke ein starkes Rauschen aufgefallen. In lauten Hallen und Räumen mag das nicht mehr auffallen. Trotzdem bin ich der Meinung, hier sollte nachgebessert werden. Beide Boxen hatten dasselbe Rauschen.
Messung
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch vor diesen Lautsprecher das Messmikro zu halten um nachzusehen, was rauskommt. Ich habe die LS sehr ähnlich platziert wie beim letzten Test der einfachen Thumps. Ein Lautstärkeabgleich habe ich nicht gemacht, wie später auch deutlich zu sehen sein wird.
1. Messung: Vergleich der Speaker-Modi
Auch hier sind die Unterschiede der Modi untereinander gut ersichtlich. Der Lautsprecher leistet sich keine vollkommene Schnitzer oder Ausreißer, das Klangbild bleibt absolut vergleichbar. Nur Details werden sichtbar.
So ist z.B. ein deutlicher Anstieg zwischen 1 und 2 kHz beim Modus Speach zu erkennen (rund 6dB). Im Modus live werden die brillanten Höhen (ab 9kHz) noch mal hochgezogen. Im Modus mit Sub werden die Bässe deutlich gezügelt.
Was mir sonst noch auffällt, sind die Kerben bei ~120 Hz und ~200 Hz. Ich vermute, der Lautsprecher mulmt hier zu stark, weshalb man hier lieber gezügelt hat. Vernünftig würde ich sagen, denn jeder Techniker kennt das ziehen diese beiden Frequenzen als quasi Hausmittelchen, in schwierigen Lokalitäten. Ich gehöre zwar noch zur Generation, die erst den Lautsprecher selbst richten würde, bevor man elektronisch eingreift, aber mal ehrlich: irgendwo muss der günstige Preis auch herkommen.
2. Messung: Vergleich der Thump und der Thump BST
Im Vergleich der beiden Messungen ist zu erkennen, dass ich keinen Lautstärkeabgleich gemacht habe. Beide Messungen wurden aber bei hoher (nachbarschaftsunverträglicher) Lautstärke durchgeführt, sodass die Antwort des Raums für den groben Blick vernachlässigbar sein sollte.
Man sieht, dass die sicherlich wirklich gleichen Komponenten bei der Version BST feiner abgestimmt wurden. Während die einfache Thump eine generelle Absenkung zwischen 100 und 250Hz erfahren hat, wurde die BST gezielter bearbeitet. Ein Ähnliches Bild ergibt sich zwischen 1 und 2kHz. Ansonsten würde ich die Kurven als vergleichbar akzeptieren.
Live-Einsatz
Trotz der sehr kurzen Zeitschiene ist mir ein passender Liveeinsatz reingerutscht. Eine Traurede mit Headset für ~150 Personen. Für Musik war leider kein Platz (es gab eine begleitende Bigband).
Ich hatte auf die Schnelle das Headset T.Bone Headmike O (Kugel) organisier.
Das wollte ich ohnehin testen. Am Ende vom Tag haben sich zwei unbekannte Komponenten als Falle im Trauungsstress herausgestellt. Ich hatte nur ein kleines Mischpult und einen Grafischen EQ (BSS FCS) zur Verfügung. Es war kompliziert, aber am Ende lief es.
Klanglich schwierig einzuschätzen. Das T.Bone klingt von sich aus eher spitz, der Speaker hat das noch ordentlich unterstützt.
Ich wollte generelle Einstellungen am Speaker vornehmen und mit dem Grafik-EQ fein eingreifen. Als ich die vorher getestete Bluetooth-Verbindung aufbauen wollte, um mit meinem Handy die Speaker zu steuern, funktionierte die Verbindung nicht mehr. War ja klar. Blue-Tooth, mein alter Todfeind. Ich konnte nicht rausfinden, was das Problem war. Es ist durchaus möglich, dass auch mein Smartphone der Übeltäter war oder andere Sender/Empfänger gestört haben.
Also kurbelte ich die LS herunter und nahm die Einstellung am Lautsprecher direkt vor. Das Display ist von schräg unten nahezu nicht lesbar. Man braucht den frontalen Blick. Die generellen Einstellungen mittels des nicht durchstimmbaren 3-band EQs in der BST habe ich schnell wieder sein lassen. Die EQs greifen so Breitbandig ein, das man sich jegliches Klangbild verzerrt. Ich möchte dem EQ leider seine Tauglichkeit absprechen. Außer um einen High- oder Lowpass-ähnlichen Effekt zu bekommen, sehe ich keinen Nutzen des EQs.
Ich habe also alles mir dem Grafik-EQ hin gebogen. Am Ende hatte ich ausreichend Gain for Feedback und konnte eine wunderbare Traurede übertragen. Hier sei erwähnt, das eine solche Trauung mit leiser, unaufgeregter Stimme vorgetragen wird. Das ist kein Vergleich zum Theaterspiel oder gar Moderator oder Musiker. Aus der Sicht, hatte ich also ein durchaus taugliches Setup erhalten. Wenn die LS das vernünftig hinbekommen, gibt es eigentlich ansonsten nichts, was sie (gar) nicht leisten könnten.
Flugpunkte
Noch ein schneller Satz zu den Flugpunkten. Die muss man erstmal finden. Die sind nämlich durch Kunststoffdeckel abgeklebt. Hier also ruhig mit einem flachen Gegenstand beherzt rangehen.
Ansonsten scheint die Vorbereitung tauglich zu sein. Hier habe ich keine Einwende.
Fazit
Die Version BST zeichnet sich ggü. der einfachen Thump mit deutlich mehr Möglichkeiten aus. Klanglich sind die Boxen sicherlich vergleichbar, auch wenn die BST mir im Detail weiter entwickelt vorkommt. Evtl. liegt es auch daran, dass die BST aufgrund Ihres On-Board-Controller auch den Entwicklern mehr Eingriffsmöglichkeiten gibt.
Trotzdem bin ich der Meinung, man muss sich als Käufer schon die Frage stellen: Brauche ich die Funktionen? Einen wirklichen Benefit kann ich nicht feststellen. Der Bluetooth-Verbindung spreche ich die Livetauglichkeit ab. Wer Bluetooth nutz, kennt die Probleme und Schwächen der Verbindung. Und wie zum Beweis hat sie bei mir im entscheidenden Moment versagt. Die Möglichkeit zum Streamen per Bluetooth ist sicherlich für den einen oder anderen nützlich.
Nachdem ich hier bereits die Mackie Thump 12“ Version testen konnte, hatte ich nun den Bruder der Box, die Version BST in den Händen. Die BST unterscheidet sich insofern, dass sie eine Contoller-Unit mitbringt, die einige Möglichkeiten bietet.
- Auswahl Speaker-Modi über Display
- Steuerung mehrerer Kanäle per Display
- Anwahl eines 3-Band Equalizer
- Musik-Streaming über Bluetooth
- Steuerung des Lautsprechers per Bluetooth z.B. mit einem Smartphone oder Tablet
Für eine detaillierte Beschreibung erlaube ich mir auf den Artikel vom Kollegen Will-Riker zu verweisen. Die Softwaremöglichkeiten unterscheiden sich nicht bei den beiden Varianten.
https://www.musiker-board.de/thread...mit-bluetooth-funktionen.676494/#post-8537859
Im Grunde ist über die vier Lautsprechervarianten (12“; 15“, 12“ BST, 15“ BST) ja schon alles gesagt. Daher werde ich in diesem Review nur noch auf die Details eingehen, die in meinen Augen relevant bei diesen Boxen sind.
Einstellung
Mir ist es wichtig, dass ich solche Geräte schnell und ohne Bedienungsanleitung verstehe. Denn im Feld bekomme ich die Geräte einfach vorgesetzt. Da gibt es keine BDA. Und die wird bei den LS übrigens auch nicht mitgeliefert.
Nach kurzem Rumprobieren und durchklicken, war aber prinzipiell klar, wie das System funktioniert. Für weitergehende Fragen habe ich die BDA online konsultiert. Okay für mich.
Die Blue-Tooth-Steuerung hat funktioniert, wobei man hier doch mit einer doch zu erwähnenden Latenz rechnen muss.
Klang
Die Komponenten in den Lautsprechern sind laut Hersteller die gleichen, die LS unterscheiden sich nur in der Ausstattung. Ich kann leider nur aus der Erinnerung sprechen, da ich die LS nicht gleichzeitig hatte. Mein erster Eindruck war aber, dass sie sich klanglich unterscheiden. Die BST kam mir merkwürdig mulmig, drucklos, glanzlos vor.
Es hat einen Moment gebraucht, bis mir mein grundsätzlicher Gedankenfehler aufgefallen war. Während ich die einfache Thump über vernünftige Kupferleitungen probegehört hatte, habe ich mich bei der BST-Version verleiten lassen, die Bluetooth-Verbindung aufzubauen und so zu streamen. Ein Fehler, wie sich herausstellte.
Ich bin ja nun ohnehin kein Freund von der Verbreitung des Blue-Tooth Konzepts. Und in der professionellen VAT hat es in meinen Augen absolut nichts verloren. Die klanglichen Schwächen der Verbindung haben mir das mal wieder vorgeführt.
„Aber wenn ich doch mal nur kurz schnell…“ Ja. Von mir aus. Es hat seinen Charme schnell mal was auf den LS zu werfen. Das sehe ich ja ein. Wenn mir aber irgendwann mal ein DJ oder gar eine Band damit kommt, um sich so Kabel sparen möchte, steige ich persönlich aus.
Also lange rede, kurzer Sinn, Klang per Blue-Tooth: 6 setzen. Mag sein, dass das von Quelle zu Quelle unterschiedlich ist. Ich selbst habe hier keine weiteren Test gemacht.
Zur Kupferverbindung später mehr.
Als weiteren wichtigen Punkt ist mir ein bei Zimmerlautstärke ein starkes Rauschen aufgefallen. In lauten Hallen und Räumen mag das nicht mehr auffallen. Trotzdem bin ich der Meinung, hier sollte nachgebessert werden. Beide Boxen hatten dasselbe Rauschen.
Messung
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch vor diesen Lautsprecher das Messmikro zu halten um nachzusehen, was rauskommt. Ich habe die LS sehr ähnlich platziert wie beim letzten Test der einfachen Thumps. Ein Lautstärkeabgleich habe ich nicht gemacht, wie später auch deutlich zu sehen sein wird.
Wie immer der Hinweis: Hierbei handelt es sich um keine kalibrierte Messung im schalltoten Raum. Wir befinden uns in meiner Wohnung, in der die Räume nur wenig aber trotzdem beeinflussend antworten. Rein der Einfluss der Soundkarte (PRESONUS AudioBox USB 96) wird heraus gerechnet. Achtet nicht auf Absolutwerte, sondern vergleicht rein die Werte untereinander.
1. Messung: Vergleich der Speaker-Modi
Auch hier sind die Unterschiede der Modi untereinander gut ersichtlich. Der Lautsprecher leistet sich keine vollkommene Schnitzer oder Ausreißer, das Klangbild bleibt absolut vergleichbar. Nur Details werden sichtbar.
So ist z.B. ein deutlicher Anstieg zwischen 1 und 2 kHz beim Modus Speach zu erkennen (rund 6dB). Im Modus live werden die brillanten Höhen (ab 9kHz) noch mal hochgezogen. Im Modus mit Sub werden die Bässe deutlich gezügelt.
Was mir sonst noch auffällt, sind die Kerben bei ~120 Hz und ~200 Hz. Ich vermute, der Lautsprecher mulmt hier zu stark, weshalb man hier lieber gezügelt hat. Vernünftig würde ich sagen, denn jeder Techniker kennt das ziehen diese beiden Frequenzen als quasi Hausmittelchen, in schwierigen Lokalitäten. Ich gehöre zwar noch zur Generation, die erst den Lautsprecher selbst richten würde, bevor man elektronisch eingreift, aber mal ehrlich: irgendwo muss der günstige Preis auch herkommen.
2. Messung: Vergleich der Thump und der Thump BST
Im Vergleich der beiden Messungen ist zu erkennen, dass ich keinen Lautstärkeabgleich gemacht habe. Beide Messungen wurden aber bei hoher (nachbarschaftsunverträglicher) Lautstärke durchgeführt, sodass die Antwort des Raums für den groben Blick vernachlässigbar sein sollte.
Man sieht, dass die sicherlich wirklich gleichen Komponenten bei der Version BST feiner abgestimmt wurden. Während die einfache Thump eine generelle Absenkung zwischen 100 und 250Hz erfahren hat, wurde die BST gezielter bearbeitet. Ein Ähnliches Bild ergibt sich zwischen 1 und 2kHz. Ansonsten würde ich die Kurven als vergleichbar akzeptieren.
Live-Einsatz
Trotz der sehr kurzen Zeitschiene ist mir ein passender Liveeinsatz reingerutscht. Eine Traurede mit Headset für ~150 Personen. Für Musik war leider kein Platz (es gab eine begleitende Bigband).
Ich hatte auf die Schnelle das Headset T.Bone Headmike O (Kugel) organisier.
Das wollte ich ohnehin testen. Am Ende vom Tag haben sich zwei unbekannte Komponenten als Falle im Trauungsstress herausgestellt. Ich hatte nur ein kleines Mischpult und einen Grafischen EQ (BSS FCS) zur Verfügung. Es war kompliziert, aber am Ende lief es.
Klanglich schwierig einzuschätzen. Das T.Bone klingt von sich aus eher spitz, der Speaker hat das noch ordentlich unterstützt.
Ich wollte generelle Einstellungen am Speaker vornehmen und mit dem Grafik-EQ fein eingreifen. Als ich die vorher getestete Bluetooth-Verbindung aufbauen wollte, um mit meinem Handy die Speaker zu steuern, funktionierte die Verbindung nicht mehr. War ja klar. Blue-Tooth, mein alter Todfeind. Ich konnte nicht rausfinden, was das Problem war. Es ist durchaus möglich, dass auch mein Smartphone der Übeltäter war oder andere Sender/Empfänger gestört haben.
Also kurbelte ich die LS herunter und nahm die Einstellung am Lautsprecher direkt vor. Das Display ist von schräg unten nahezu nicht lesbar. Man braucht den frontalen Blick. Die generellen Einstellungen mittels des nicht durchstimmbaren 3-band EQs in der BST habe ich schnell wieder sein lassen. Die EQs greifen so Breitbandig ein, das man sich jegliches Klangbild verzerrt. Ich möchte dem EQ leider seine Tauglichkeit absprechen. Außer um einen High- oder Lowpass-ähnlichen Effekt zu bekommen, sehe ich keinen Nutzen des EQs.
Ich habe also alles mir dem Grafik-EQ hin gebogen. Am Ende hatte ich ausreichend Gain for Feedback und konnte eine wunderbare Traurede übertragen. Hier sei erwähnt, das eine solche Trauung mit leiser, unaufgeregter Stimme vorgetragen wird. Das ist kein Vergleich zum Theaterspiel oder gar Moderator oder Musiker. Aus der Sicht, hatte ich also ein durchaus taugliches Setup erhalten. Wenn die LS das vernünftig hinbekommen, gibt es eigentlich ansonsten nichts, was sie (gar) nicht leisten könnten.
Flugpunkte
Noch ein schneller Satz zu den Flugpunkten. Die muss man erstmal finden. Die sind nämlich durch Kunststoffdeckel abgeklebt. Hier also ruhig mit einem flachen Gegenstand beherzt rangehen.
Ansonsten scheint die Vorbereitung tauglich zu sein. Hier habe ich keine Einwende.
Fazit
Die Version BST zeichnet sich ggü. der einfachen Thump mit deutlich mehr Möglichkeiten aus. Klanglich sind die Boxen sicherlich vergleichbar, auch wenn die BST mir im Detail weiter entwickelt vorkommt. Evtl. liegt es auch daran, dass die BST aufgrund Ihres On-Board-Controller auch den Entwicklern mehr Eingriffsmöglichkeiten gibt.
Trotzdem bin ich der Meinung, man muss sich als Käufer schon die Frage stellen: Brauche ich die Funktionen? Einen wirklichen Benefit kann ich nicht feststellen. Der Bluetooth-Verbindung spreche ich die Livetauglichkeit ab. Wer Bluetooth nutz, kennt die Probleme und Schwächen der Verbindung. Und wie zum Beweis hat sie bei mir im entscheidenden Moment versagt. Die Möglichkeit zum Streamen per Bluetooth ist sicherlich für den einen oder anderen nützlich.
- Eigenschaft