G
Gast 23432
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 05.08.16
- Registriert
- 24.10.05
- Beiträge
- 30.518
- Kekse
- 150.146
Nachdem ich mir ein Päärchen JBL Control 1 zugelegt hatte, quälte mich die Frage, wie der von K&M angebotene Stativadapter wohl funktioniert? Aus der Beschreibung auf der Thomannseite geht das nicht hervor:
Und auf der Homepage des Herstellers finde ich sie weder unter Control noch unter JBL
Auch Googels Bildersuche scheint ohne auch nur ein einziges Foto dieses Produktes in praktischer Anwendung zu sein, ein guter Grund, diesem Mißstand abzuhelfen und zwei solche Stativadapter zu bestellen. Mit der üblichen Thomannlichtgeschwindigkeit kamen sie heute an, bestehend aus ein paar Kleinteilen und einem Blatt mit der Aufbauanleitung:
Der Trick besteht darin, daß der eine Haltewinkel in einen gut versteckten Schlitz der Box eingesetzt wird, siehe Pfeil:
Das zweite, kleinere Teil wird in den sichtbaren Schlitz auf der Rückseite der Box und dann auf das größere Teil mit dem Gewinde gesteckt:
und mit der Sicherungsmutter festgeschraubt, dabei ist ein 10er Maul- oder Ringschlüssel hilfreich. Anschließend wird der Optik halber eine schwarze Kappe drauf gesetzt:
Diese Kappe sitzt sehr straff, ich glaube nicht, daß sie sich von selbst löst und verloren geht. Auf einem normalen, klassischen K&M-Mikrostativ sieht das dann so aus:
In dieser Höhe steht das auch sehr fest und sicher, zur Verwendung in größeren Höhen komme ich gleich. Vorher aber erst noch zwei Bilder vom stufenlosen, extrem großen Neigebereich des Stativadapters, ich würde eher dazu neigen, ihn Boxenhalterung zu nennen
Das Gelenk geht auch schön straff, da ist nicht zu befürchten, daß die Box von selbst anfängt, sich zu verneigen
Jetzt habe ich das Stativ auf volle Höhe, also 1,76m bis zur Unterkante Box ausgezogen. Nun ist natürlich keinerlei Standsicherheit mehr gegeben, man kann das Konstruckt zwar antippen und es fällt noch nicht gleich um, schwankt aber bedenklich. Aber es gibt auch da eine Lösung, wenn es sein muß. Man nehme 1 - 2 Sandsäcke à 5 kg:
und besorge sich 1 - 2 Kegelhalter der Firma K&M:
Nun bekommt man auch diese Höhe auf einem normalen Stativ standfest! Die Box schwankt zwar beim Anschubsen wie ein Blatt im Wind, aber die Stativfüße weigern sich, vom Boden abzuheben:
Man kann das natürlich auch noch etwas weiter Treiben:
Das macht dann richtig Spaß:
Bis etwa 2,20 m ist das auch ohne zusätzliche Gewichte absolut stabil und kippelsicher, bei maximaler Höhe von 3,05 m sind wieder die Sandsäcke empfehlenswert. Einer reicht eigentlich schon, aber mit 2x 5 kg steht das Stativ bombenfest:
Die beiden Halterungen können bei mir an den Boxen verbleiben, zum Transport genügt ein Werkzeugkoffer vom Baumarkt, ich habe allerdings ein bißchen gesucht und probiert (eine Box immer dabei, zum Maßnehmen) bis ich einen gefunden hatte, der genau paßt:
Ich werde mir noch solch einen Rundsockel besorgen:
da kann die Box schön niedrig vor dem Chor stehen und den Sängern das Playback zuspielen
Und auf der Homepage des Herstellers finde ich sie weder unter Control noch unter JBL
Auch Googels Bildersuche scheint ohne auch nur ein einziges Foto dieses Produktes in praktischer Anwendung zu sein, ein guter Grund, diesem Mißstand abzuhelfen und zwei solche Stativadapter zu bestellen. Mit der üblichen Thomannlichtgeschwindigkeit kamen sie heute an, bestehend aus ein paar Kleinteilen und einem Blatt mit der Aufbauanleitung:
Der Trick besteht darin, daß der eine Haltewinkel in einen gut versteckten Schlitz der Box eingesetzt wird, siehe Pfeil:
Das zweite, kleinere Teil wird in den sichtbaren Schlitz auf der Rückseite der Box und dann auf das größere Teil mit dem Gewinde gesteckt:
und mit der Sicherungsmutter festgeschraubt, dabei ist ein 10er Maul- oder Ringschlüssel hilfreich. Anschließend wird der Optik halber eine schwarze Kappe drauf gesetzt:
Diese Kappe sitzt sehr straff, ich glaube nicht, daß sie sich von selbst löst und verloren geht. Auf einem normalen, klassischen K&M-Mikrostativ sieht das dann so aus:
In dieser Höhe steht das auch sehr fest und sicher, zur Verwendung in größeren Höhen komme ich gleich. Vorher aber erst noch zwei Bilder vom stufenlosen, extrem großen Neigebereich des Stativadapters, ich würde eher dazu neigen, ihn Boxenhalterung zu nennen
Das Gelenk geht auch schön straff, da ist nicht zu befürchten, daß die Box von selbst anfängt, sich zu verneigen
Jetzt habe ich das Stativ auf volle Höhe, also 1,76m bis zur Unterkante Box ausgezogen. Nun ist natürlich keinerlei Standsicherheit mehr gegeben, man kann das Konstruckt zwar antippen und es fällt noch nicht gleich um, schwankt aber bedenklich. Aber es gibt auch da eine Lösung, wenn es sein muß. Man nehme 1 - 2 Sandsäcke à 5 kg:
und besorge sich 1 - 2 Kegelhalter der Firma K&M:
Nun bekommt man auch diese Höhe auf einem normalen Stativ standfest! Die Box schwankt zwar beim Anschubsen wie ein Blatt im Wind, aber die Stativfüße weigern sich, vom Boden abzuheben:
Man kann das natürlich auch noch etwas weiter Treiben:
Das macht dann richtig Spaß:
Bis etwa 2,20 m ist das auch ohne zusätzliche Gewichte absolut stabil und kippelsicher, bei maximaler Höhe von 3,05 m sind wieder die Sandsäcke empfehlenswert. Einer reicht eigentlich schon, aber mit 2x 5 kg steht das Stativ bombenfest:
Die beiden Halterungen können bei mir an den Boxen verbleiben, zum Transport genügt ein Werkzeugkoffer vom Baumarkt, ich habe allerdings ein bißchen gesucht und probiert (eine Box immer dabei, zum Maßnehmen) bis ich einen gefunden hatte, der genau paßt:
Ich werde mir noch solch einen Rundsockel besorgen:
da kann die Box schön niedrig vor dem Chor stehen und den Sängern das Playback zuspielen
- Eigenschaft