Sänger haben meist nur einen sehr geringen Stimmumfang in dem sie sich wohlfühlen.
Ja, deshalb sage ich auch nichts, wenn ein Sänger eine für Saiteninstrumente unbequeme Tonart haben will.
Und es würde ehrlich gesagt auch langweilig, wenn immer nur üblichen Tonarten gespielt werden.
Also die Tonart, die der Sänger haben, will hat für mich schon Priorität.
(Von dem Mitglied eines europäischen Fürstenhauses mal abgesehen, die hatte in einem Interview mal gesagt sie hätte - glaub - 5 Oktaven Umfang).
Wer war das?
Wenn der Sänger die Originaltonart nicht schafft, gibt es m.E. nur zwei Möglichkeiten:
a) Sänger tauschen.
b) Transponieren und ggf. neu arrangieren - ein Cover muss ja nicht zwingend immer eine detailgetreue Kopie sein. - Dem Ottonormalhörer fällt's sowieso nicht auf, Hauptsache die (mentale) Stimmung des Stückes kommt rüber.
b) haben sie doch gemacht - oder?
Es scheitert ja nur an der A-Gitrarre, weil der Gitarrist meint, gewisse Griffe spielen zu müssen, für die ein Kapo nötig ist - um wieder zum Thema zu kommen:
Das ist der Shubb C1 Kapo, also an sich was Gutes.
Mit meiner Takamine EG530-SC bin ich hochzufrieden, unter anderem wegen der flachen Saitenlage. Aber hab vorher noch nie mit Kapo gespielt, mit Kapo wird die Saitenlage ein kleines bisschen flacher.
OK, dann liegt es daran, dass die Gitarre einfach "überoptimal" flach eingestellt ist.
Theoretisch dürfte es dann aber auch bei Barre-Akkorden nicht so sauber sein.
Ein bisschen höher als die E-Gitarre wäre bei einer A-Gitrarre vielleicht schon wünschenswert.
Hmm, also im Prinzig schon ein Fall, den Du mit einem Gitarrenbauer diskutieren könntest.
Song ist in F, Kapo kommt in den dritten Bund und ich starte dann entsprechend mit D-Shape. Tiefer spielen kommt nicht in Frage, hört Euch den Anfang von Back For Good nochmal an, das Intro ist einfach zu charakteristisch.
5. Bund mit C-Griff starten?
Vielleicht schnarrt das weniger?