diebo
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Terror - Keepers of The Faith
Keeper of The Faith, der Name soll zum Denken anregen. Das Album erinnert an alte Hardcore Scheiben und seit dem The Damned, The Shamed Album von 2008 hat sich zum Glück nicht viel geändert. Ein Stück weit zwingender, melodischer, stringenter und weniger Tough-Guy-Image. Allerdings werden einige Altfans eben dieses Image vermissen. Mit 'One With The Underdogs' hat das Album nur wenig zu tun. Weniger proletenhaft und aufs Minimum reduzierte Gangshouts, sollen erwachsener wirken. Die eindringliche Stimme von Scott Vogel übermittelt dafür noch eingängiger die neuen Texte mit alt hergebrachter Hardcore-Attitüde. Mit dem Opener 'Your Enemies Are Mine' legen sie gleich los, zeigen aber Mehr Biss als zuvor. Diesen spürt man im gesamten Album hindurch. Nicht ganz so Fett gemischt wie der Vorgänger, dafür ehrlicher wurde KOTF in den Buzzbomb Studios in Orange County aufgenommen und von Matt Hyde abgemischt.
Der Titelsong beginnt mit einem ausdrucksstarken Intro, führt mit einem stampfigen Beat fort und arbeitet mit punkigem Flair. Meist im Mid-Tempo gespielt, mit einer Mischung aus etwas Thrash, Punk und Breakdowns, wird bodenständiger Old School Hardcore geboten. Musiklaischer Fortschritt ist nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich. Jedoch gibt es das Ein oder Andere Metallernde Gitarren-Solo zu hören, welche neu-Gitarrist Jordan Posner zu verantworten hat. 'Youre Caught' baut auf NYHC geschultem Streetpunk auf, um dann doch wieder in galoppierendes Thrashiges Riffing auszubrechen. Mit Songs wie 'Shattered' und 'Return To Strength' wird für Groove und Melodie gesorgt. Die typischen TERROR Songs, die schnellen Reißer die eher unspektakulär daher kommen gibt es natürlich immer noch. Und das ist auch gut so.
FAZIT: Weniger Tough-Guy, mehr Hardcore. Ehrlich und hart wie gewohnt. Der Name Terror ist Programm und Keepers of The Faith alles in allem ein mehr als gelungenes Album.
Keeper of The Faith, der Name soll zum Denken anregen. Das Album erinnert an alte Hardcore Scheiben und seit dem The Damned, The Shamed Album von 2008 hat sich zum Glück nicht viel geändert. Ein Stück weit zwingender, melodischer, stringenter und weniger Tough-Guy-Image. Allerdings werden einige Altfans eben dieses Image vermissen. Mit 'One With The Underdogs' hat das Album nur wenig zu tun. Weniger proletenhaft und aufs Minimum reduzierte Gangshouts, sollen erwachsener wirken. Die eindringliche Stimme von Scott Vogel übermittelt dafür noch eingängiger die neuen Texte mit alt hergebrachter Hardcore-Attitüde. Mit dem Opener 'Your Enemies Are Mine' legen sie gleich los, zeigen aber Mehr Biss als zuvor. Diesen spürt man im gesamten Album hindurch. Nicht ganz so Fett gemischt wie der Vorgänger, dafür ehrlicher wurde KOTF in den Buzzbomb Studios in Orange County aufgenommen und von Matt Hyde abgemischt.
Der Titelsong beginnt mit einem ausdrucksstarken Intro, führt mit einem stampfigen Beat fort und arbeitet mit punkigem Flair. Meist im Mid-Tempo gespielt, mit einer Mischung aus etwas Thrash, Punk und Breakdowns, wird bodenständiger Old School Hardcore geboten. Musiklaischer Fortschritt ist nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich. Jedoch gibt es das Ein oder Andere Metallernde Gitarren-Solo zu hören, welche neu-Gitarrist Jordan Posner zu verantworten hat. 'Youre Caught' baut auf NYHC geschultem Streetpunk auf, um dann doch wieder in galoppierendes Thrashiges Riffing auszubrechen. Mit Songs wie 'Shattered' und 'Return To Strength' wird für Groove und Melodie gesorgt. Die typischen TERROR Songs, die schnellen Reißer die eher unspektakulär daher kommen gibt es natürlich immer noch. Und das ist auch gut so.
FAZIT: Weniger Tough-Guy, mehr Hardcore. Ehrlich und hart wie gewohnt. Der Name Terror ist Programm und Keepers of The Faith alles in allem ein mehr als gelungenes Album.
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