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Andi27
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Hallo,
ich hatte vor wenigen Tagen eine Frage eingetragen zu den Roland Fantom-0 betreffs Sequenzer. Die Antwort (bzw. die darin angegebenen technischen Fakten) hat mich von meinem Kaufwunsch allerdings wieder etwas Abstand nehmen lassen. Da dies für mich eine "globale" Frage ist und - wie es scheint - nicht an einen Hersteller gebunden, mache ich hier ein neues, eigenes Thema dazu auf.
Hintergrund: Ich bin als Pianist unterwegs in Zusammenarbeit mit einer Sängerin. Unsere bisherigen Programme wurden ausschliesslich auf akustischen Instrumenten realisiert mit "richtigem" Klavier und "richtigem" Akkordeon. Wir möchten nun ein weiteres, neues Programm erarbeiten und da auch modernere Klänge sowie Rhythmus/Drums usw. einbeziehen. Dazu bietet sich eine Workstation an. Zumindest war ich bisher dieser Annahme Denn wie es scheint ist es mit keiner der aktuellen Workstations möglich, den Tempoverlauf zu beeinflussen, um z.B. ein Ritardando zu programmieren. Man könnte sicherlich die Notenwerte / Patternlänge im Sequenzer so zusammenbasteln, dass bei gleichbleibendem Tempo dennoch der Eindruck entsteht, es "wäre" ein Ritardando. Aber um soetwas geschmeidig hinzubekommen vermute ich enormen Zeitaufwand. Mir schwebt hier eher eine Tempospur vor, wie ich sie aus der DAW am Computer kenne, bestenfalls sogar als graphischer Verlauf beeinflussbar. Sofern ich mich richtig informiert habe, kann das keines der aktuellen Geräte, und ich rede da durchaus von der Oberliga im mittleren 4-stelligen Preisbereich. Auch das brandaktuelle EX-Upgrade zur großen Fantom von Roland bietet das nicht an.
Nun ist Rock / Pop sicher meistens "geradeaus", aber was ist z.B. bei Balladen u.ä.? Da kommt schon hin und wieder mal ein Ritardando vor. Wie macht Ihr das, wenn Ihr mit Workstations auftretet? Die Alternative wäre, über MIDI die Workstation als Slave laufen zu lassen und auf einem Computer / DAW ein Ritardando über eine Tempospur als Master zu generieren. Allerdings würde ich sehr gern das Equipment (und mögliche Fehlerquellen) sehr klein halten wollen, was ja letztlich auch der Sinn einer Workstation sein soll: Workstation anschalten, spielen, nach Hause gehen. Gibt es unter Euch ggf. ähnliche Spielsituationen? Wie habt Ihr das gelöst?
Andi
ich hatte vor wenigen Tagen eine Frage eingetragen zu den Roland Fantom-0 betreffs Sequenzer. Die Antwort (bzw. die darin angegebenen technischen Fakten) hat mich von meinem Kaufwunsch allerdings wieder etwas Abstand nehmen lassen. Da dies für mich eine "globale" Frage ist und - wie es scheint - nicht an einen Hersteller gebunden, mache ich hier ein neues, eigenes Thema dazu auf.
Hintergrund: Ich bin als Pianist unterwegs in Zusammenarbeit mit einer Sängerin. Unsere bisherigen Programme wurden ausschliesslich auf akustischen Instrumenten realisiert mit "richtigem" Klavier und "richtigem" Akkordeon. Wir möchten nun ein weiteres, neues Programm erarbeiten und da auch modernere Klänge sowie Rhythmus/Drums usw. einbeziehen. Dazu bietet sich eine Workstation an. Zumindest war ich bisher dieser Annahme Denn wie es scheint ist es mit keiner der aktuellen Workstations möglich, den Tempoverlauf zu beeinflussen, um z.B. ein Ritardando zu programmieren. Man könnte sicherlich die Notenwerte / Patternlänge im Sequenzer so zusammenbasteln, dass bei gleichbleibendem Tempo dennoch der Eindruck entsteht, es "wäre" ein Ritardando. Aber um soetwas geschmeidig hinzubekommen vermute ich enormen Zeitaufwand. Mir schwebt hier eher eine Tempospur vor, wie ich sie aus der DAW am Computer kenne, bestenfalls sogar als graphischer Verlauf beeinflussbar. Sofern ich mich richtig informiert habe, kann das keines der aktuellen Geräte, und ich rede da durchaus von der Oberliga im mittleren 4-stelligen Preisbereich. Auch das brandaktuelle EX-Upgrade zur großen Fantom von Roland bietet das nicht an.
Nun ist Rock / Pop sicher meistens "geradeaus", aber was ist z.B. bei Balladen u.ä.? Da kommt schon hin und wieder mal ein Ritardando vor. Wie macht Ihr das, wenn Ihr mit Workstations auftretet? Die Alternative wäre, über MIDI die Workstation als Slave laufen zu lassen und auf einem Computer / DAW ein Ritardando über eine Tempospur als Master zu generieren. Allerdings würde ich sehr gern das Equipment (und mögliche Fehlerquellen) sehr klein halten wollen, was ja letztlich auch der Sinn einer Workstation sein soll: Workstation anschalten, spielen, nach Hause gehen. Gibt es unter Euch ggf. ähnliche Spielsituationen? Wie habt Ihr das gelöst?
Andi
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