Telecaster - String Thru Body - DIY

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nemo the one
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Hallo, hallo.

Ich habe vor meine Telecaster (übrigens ein DIY-Kit von ML-Factory) mit einem String-Thru-Body System zu versehen, und zwar aus zwei ganz simplen Gründen.

1. Die Optik. Ich steh da total drauf.

2. Saitensparen. Wenn mal ne Saite reisst (und das tut sie bei mir FAST IMMER oben an der Mechanik), kann man diese rausnhemen und ganz "normal" an der Bridge befestigen. Die so gewonnnenen Zentimeter helfen nun die Saite wieder an der Mechanik zu befestigen.

Und nun komme ich auch zu meiner ersten Frage:

nehmen wir an, die E und A saite reissen und ich fädele diese an der bridge ein, dann ist diese ja ziemlich einseitig belastet.

kann das zu problemen führen ?
das letzte, was ich möchte ist eine bridge die mir sie Gitarre kaputtreißt...

anbei ein paar Fotos.

r5ec1p312zho.jpg
[/URL][/IMG]
die ... hmm wie heissen die? Hülsen?

4rmzunxkgrbj.jpg
[/URL][/IMG]
und die bridge

ich sach schonmal danke im vorraus ;)

grüße
nemo
 
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Wenn die Brücke sachgemäß verschraubt ist , tut sich da nichts...Ist mir auch noch nicht untergekommen das so was passiert wäre.
So ne Telebridge wird ja mit 3-4 20-30mm Schrauben im Korpus verankert, und wenn da jetzt 6-12 kg durch ne oben eingefädelte Saite oben ein bisschen ziehen, ist davon auch nix zu merken.
 
+1 - Teles und Küchenschaben sind wahrscheinlich die einzigen Dinge, die auch einen Atomkrieg überleben würden, so ein bißl schiefer Siatenzug macht einer Tele gar nix.

Hier ein kleiner Trick, falls Du die Löcher selber bohren willst:
Bastel Dir zuerst eine Schablone mit sechs Löchern für die Saitendurchführung im richtigen Abstand.
Das Ding platzierst Du zuerst auf der Oberseite Deiner Tele (z.B. mit doppelseitigem Klebeband); dann bohrst Du NUR DIE ÄUSSEREN BEIDEN LÖCHER (also die für die hohen E-Saiten) durch (mit einer Standbohrmaschine, oder mit der Handbohrmaschine in einen Bohrständer geschraubt - NICHT freihand!); die mittleren 4 Löcher bohrst Du nicht durch, sondern nur etwas über die Hälfte der Korpusdicke.
So, jetzt nimmst Du die Schablone ab, drehst den Korpus um, und klebst die Schablone von hinten rauf, die beiden äußeren, durchgebohrten Löcher verwendest Du zur Ausrichtung der Schablone (z.B. Nägel durchstecken); nun bohrst Du wieder die 4 mittleren Löcher bis etwas über die mittlere Korpusdicke, die Löcher sollten sich dann mit den von der anderen Saite gebohrten treffen.

Ergebnis: 6 Löcher, die sowohl vorne als auch hinten in einer geraden Linie sitzen (das geht sonst selbt mit Standbohrmaschine kaum, weil der Bohrer im Holz wandert...)

Nu mußt Du noch auf der Korpusrückseite die Löcher zusätzlich auf Länge/Dicke der Saitenführungshülsen aufbohren.
 
+1 - Teles und Küchenschaben sind wahrscheinlich die einzigen Dinge, die auch einen Atomkrieg überleben würden, so ein bißl schiefer Siatenzug macht einer Tele gar nix.

Hier ein kleiner Trick, falls Du die Löcher selber bohren willst:
Bastel Dir zuerst eine Schablone mit sechs Löchern für die Saitendurchführung im richtigen Abstand.
Das Ding platzierst Du zuerst auf der Oberseite Deiner Tele (z.B. mit doppelseitigem Klebeband); dann bohrst Du NUR DIE ÄUSSEREN BEIDEN LÖCHER (also die für die hohen E-Saiten) durch (mit einer Standbohrmaschine, oder mit der Handbohrmaschine in einen Bohrständer geschraubt - NICHT freihand!); die mittleren 4 Löcher bohrst Du nicht durch, sondern nur etwas über die Hälfte der Korpusdicke.
So, jetzt nimmst Du die Schablone ab, drehst den Korpus um, und klebst die Schablone von hinten rauf, die beiden äußeren, durchgebohrten Löcher verwendest Du zur Ausrichtung der Schablone (z.B. Nägel durchstecken); nun bohrst Du wieder die 4 mittleren Löcher bis etwas über die mittlere Korpusdicke, die Löcher sollten sich dann mit den von der anderen Saite gebohrten treffen.

Ergebnis: 6 Löcher, die sowohl vorne als auch hinten in einer geraden Linie sitzen (das geht sonst selbt mit Standbohrmaschine kaum, weil der Bohrer im Holz wandert...)

Nu mußt Du noch auf der Korpusrückseite die Löcher zusätzlich auf Länge/Dicke der Saitenführungshülsen aufbohren.

danke, danke mit so viel hilfreichem feedback hatte ich ja nichtmal hier gerechnet!

werde beim durchbohren auf der rückseite noch ne spanplatte drunterlegen und fixieren, dann geht das holz nich kaputt und ich kann die schablone einfach auf die spanplatte übertragen.

mir ist gerade noch aufgefallen, dass ich die hülsen (ich nenn sie einfach mal so) auf der rückseite am besten noch 1cm versenke, damit die Ball-Ends mir nicht die auf hochglanzpolierte gürtelschnalle zerkratzen.

jetz ist nur noch die frage in welcher form ich die löcher anordne.

vorschläge aus dem publikum? :D

nochmal vielen dank!
 

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