Teil eines Rap Textes.

[Lillith.]

Schmerz, Angst, Wut, Trauer​

​

so bau ich meine Mauer​

​

hoch um dich​

​

siehst du mich?​

​

Ich bin hier und ich erfrier.​

​

Sag, was willst du noch von mir?​

​

Lass mich gehen,​

​

ganz allen,​

​

will ich das denn wirklich sein?​

​

Es muss sich drehen,​

​

soll sich wenden.​

​

Doch kein Weg führt mich je wieder hin zu dir.​

 

[Deltafox]

hmmm als Teil eines Textes natürlich noch nicht sehr aussagekräftig, drum kann ich generell nicht viel dazu sagen, bis auf:
Ausgehend vom Text, bzw. dem Thema und deinem Nickname, hätte ich weniger an Rap als eher in Richtung Industrial/EBM gedacht - da dann auch auf gesprochene Art, aber eben... düsterer.

So, zum Text an sich kommen mir zwei Fragen auf:
1.) "Ich bin hier und ich erfrier." --- warum? Das Erfrieren erklärt sich mir nicht aus dem Text drum herum. Muss es natürlich nicht, aber alles andere in deinem Text bezieht sich aufeinander und so sticht diese Zeile dann etwas "allein stehend" heraus (hey, wie das passt... )
2.) "ganz allein, will ich das denn wirklich sein?" --- wieso bedeutet ein Abwenden von der angesprochenen Person denn, dass das lyr. Ich "ganz allein" ist.. das wirkt auch eher störend, weil es ohne Kontext dasteht. Ich nehme an, die Aussage ist, dass der "Erzähler" sich jemanden Neues suchen will/muss/wird, aber das könnte dann mehr ausgeführt werden, statt in einer zusammenhanglosen Zeile unterzugehen.

 

[Paul Greenway]

Sicher ein guter Anfang.

Wo ist denn der Rest?

Ist schwer sich das ganze vorzustellen wenn das Gesamtbild fehlt.

Immer an das Gesamtbild denken.