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Werner 2000
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Hallöchen,
es geht um ein Thema, welches für mich quasi wie ein "Buch mit sieben Siegeln" ist.
Nehmen wir an, jemand hat zu Hause an seinem Computer einen "klassischen" Techno-Titel produziert, ohne viel Melodie, so wie diesen:
Sein Ziel: Er möchte ihn gerne "in die Öffentlichkeit" bringen, damit sie gehört wird und evtl. auch Geld einspielt. Dass diese Musikrichtung eher speziell ist, ist ihm von vornherein klar, dass er damit niemals die Popularität z. B. eines Phil Collins erreichen kann. Allerdings gibt es bekanntlich auch für monotonen Techno einen Markt.
Wenn man nun "zufällig" in seimem eigenen engen Freundeskreis einen DJ in einem Techno-Club hat oder einen Techno-Label-Betreiber hat, könnte die Sache noch ganz einfach sein. Der Kumpel hört sich definitiv den Track an und kann ihm dann durchaus einen "Schub" geben.
Meist sieht die Realität aber eher aus, dass der eigene Bekanntenkreis die Toten Hosen, Robin Schulz, Dua Lipa, AC/DC oder Helene Fischer hört - denn diese Genres sind nun mal einfach beliebter.
M.E. hat ein - noch - "No-Name"-Techno-Producer nur die Möglichkeit, den Track an ein Label zu schicken - aber welches Label hört sich heute noch "Blindbewerbungen" an? Bei monotonem Techno ist ja gerade ein stilistisches Merkmal, dass vielen Titeln ein Alleinstellungsmerkmal fehlt - die Titel SOLLEN vielfach einander ja möglichst ähnlich sein.
Natürlich kann der Producer den Track auch auf YouTube hochladen - hat aber auch dort das Problem, dass er dort erst einmal gefunden werden muss. Wie erwähnt scheidet der eigene Bekanntenkreis (da anderer Musikgeschmack) aus, um einen "Schneeball ans Rollen zu bringen".
In Internetforen fällt das Posten neuer, eigener Inhalte praktisch durchweg unter "Unerwünschte Werbung" und wird nach kürzester Zeit von einem Admin gelöscht und mitunter gleich noch der Account gesperrt.
Im Gegensatz zu anderen Nischen-Genres wie Metal, Jazz oder Rockabilly ist Techno nicht live konzertabel, also fällt das "Hocharbeiten" über Auftritte flach.
Welche realistischen Möglichkeiten haben also Producer von Retorten-Musik, ihre Musik "nach vorne zu bringen", wenn sie nicht gerade zufällig Leute im eigenen Bekanntenkreis haben, die das auch gerne hören? GEHT DAS ÜBERHAUPT???
es geht um ein Thema, welches für mich quasi wie ein "Buch mit sieben Siegeln" ist.
Nehmen wir an, jemand hat zu Hause an seinem Computer einen "klassischen" Techno-Titel produziert, ohne viel Melodie, so wie diesen:
Sein Ziel: Er möchte ihn gerne "in die Öffentlichkeit" bringen, damit sie gehört wird und evtl. auch Geld einspielt. Dass diese Musikrichtung eher speziell ist, ist ihm von vornherein klar, dass er damit niemals die Popularität z. B. eines Phil Collins erreichen kann. Allerdings gibt es bekanntlich auch für monotonen Techno einen Markt.
Wenn man nun "zufällig" in seimem eigenen engen Freundeskreis einen DJ in einem Techno-Club hat oder einen Techno-Label-Betreiber hat, könnte die Sache noch ganz einfach sein. Der Kumpel hört sich definitiv den Track an und kann ihm dann durchaus einen "Schub" geben.
Meist sieht die Realität aber eher aus, dass der eigene Bekanntenkreis die Toten Hosen, Robin Schulz, Dua Lipa, AC/DC oder Helene Fischer hört - denn diese Genres sind nun mal einfach beliebter.
M.E. hat ein - noch - "No-Name"-Techno-Producer nur die Möglichkeit, den Track an ein Label zu schicken - aber welches Label hört sich heute noch "Blindbewerbungen" an? Bei monotonem Techno ist ja gerade ein stilistisches Merkmal, dass vielen Titeln ein Alleinstellungsmerkmal fehlt - die Titel SOLLEN vielfach einander ja möglichst ähnlich sein.
Natürlich kann der Producer den Track auch auf YouTube hochladen - hat aber auch dort das Problem, dass er dort erst einmal gefunden werden muss. Wie erwähnt scheidet der eigene Bekanntenkreis (da anderer Musikgeschmack) aus, um einen "Schneeball ans Rollen zu bringen".
In Internetforen fällt das Posten neuer, eigener Inhalte praktisch durchweg unter "Unerwünschte Werbung" und wird nach kürzester Zeit von einem Admin gelöscht und mitunter gleich noch der Account gesperrt.
Im Gegensatz zu anderen Nischen-Genres wie Metal, Jazz oder Rockabilly ist Techno nicht live konzertabel, also fällt das "Hocharbeiten" über Auftritte flach.
Welche realistischen Möglichkeiten haben also Producer von Retorten-Musik, ihre Musik "nach vorne zu bringen", wenn sie nicht gerade zufällig Leute im eigenen Bekanntenkreis haben, die das auch gerne hören? GEHT DAS ÜBERHAUPT???
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