Technik für Gedroppte Powerchords/Barrè

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Guten Tag,
bin grad dabei Save Ourselves von Chimaira zu lernen. Kanns auch scho bei 140bpm, nur öfters als 2mal kann ichs net spielen, danach tun mir die Finger weh.

Kann mir mal einer erklären, wie ich solche gedroppten Powerchords (siehe unten) sauber spiele. Da muss ich bei meinen Saiten (11-56) zudrücken wie ein Elche (deshalb auch die schmerzenden Finger). Weiß net obs an der Saitenlage liegt (ca 2,5mm 14. Bund) oder an der falschen Technik.

Hier das Beispiel, hoff ihr wisst was ich meine:
D ------------------------------------------
A ------------------------------------------
F ------------------------------------------
C -3--------------1h3-----3h4------------
G -3--333--3-3--1h3-----3h4--4-4-4-4--
C -3--333--3-3--1h3--3--3h4--4-4-4-4--
. . . . . . . . . .

Außerdem verkrampft sich dann mein Daumen immer hinterm Hals. Wie soll ich die linke Hand am Hals halten? Soll der Daumen nach oben abstehen, während der Hals zwischen Daumen und Zeigefinger aufliegt? Bin verzweifelt.

Danke schonmal.

Gruß
 
Eigenschaft
 
Hab das selbe Problem, zwar nicht bei Barrègriffen aber dennoch.
Der Schmerz beim Daumen, zieht Richtung Handballen. Recht unangenehm.
Spiel es nun schon sehr oft, ist zwar schon besser geworden aber nach 4-5 Wiederholungen wirds übel. Hab auch schon mehrere Haltungen ausprobiert. Keine Besserung :( .
E ----------------------------------------------------------------------- r
B ----------------------------------------------------------------------- e
G ----------------------------------------------------------------------- p
D -------------------------------4--------------------------------------- e
A ---------2-2-----------4---6-6---------2~--2-----------2-2-4-4---- a
E -4-4-2-4-----4-2-4-4-4-----------4-4-2-------4-2-4-4-4---------2- t
 
Kann mir mal einer erklären, wie ich solche gedroppten Powerchords (siehe unten) sauber spiele.

Ich vermute, dass Du zu viel Kraft aufwendest und deshalb verkrampfst. Dabei gibt es bei dem einfachen Griff überhaupt keinen Grund dazu. Es reicht, die Saiten mit einem kleinen Barregriff locker auf die Bundstäbchen zu drücken. Da kommt man mit ganz wenig Kraft aus.

Das kommt bei noch nicht so geübten Spielern häufig vor. VOr allem noch, wenn rechts im Anschlag schnell gespielt wird und die TEchnik dauz noch nicht da ist, überträgt sich das Krampfige der rechten Hand unbemerkt auch auf die linke. Üb das alles mal schön langsam und ganz entspannt. Musik ist kein Gewichtheben.
 
Es reicht, die Saiten mit einem kleinen Barregriff locker auf die Bundstäbchen zu drücken. Da kommt man mit ganz wenig Kraft aus.

Hmmm dann schnarrts und klingt einfach unsauber...
 
das ist dann wieder zu locker. versuch mal ein mittelding zu finden und geh locker an die sache ran und verkrampf nicht schon vorher.
mfg
 
Selbst bei der Petrucci-Übung verkrampfe ich in der linken Hand. Wie muss ich die etz am Hals halten??? Ich komm da einfach net dahinter
 
evtl wären auch dünnere saiten was für dich, da braucht man halt weniger kraft um die saiten runterzudrücken.
ich spiel drop-c tuning mit d'addario 11-49 und komm wunderbar damit klar.
ansonsten hat hans sicher auch recht. nicht mit gewalt spielen. ich mach das selber auch noch ganz gern vor allem bei sachen bei denen ich mich schwertu, aber das ist alles übung.
vielleicht erstmal die technik üben (runter von den 140bpm) und dann wenns langsam gut geht schneller werden.
 
Dünnere Saiten wären wahrscheinlich wirklich nicht schlecht.

Wie hältst du die linke Hand denn momentan?
Ich kann dir empfehlen das ganze entweder wie nen "normale" Barré-Griff zu probieren oder du nimmst den ganzen hals in die Hand "wie einen Apfel" (hört sich a bisserl doof an, weis jetz aber nich wie ichs anders ausdrücken soll...) stützt dich also nicht mit dem Daumen hinten ab, der Hals liegt in der Hand"mulde" (sag das jetz einfach mal so)

Probier das mal aus. Vorteil beim "Apfel" is das dir der Daumen nicht mehr wehtun wird. Könnte allerdings sein das du einiges an Geschwindigkeit verlierst weils noch ungewohnt is.


Grundsätzlich würd ich aber sagen wendest du wahrscheinlich noch zuviel Kraft auf. Versuch einfach mal locker zu bleiben. Ne Gitarre sollte in der Regel eher sanft behandelt werden ohne großen Kraftaufwand :cool:
Und spiel die ganze Geschichte erst mal langsamer. Bringt ja nix wenn du's schnell runterschrammeln kannst aber dir danach alles wehtut. Beim schnellen Spielen neigt man ja sowieso eher dazu mal zu fest zu drücken und zu verkrampfen...
 
evtl wären auch dünnere saiten was für dich, da braucht man halt weniger kraft um die saiten runterzudrücken.
ich spiel drop-c tuning mit d'addario 11-49 und komm wunderbar damit klar.
ansonsten hat hans sicher auch recht. nicht mit gewalt spielen. ich mach das selber auch noch ganz gern vor allem bei sachen bei denen ich mich schwertu, aber das ist alles übung.
vielleicht erstmal die technik üben (runter von den 140bpm) und dann wenns langsam gut geht schneller werden.


Ist irgendwas unnormal, wenn ich 11-49 bei E-Tuning spiele, und dann immernoch denke "lasche Saiten"? Wie Laughing Shadow schon gesagt hat, würde ich versuchen mal langsam an die Sache ranzugehen! Denn nur so kann deine Hand auch wirklich Kraft ausüben! Versuchs mal mit ganz einfachen Technik Übungen, wie der "Quasi-Chromatischen-Tonleiter" oder solchen Dingen!
Was ich auch immer gerne mache ist, alles auf der Akustik Gitarre zu üben :great: da sind die Saiten halt nochmal dicker und haben mehr Zug und ham ne höhere Saitenlage, weils sonst einfach zu unsauber klingt. Wenn ich dann wieder auf die E-Gitarre wechsle, kann ich alles locker 10-20 bpm schneller spielen als auf der Akustik, aber vorallem:
Es klingt danach einfach viel viel sauberer!!!
Ich würde mir nicht als Ziel setzen möglichst schnell zu spielen, sondern erstmal sauber zu spielen, und das braucht leider seine Zeit, da sich die Muskeln ja nicht von alleine aufbauen! Also an deiner Stelle würde ich die dicken Saiten erstmal drauflassen, und falls es gar nicht geht ein bisschen dünnere aufziehen, vllt hast du ja tatsächlich Probleme mit dicken Saiten!

Grüße
 

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