[TdM 11/2017] Blowing in the wind

Bob Dylan hat mich damals verstört, als er seine Akustik-Klampfe weglegte und meinte, mit E-Gitarren geht alles besser. Nun ja, jetzt revanchiere ich mich: :D:D

https://soundcloud.com/user-801430628/bob-dylan-blowing-in-the-wind
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Nun ja, jetzt revanchiere ich mich: :D:D
Das groovt ja richtig, @BrunoH. Was ist das für ein Rhythmus? Reggae?

Hier kommt meine etwas sentimentalere Version von "Blowing in the wind":

https://soundcloud.com/user-942616218/blowing-in-the-wind
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 14 Benutzer
etwas sentimentalere Version

sehr schöne eigenständige Version des Songs, Durchgangsnoten, Vorhalte, Parallelen, bisschen Substitution. Kann ich mir großenteils als a-capella-Bearbeitung vorstellen. Erinnert mich von der Machart übrigens sehr an Brunos Yesterday-Version. Ihr scheint schon seelenverwandt zu sein ;). Sollte es eine Inspiration zu deiner Version gegeben haben, wäre ein Hinweis angenehm :hat:.

W.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sollte es eine Inspiration zu deiner Version gegeben haben, wäre ein Hinweis angenehm
Schön, dass Dir meine Version von "Blowing in the wind" gefällt, Werner. Ich habe dazu keine Noten, falls du das meinst, aber ich hatte vor mehr als 30 Jahren mal Akkordeonnoten mit Balladen. Der Arrangeur wollte definitiv kein Um-bah-bah. Darum hat er den Akkordbass vorgezogen und den Grundbass nachgezogen so wie ich das hier mache. Ich habe mir das irgendwie angewöhnt. Die Melodie wurde verkürzt und mit Akkorden unterlegt, in denen ich mich immer wieder auch am Klavier wiederfinde. Dabei versuche ich oft Terzen zu meiden und greife auf Quarten zurück.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Irgendwo zwischen den Schwarzwaldmetropolen St. Georgen und Villingen-Schwenningen probt eine kleine Hinterwäldlerband einen Blues - den "How many Times"-Blues. Schwarzwalduhren geben das Tempo vor:

https://soundcloud.com/user-942616218/how-many-times
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 13 Benutzer
Bernd, hast du ausnehmend gut gemacht, Respekt !! :great:.
Ich glaube ja eher, dass die Combo in einem Schwabinger Jazzkeller in München spielt :confused:, od'r ?
 
@Landes - Du gönnst uns Schwarzwäldern wohl keine gute Combo? :weep:
 
@lil , ihr habt doch schon die leckere Kirschtorte nach dem gleichnamigen Waldgebiet. Gönnen tu' ich dir die Combo auf jeden Fall, war nur so eine Assoziation. Obwohl's in München praktisch keine guten "Jazzkeller" mehr gibt. Live Musik ist ja leider immer mehr am asussterben.

@Bernnt : Könntest du ein bisschen aus'm Nähkästchen plaudern, wie du die Aufnahme realisiert hast (Midi ? Audio ? Equipment ?) . Wäre schon interressant. :hat:
 
Könntest du ein bisschen aus'm Nähkästchen plaudern, wie du die Aufnahme realisiert hast (Midi ? Audio ? Equipment ?) . Wäre schon interressant. :hat:
Nix Midi, alles echt Audio, aber nicht gleichzeitig aufgenommen, in Audacity zusammengerührt und mit dem eingebauten Hall versehen, das Akko zusätzlich mit dem eingebauten Kompressor. Irgendwie ist die Akko-Spur nicht ganz optimal. Die Uhrenschläge anfangs sind aus dem Internet geklaut, die restlichen Audiospuren (Akkordeon, Akkordeon, E-Drums, Bass, Wanduhr-Uhrwerk und -Schlussschlag) einzeln aufgenommen. Mit zwei Shure-Standard-Gesangsmikros und Zoom H6 kommt man schon recht weit. Freilich sind die Instrumente (mein Bechstein-Klavier, meine Beltuna Leader und die alte Wanduhr) nicht von schlechten Eltern, auch der Bassist und der Drummer sind ganz ok. Externe Effektgeräte habe ich keine verwendet. Ein Equalizer kam nicht zum Einsatz. Gemastert wurde auch nicht. Du siehst: Eine absolute Low Budget-Angelegenheit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich glaube ja eher, dass die Combo in einem Schwabinger Jazzkeller in München spielt :confused:, od'r ?
Die Combo spielt bei mir über die Straße.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sind Bassist und Drummer ein Keyboard/Synthe? Ich frage nur weil das ja doch ein ganz schöner Aufwand ist, was wir natürlich alle huldigen
 
Obwohl's in München praktisch keine guten "Jazzkeller" mehr gibt.
Bei uns wird das auch immer weniger. Früher gab es wesentlich mehr Livemusik - in den Besenwirtschaften oder auch in den Cafés wurde ordentlich Musik gemacht. In den Besenwirtschaften gab es Akkos oder Gitarren, in manchen Gaststätten oder Kneipen standen auch Klaviere, auf denen mal gekonnt, mal weniger gekonnt gejazzt wurde. Das ist definitiv weniger geworden. Eine inhaberin einer Gaststätte bei uns in Heilbronn hat mir letztens erzählt, dass sie ihr Klavier wegräumen ließ, weil die Nachbarn Terz gemacht haben. Von Jazzkonzerten möchte ich gar nicht erzählen. Ich hatte aber eigentlich gedacht, dass die Livemusik-Situation in den Großstädten nicht gar so schlecht aussieht und dass es da bestimmt mehr Jazz-Musik gibt. Geht das Live-Musik-Leben tatsächlich so stark zurück?
 
Ich denke die ganze Ausgehenskultur hat sich verändert. Entweder Schnellfras oder Edel. In München hat's noch einige Kleinkunstbühnen, hauptsächlich Theater oder Comedy. Sicher gibt's noch das eine oder andere Musik-Lokal, aber wie du schon schreibst ist das bei weitem nicht mehr so zahlreich wie in den 70ern.

Ich glaube aber in diesem Faden sollte das Thema nicht weiter breitgetreten werden, hier geht's ja um "Blowing in the Wind" und da hat @Bernnt schon mal die Latte extrem hoch gehängt. Ich habe gestern ein paar Ansätze gemacht, dann aber aufgegeben. Mir fällt nichts originelles dazu ein. Zur Zeit nicht meine kreative Phase.
 
Horst, mach doch einen Oberkrainer draus :)
 
Horst, mach doch einen Oberkrainer draus :)
Na, da sollte dir doch auch was einfallen.
Au ja, das fände ich super. Ich habs grade mal probiert, bei mir funktioniert das Stück mit einem Volksmusik-Einschlag überhaupt nicht. Da müssen schon Nachbarn aus dem östlichen Freistaat mit üppigem Oberkrainerbegleitungs-Bizeps ran. Bei mir würde das 'n Schmarrn. Auch eine langsam-sehnsüchtige Freddy Quinn-Variante wäre bestimmt machbar. Hier wären dann freilich eher die Menschen von der Waterkant gefragt.
 
Meine Oberkrainer-Verwandlungs-Ansätze landen alle beim Walzertakt. das wäre ja erst mal egal, leider kommt aber zuviel Moll in dem Stück vor, das passt nicht zur Oberkrainer Fröhlichkeit. Die Moll's im Originalstück sind nämlich "traurige" Moll's, in der Oberkrainermusik wären diese, wenn schon Moll, eher eine Überleitung auf einen 7er oder sowas (kenn mich da nicht so aus).
Ich hab's versucht kriege da aber nur eine sehr krampfhafte Lösung 'raus, klingt weder nach "Ober" noch nach "Krainer", die Gitarren- und Tubabegleitung alleine macht's halt auch nicht aus. Mal weiterprobieren.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben