[TdM 07/2016] L’arrivée des Invités

Hier einer meiner ersten Versuche. Flüssig klappt’s auswendig noch nicht, aber das wird schon noch.

toll gespielt,und das schüttelst Du einfach so aus Deinen Ärmeln...!Ich pack da meine Erica gar nicht aus...,klingt auch ganz anders.
Ob das Lied mit der Chromatischen besser geht,...keine Ahnung,aber der Song gefällt mir auch gut.
Ist aber von Melancholie weit entfernt,jedenfalls spielst Du ihn anders....

mit Gruß Bluesy
 
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Ja, das ist eher "Eine Zugfahrt, die ist lustig" als Melancholie. Hab ich mir beim Anhören auch gedacht. :D
 
Ich pack da meine Erica gar nicht aus...,klingt auch ganz anders.
Wenn die anders klingt, wäre es doch erst recht sinnvoll, die beiden zu vergleichen. Oder du spielst es auf deiner Einreihigen ein. Da müsstest du dir nur in dem Takt mit dem Gis-Dur was einfallen lassen. Aber das hat der Kimmel mit seiner Einreihigen auch hingekriegt:



 
Inzwischen gefällt mir das Stück immer besser, deshalb nachträglich noch meine Variante:
https://soundcloud.com/user-616096613/larivee-des-invites
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
 
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Hallo Umsteiger,

gefällt mir gut - Deine Variante hat richtig "Drive" :great:.
 
Mir gefällt das Stück seit einem Jahr.
Oder du spielst es auf deiner Einreihigen ein. Da müsstest du dir nur in dem Takt mit dem Gis-Dur was einfallen lassen.
Das wollte ich schon lange spielen, allerdings waren bisher alle Versuche absolut unbefriedigend, es ans diatonische Instrument anzupassen. Auch fehlen im zweiten Teil die Moll-Akkorde. Doch langsam sehe ich Land. Ein erstes anhörbares Ergebnis. Mal sehen, was ich da noch zu Wege bringe.
https://soundcloud.com/bomtom/larrivee-des-invitees
 
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Hallo Tom, übe an dem Stück schon ein Jahr. Wird langsam besser. Zum Glück habe ich zwei Reihen und ein paar Bässe mehr. Ich muß nur bei einem Ton tricksen. Hut hab, wie Du das mit einer Reihe und zwei Bässen hinbekommst.

Gruß Moricasso










PS Bin zur Zeit oft tagelang offline, deswegen die späte Antwort.
 
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Hallo Tom, übe an dem Stück schon ein Jahr. Wird langsam besser.
Ja, ich eben auch. Ist ja sehr nett, dass du es auch so lange probierst! Ich hatte es schon weggelegt und für unspielbar eingestuft. Nach einer langen Pause hatte ich dann endlich eine Eingebung und konnte eine für mich akzeptable Version fabrizieren. Ich hatte immer wieder vor mich hin arrangiert und jedes Mal eine "endgültige" Lösung notiert und ausgedruckt. Wahrscheinlich habe allein für dieses Stück schon eine Druckerpatrone und den entsprechenden Papierstapel verbraucht.
:evil: Mit dem Zweireiher ist es doch ganz einfach: spiel' es einfach so wie unser Torquemada.
 
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Hier einer meiner ersten Versuche.
@Torquemada,
OT hier eine Frage eines technisch nicht so ganz videotechnisch Bewanderten: Wie nimmt man denn so einen Film auf? Was benutzt du für eine Kamera? Ist die Audioaufnahme mit einem anderen Gerät gemacht?
fragt sich Bernnt
 
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Ich habs gleich mal versucht, weil mir das Stück gut gefällt und stelle es nach nur 3 Tagen Üben schon ein - OBWOHL ich weiß, daß es natürlich viel besser geht.
Jaahaa - irrrgendwann, vielleicht... ;-)

Ich bin nur Hobbyspieler und möchte mich nicht quälen, bis ich "1a-vortragsreif" abliefern kann - das überlasse ich guten Gewissens den Profis.

Ich war überrascht, wie relativ leicht sich das Stück hat lernen lassen.
Musste mir aber erstmal mühsam die Griffe raussuchen, weil ich mit dieser Schreibweise leider nix anfangen kann: ich seh es einfach nicht - Anfängerprobleme...

Ein anderes altes Problem, was ich leider motorisch nicht so wirklich in den Griff bekomme:
Im Bass könnte ich zackiger / knackiger / genauer werden und ein paar Holperstellen gibt es auch auf beiden Seiten noch, wo's eben dann nicht exakt ist.

Ich habs etwas tiefer gelegt, weil ich manchmal die hohen Töne nicht so schrill haben möchte.

https://soundcloud.com/kajefaro/larrivee-des-invites

Ich hoffe, daß ich trotz Dur-Tonart und der Schnelligkeit ein bissel Melancholie mit hineinbekommen habe...

Lieben Gruß von Karin

Nachtrag
Falls noch jemandem das zeitweise tiefe Brummeln auffällt...
Das ist beim Aufnehmen völlig unbemerkt geblieben und ich habs selbst erst jetzt im Kopfhörer gehört: das ist mein automatisch mitwippender Fuß!
Habs unterdrücken wollen und es oft geschafft, aber ja ganz offensichtlich nicht immer...
:-D

 
Grund: Ergänzung
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Hallo Karin,

hier kommt meine Kritik - Achtung es wird gehässig...

Also, ich würde sagen, es war Samstag Abend 19:45 als du das aufgenommen hast und während des Spielens ist dir siedend heiß eingefallen, dass du noch einen Liter Milch brauchst und Lidl hat noch auf. Jetzt aber husch-husch... :evil:

Ok, lange Rede kurzer Sinn, schön gespielt, aber es wirkt auf mich ein bisserl sehr gehetzt... ich hab beim zuhören ja schon fast einen Herzkasper gekriegt:D Wie gesagt, wirklich schön gespielt, aber ein kleines bisschen ruhiger würde dem Stück bestimmt gut tun. Ansonsten wirklich schön gespielt :great:

Liebe Grüße
Axel
 
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ich hab beim zuhören ja schon fast einen Herzkasper gekriegt
Ohje - so schlimm?
Hihi - und ich habs beim erneuten Hören als ganz schön lahm empfunden, nachdem ich nochmal Umsteigers Drive gehört hab!
Alles relativ...

Aber ich glaub zu wissen, was du meinst: liegt bei mir häufig am Bass.
Den kann ich nicht so schön sauber trennen, wenns schneller wird.
In diesem Falle kann man besonders das Hetzen des Umgreifens zum weit weg gelegenen Akkord hören, wo ich wohl unglücklicherweise auch noch einen Balgwechsel mache.
Das Schwungholen zum Springen macht den letzten Ton (Akkord) lauter und dann kommt eine kurze Pause.

Ich hab da oft noch kein System, wechsle meist, wenn ich muß - ich weiß, soll man nicht!

Ist doch auch noch nicht ausgereift nach 3 Tagen - an denen ich ja auch nicht 24 Stunden geübt habe...


...und während des Spielens ist dir siedend heiß eingefallen...Jetzt aber husch-husch...
Ich hatte gar nicht den Eindruck, daß ich schneller geworden bin oder meinst du das nicht?
Ansonsten hatte ich schon die Absicht, dem Stück auch ein bissel Power zu geben in den schnelleren Teilen und ein bissel Ruhe zu haben in den langsameren Passagen.

Es bleibt auch weiter in meinem Repertoire und vielleicht gibt es dann mal irgendwann eine bessere Version davon...
Aber es hat trotzdem schon Spaß gemacht, es zu spielen!
Kann ich also empfehlen!

Lieben Gruß von Karin :)
 
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Ich fand es gut gespielt. Auch gleichmäßig.
Ich bewundere dich als Autodidakt. Hammer.
Weiter so Karin
Toni
 
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Ich fand es gut gespielt. Auch gleichmäßig.
Ich bewundere dich als Autodidakt. Hammer.
Ja,
dem stimme ich zu, keine Frage. Ich habe andere Interpretationen des Stücks gesucht, aber nichts finden können, was mir irgendwie DAS "aha-Erlebnis" gegeben hat. Ich gebe auf! Wahrscheinlich berührt mich das Stück als solches nicht? Soll es ja geben:redface:

Liebe Grüße
Axel

Ich hoffe, daß ich trotz Dur-Tonart und der Schnelligkeit ein bissel Melancholie mit hineinbekommen habe...
Hallo Karin,

genau da liegt mein Problem. Wenn ich versuche den Titel "L'arrivée des Invités" mal mit "Die Ankunft der Gäste" zu übersetzten, dann Frage ich mich, wie so was wohl klingen soll. Melancholisch? Freudig/Fröhlich? Vielleicht liege ich mit meiner Übersetzung auch völlig daneben? Mein Französischunterricht liegt schon so lange zurück. Wenn ich das Stück nicht kenne, dann versuche ich mich zur Not am Titel lang zu hangeln. Lange Rede, kurzer Sinn, ich weiß nicht, wie es klingen soll. Also habe ich einfach versucht, meinen ersten Eindruck zu beschreiben, das Wort "Kritik" war wohl ein wenig übertrieben:engel:

Liebe Grüße
Axel
 
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"Die Ankunft der Gäste"...Melancholisch? Freudig/Fröhlich?
Die Übersetzung ist schon richtig - aber man weiß ja nicht, WER da kommt... :-D
Aber mal Scherz beiseite!

Das Akkordeon-Duo, welches das Stück spielt, heißt Accordéon Mélancolique.
Sie spielen (wie ich nun gelesen habe) sehr viele eigene Stücke, in denen sie gerne auch etwas Spannung aufbauen.

Melancholisch ist für mich auch nicht zwangsläufig tieftraurig.
Melancholie ist für mich (in nicht allzu starker Ausprägung) eine mit großen Gefühlen verbundene Verträumtheit, manchmal mit gewissen Aspekten von Realitätsverlust.
Und oft auch mit aufkommender Traurigkeit: "Warum kann nicht immer alles schön sein?"

Ist für mich aber keine Depression - deswegen widerspricht sich das in meinen Augen nicht.
Andererseits weiß ich natürlich auch, daß es in starker Ausprägung wohl fließende Übergänge geben kann und viele Leute das Wort Depression nicht mögen, das Wort Melancholie aber nicht abschreckend finden.
Und es deswegen für eine Depression auch verwenden - weil das allgemein besser akzeptiert wird.

Auch ist melancholische Musik viel beliebter als depressive...
Und mit einem Namen wie
Accordéon Depressive wären sicher auch andere Erwartungen verknüpft.

Aber nochmal zum Stück:
Man kann sich sehr freuen, daß lieber Besuch kommt und in Erinnerungen schwelgen, gleichzeitig schon den Hauch eines Abschiedsschmerzes haben oder es traurig finden, was man alles in den Jahren an Gemeinsamkeit verpasst hat - dennoch hauptsächlich fröhlich bleiben.
Ob das in diesem Stück so gewollt ist, weiß ich nicht.
Ich kenne das Original und die Entstehungsgeschichte dahinter ja nicht.
Ich fand den Gegensatz aber ganz interessant und habs deswegen versucht, so zu machen.
Und da ist noch immer Ausbaupotential...

Lieben Gruß von Karin :)
 
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das Wort Depression nicht mögen, das Wort Melancholie aber nicht abschreckend finden
Also,

Melancholie würde ich auf keinen Fall in Verbindung mit Depression bringen, auch wenn es gerne in Verbindung gebracht wird (siehe Wikipedia). Melancholie ist für mich eher mit Wehmütigkeit zu verbinden. Also z.B. ein wunderschöner Herbsttag hat für mich etwas Wehmütiges, aber da ist für mich keine Depression zu erkennen. Wenn Wehmut in Depression übergeht, dann hat man wohl ein anderes Problem. Wehmut kann auch etwas sehr Schönes sein, ein Gefühl eben, in dem man sich so richtig schön suhlen kann:D

Liebe Grüße
Axel
 
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