Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Hallo Leute,
Gestern mußte ich mit Entsetzen ein Akkordeon aus der Kammer des Schreckens ... äh nein ... aus der Kammer der Musikschule verleihen. Beim Öffnen des Koffers sah ich dann, dass ein mir unbekannter ehemaliger Schüler Pflaster zur Beschriftung der Tasten aufgeklebt hatte...
Dieses Instrument bleibt natürlich nicht lange im Umlauf, es war ein Versehen und es mußte jetzt irgendwie schnell gehen. Trotzdem sollten nun erst einmal irgendwie die Tasten sauber gemacht werden. Die Pflaster sind abgekratzt, zurück blieb natürlich der Klebstoff.
Was kann man da nehmen? Die Tasten sind nur aus gewöhnlichem Plastik.
Noch eine andere Frage ... vielleicht die gleiche ...
Ich bin sonst nicht so ein extremer Saubermann, aber manchmal möchte ich schon, dass auch mein Roland glänzt. Es ist ebenfalls Plastik, aber dunkel lackiert. Manche Stellen an den Drehknöpfen sind schon abgerieben und dadurch matt. Da kann man natürlich nichts machen. Aber viele Stellen sind noch recht in Ordnung, haben aber vor allem Staub und Fettfingerabdrücke - obwohl ich total trockene Hände habe.
Nun, das Problem sind vor allem die vielen Knöpfe und Elemente. Man kommt nie richtig bis an die Grenzen, Kanten und Zwischenräume. Das Abschrauben der Knöpfe ist ein unglaublicher Akt, diese Arbeit versaut mir tagelang den Muskeltonus der Hände vor einem Konzert und die Knöpfe werden mit der Zeit sicher auch locker.
Habt ihr Ideen? Ich meine - es gibt ja auch professionelle Zahnreinigung, vielleicht möchte sich jemand mit Akkordeonputzdiensten im Hausbesuch etwas Geld hinzu verdienen?
Noch ein Wort zur Kammer des Schreckens. Dort stehen sowohl Saxophone, Geigen und einige andere Instrumente zur Aufbewahrung bis zur nächsten Ausleihe. Ich weiß nicht warum, aber dieses Zimmer (in einem eigentlich sehr gut gepflegten Schloss) MÜFFELT.
Wenn man die Instrumente dort hinein stellt und ein oder zwei Jahre später wieder heraus holt, schlägt einem dieser Geruch entgegen. Funktionierende Tasten klemmen plötzlich, ein guter Balg klebt irgendwann.
Meine Neuanschaffungen stehen in einer besseren Kammer und ich habe auch angeboten, meine privaten RÄume zu nutzen. Das darf aber wegen einer eventuellen Überprüfung nicht sein. Eigentlich kann man diese Geräte doch abschreiben? Oder?
Es ist nicht anders, als wenn Oma und Opa ihre alten Teile vom Dachboden holen. Meistens ist das ja auch ein Fall für den Müll.
Ist jemand Lehrer und hat einen ähnlichen Fall? Kann man die Musikschule überreden oder zwingen, besser mit dem Material umzugehen - zumal ich ja meine Hilfe anbiete, diese aber aus bürokratischen Gründen abgelehnt wird?
Gestern mußte ich mit Entsetzen ein Akkordeon aus der Kammer des Schreckens ... äh nein ... aus der Kammer der Musikschule verleihen. Beim Öffnen des Koffers sah ich dann, dass ein mir unbekannter ehemaliger Schüler Pflaster zur Beschriftung der Tasten aufgeklebt hatte...
Dieses Instrument bleibt natürlich nicht lange im Umlauf, es war ein Versehen und es mußte jetzt irgendwie schnell gehen. Trotzdem sollten nun erst einmal irgendwie die Tasten sauber gemacht werden. Die Pflaster sind abgekratzt, zurück blieb natürlich der Klebstoff.
Was kann man da nehmen? Die Tasten sind nur aus gewöhnlichem Plastik.
Noch eine andere Frage ... vielleicht die gleiche ...
Ich bin sonst nicht so ein extremer Saubermann, aber manchmal möchte ich schon, dass auch mein Roland glänzt. Es ist ebenfalls Plastik, aber dunkel lackiert. Manche Stellen an den Drehknöpfen sind schon abgerieben und dadurch matt. Da kann man natürlich nichts machen. Aber viele Stellen sind noch recht in Ordnung, haben aber vor allem Staub und Fettfingerabdrücke - obwohl ich total trockene Hände habe.
Nun, das Problem sind vor allem die vielen Knöpfe und Elemente. Man kommt nie richtig bis an die Grenzen, Kanten und Zwischenräume. Das Abschrauben der Knöpfe ist ein unglaublicher Akt, diese Arbeit versaut mir tagelang den Muskeltonus der Hände vor einem Konzert und die Knöpfe werden mit der Zeit sicher auch locker.
Habt ihr Ideen? Ich meine - es gibt ja auch professionelle Zahnreinigung, vielleicht möchte sich jemand mit Akkordeonputzdiensten im Hausbesuch etwas Geld hinzu verdienen?
Noch ein Wort zur Kammer des Schreckens. Dort stehen sowohl Saxophone, Geigen und einige andere Instrumente zur Aufbewahrung bis zur nächsten Ausleihe. Ich weiß nicht warum, aber dieses Zimmer (in einem eigentlich sehr gut gepflegten Schloss) MÜFFELT.
Wenn man die Instrumente dort hinein stellt und ein oder zwei Jahre später wieder heraus holt, schlägt einem dieser Geruch entgegen. Funktionierende Tasten klemmen plötzlich, ein guter Balg klebt irgendwann.
Meine Neuanschaffungen stehen in einer besseren Kammer und ich habe auch angeboten, meine privaten RÄume zu nutzen. Das darf aber wegen einer eventuellen Überprüfung nicht sein. Eigentlich kann man diese Geräte doch abschreiben? Oder?
Es ist nicht anders, als wenn Oma und Opa ihre alten Teile vom Dachboden holen. Meistens ist das ja auch ein Fall für den Müll.
Ist jemand Lehrer und hat einen ähnlichen Fall? Kann man die Musikschule überreden oder zwingen, besser mit dem Material umzugehen - zumal ich ja meine Hilfe anbiete, diese aber aus bürokratischen Gründen abgelehnt wird?
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