Tascam 16x08, Windows 7 stürzt beim Einstecken ab

[ACE_jr]

Holla,

wir haben für den Proberaum einen älteren PC vorbereitet. An meinem Heimrechner lief das Tascam 16x08 ohne Probleme, von Anfang an. Nun will ich verzweifelt das ganze am Proberaum-PC zum laufen bringen, jedoch fängt es fürchterlich an zu haken, wenn ich das Tascam einstecke und alles hängt sich dann langsam auf, bis schließlich der Stillstand erreicht ist.

Der Rechner hat einen AMD Athlon II 64 X2 3800+ (2x2GHz) und 3GB Arbeitsspeicher.
Darauf läuft Windows 7 Service Pack 1 (ebenso auf meinem Heimrechner, sogar die gleiche Version).

Ursprünglich erkannte er es zwar, installierte aber den Treiber wegen Signaturproblemen nicht, nach dem ich dann alle Updates installiert hatte, trat das hier genannte Problem auf.
Kennt das Problem jemand? Oder gibt es da vielleicht Lösungsansätze?
Das Windows habe ich erst gestern aufgesetzt.

Beste Grüße

 

[stonarocka]

Ich würde C-Cleaner und Defraggler installieren und es dann nochmal versuchen . Ohne Erfolgsgarantie .

 

[XaserIII]

Hm interesting.. kommen Bluescreens? Kernel Mode Programme sind durch Windows so verwaltet, dass es einen Bluescreen gibt, wenn der Treiber nach X einheiten Prozessorzeit nicht die kontrolle zurück an das Betriebsystem abgibt. Daher kann es durch schlechte treiber eig. nur zu Bluescreens kommen, von Ruckelleien habe ich noch nie gehört... dann vielleicht eher, dass dass eine höher-levelige komponente des Treibers oder andere Zusatzsoftware die anspringt, wenn das Gerät angeschlossen wird anspringt...

Ggf. würde ich mal in etwas mehr speicher investieren, 8GB DDR2/3 kostet ja heutzutage nichts mehr und ist meiner meinung nach das minimum.

PS: wie sieht denn die systembelastung allgemein aus?

 

[mjmueller]

Hallo,

hast Du mal am Puffer der DAW etwas verändert? Geht dann aber eventl. zu Lasten der Latenz.
Grüße
Markus

 

[Vinterland]

Hallo ACE_jr

Ursprünglich erkannte er es zwar, installierte aber den Treiber wegen Signaturproblemen nicht

Den Treiber kannst du trotzdem ohne Bedenken installieren. Diese Meldung wegen Signaturproblemen bekam ich auch.
Trotzdem habe ich den Treiber installiert und nie Probleme gehabt.
Ausserdem, hättest du zuerst einmal den Treiber komplett installieren sollen, und dann erst das Interface anschließen.

nach dem ich dann alle Updates installiert hatte, trat das hier genannte Problem auf.

Was für Updates meinst du, Windows-Updates ??.
Mit so was erreichst du nur, das dass System noch langsamer und instabiler wird. Ich habe bis heute noch nie ein einziges Update installiert
und mein Windows 7 läuft wie geschmiert ohne jegliche Probleme.

Kennt das Problem jemand?

Nein

Oder gibt es da vielleicht Lösungsansätze?

Ja, aber auch wie schon "stonarocka" sagte..."ohne Erfolgsgarantie"

Zuerst einmal würde ich den ganzen Update Kram mal wieder runterschmeißen.
Dann gehst du mal bitte folgende Schritte durch........

Zuerst einmal, den Tascam vom PC komplett trennen.

Jetzt machst du folgendes.........

Arbeitsplatz > Eigenschaften > Registerkarte "Erweitert"
Unten auf "Umgebungsvariablen" klicken und im unteren Abschnitt unter "Systemvariablen" auf "Neu" klicken.

Bei "Name der Variablen" gibst folgendes ein....DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES
und bei "Wert der Variablen" ..... 1
Dann alles mit "OK" bestätigen und wieder in den Gerätemanager rein.
Dort klickst du oben auf "Ansicht" und dann auf "Ausgeblendete Geräte anzeigen"

So,......Alle Geräte, die nun hellgrau sind....Löschen.
Das sind alles inaktive Geräte die zur Zeit nicht angeschlossen oder nicht mehr vorhanden sind.
Keine Angst, die kannst du alle bedenkenlos löschen.
Solltest du später mal wieder eines dieser Geräte anschließen wollen,
wird es automatisch wieder neu installiert.
Dann mit dem von "stonarocka" erwähnten CCleaner die Registry mal säubern.

Rechner neu starten und den Tascamtreiber komplett neu installieren und DANN
erst das Interface anschließen.

 

[ACE_jr]

Holla und danke erstmal für die Antworten.

Das Problembild hat sich etwas geändert und scheint nun "normal" zu sein, liegt entweder an Unsinn von Tascam oder allgemein an Treiberproblemen.

Ich hatte auf Verdacht mal die Onboardsoundkarte deaktiviert und siehe da: Er stürzte nicht mehr ab.
Allerdings ist unter Prozess-Explorer der Prozess "DPCs" bei rund 80% und "System" bei 20%, also insgesamt 100% Auslast.
Das ganze System ist nicht mehr bedienbar, die Maus lässt sich allerdings flüssig bewegen. Schalte ich das Interface ab, ist alles sofort wieder in Ordnung. Also gehe ich mal davon aus, dass die Prozessorleistung nicht ausreicht.
Nun habe ich von einem Kollegen erstmal zum testen einen Core2Dou E5500 bekommen, mit dem geht es nun. DPCs und System liegen insgesamt bei 50%, aber es bleibt alles erst einmal bedienbar.

Googlen brachte mich dann zu verschiedenen englischsprachigen Foren, bei denen viele ein ähnliches Problem hatten, nur mit weniger Auslastung (weil neuere, leistungsstärkere Systeme).
Interessant dabei war, dass sie diese Probleme nicht mehr hatten, wenn sie das Interface an einen USB 3.0 Port anschlossen. Warum und wieso, wurde nicht geklärt.
Auf diesen Verdacht habe ich erstmal eine USB 3.0 PCIe Karte bestellt, für 15€ erst einmal in Ordnung zum Testen, wenn es nicht klappt, kann man sie auch anderweitig nutzen.

Nun zu den Antworten:

Hallo,

hast Du mal am Puffer der DAW etwas verändert? Geht dann aber eventl. zu Lasten der Latenz.
Grüße
Markus

Soweit kam ich gar nicht erst.

Hm interesting.. kommen Bluescreens? Kernel Mode Programme sind durch Windows so verwaltet, dass es einen Bluescreen gibt, wenn der Treiber nach X einheiten Prozessorzeit nicht die kontrolle zurück an das Betriebsystem abgibt. Daher kann es durch schlechte treiber eig. nur zu Bluescreens kommen, von Ruckelleien habe ich noch nie gehört... dann vielleicht eher, dass dass eine höher-levelige komponente des Treibers oder andere Zusatzsoftware die anspringt, wenn das Gerät angeschlossen wird anspringt...

Ggf. würde ich mal in etwas mehr speicher investieren, 8GB DDR2/3 kostet ja heutzutage nichts mehr und ist meiner meinung nach das minimum.

PS: wie sieht denn die systembelastung allgemein aus?

Das ist schon mal kein uninteressanter Ansatz. Es gab keinen Bluescreen, es fing an sehr zu haken und frierte dann ein. Mittlerweile hat sich das Problembild wie beschrieben auch geändert. Der Speicher war nahezu unausgelastet. DDR2 ist leider wieder ziemlich teuer geworden, in dem alten System ist sogar DDR1 und da sind 8 GiB so lächerlich teuer, dass ich eher ein neues System kaufe.
Sonstige Systemauslastung, wenn nichts gemacht wird liegt bei unter 5%.

Den Treiber kannst du trotzdem ohne Bedenken installieren. Diese Meldung wegen Signaturproblemen bekam ich auch.
Trotzdem habe ich den Treiber installiert und nie Probleme gehabt.
Ausserdem, hättest du zuerst einmal den Treiber komplett installieren sollen, und dann erst das Interface anschließen.

Nein, konnte ich nicht. Sonst hätte ich es getan. Windows verweigerte es, bei Windows 7 (64bit) kann man nicht einfach unsignierte Treiber installieren, wenn man möchte.
Dazu muss man im Bestfall in den Testmodus von Windows gehen, was leider auch nicht klappte.
Vielleicht war es ein 32bit System?
Logischerweise habe ich den Treiber auch vorher installiert, bevor ich es angeschlossen habe.

Was für Updates meinst du, Windows-Updates ??.
Mit so was erreichst du nur, das dass System noch langsamer und instabiler wird. Ich habe bis heute noch nie ein einziges Update installiert
und mein Windows 7 läuft wie geschmiert ohne jegliche Probleme.

Sicherlich die Windows Updates. Ich bin zu lange im IT Bereich aktiv um Aussagen wie "Windows Updates machen das System nur langsamer" ernst zu nehmen. Das tun sie nicht. Mehr Speicherplatz wird oft auch nur deshalb benötigt, weil die Updates nicht automatisch gelöscht werden, nach dem Installieren. Wir sind schon lange von Zeiten weg, in denen wir mit lahmarschigen Single-Core Prozessoren, 512MB Ram un 20GiB Festplatten auskommen müssen, als dass (wie zu Windows XP Zeiten) Windows Updates einen PC nur langsamer machen würden.
Ich an deiner Stelle würde mir noch mal Gedanken darüber machen, denn die sind nicht umsonst da (klar, einige kann man ruhig weglassen, andere machen Probleme, aber das kann man zur Not auch nachlesen, die meisten jedenfalls schließen Sicherheitslücken und ich kann dir versichern, dass bei Windows Usern sehr gern Sicherheitslücken ausgenutzt werden).

Ein Argument wie "Ich habe noch nie ein einziges Windows Update installiert und es hat mir nicht geschadet" ist in etwa so sinnvoll wie "Ich habe an meinem Auto noch nie einen Ölwechsel durchführen lassen und es läuft noch".
Wenn du das so machen möchtest, tu das, ich wäre allerdings vorsichtig wem ich zu solchen Dingen rate, denn sinnvoll ist es keinesfalls.

Hallo ACE_jr
Zuerst einmal, den Tascam vom PC komplett trennen.

Jetzt machst du folgendes.........

Arbeitsplatz > Eigenschaften > Registerkarte "Erweitert"
Unten auf "Umgebungsvariablen" klicken und im unteren Abschnitt unter "Systemvariablen" auf "Neu" klicken.

Bei "Name der Variablen" gibst folgendes ein....DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES
und bei "Wert der Variablen" ..... 1
Dann alles mit "OK" bestätigen und wieder in den Gerätemanager rein.
Dort klickst du oben auf "Ansicht" und dann auf "Ausgeblendete Geräte anzeigen"

So,......Alle Geräte, die nun hellgrau sind....Löschen.
Das sind alles inaktive Geräte die zur Zeit nicht angeschlossen oder nicht mehr vorhanden sind.
Keine Angst, die kannst du alle bedenkenlos löschen.
Solltest du später mal wieder eines dieser Geräte anschließen wollen,
wird es automatisch wieder neu installiert.
Dann mit dem von "stonarocka" erwähnten CCleaner die Registry mal säubern.

Rechner neu starten und den Tascamtreiber komplett neu installieren und DANN
erst das Interface anschließen.

Das Windows war frisch aufgesetzt. Beim allerersten Versuch habe ich lediglich die Treiber + den Tascam-Treiber installiert, direkt nach der abgeschlossenen Windows Installation.
Dann gab es das Signatur-Problem, ich habe dann das von Tascam angegebene Windows Update installiert um das Signaturproblem zu lösen, was dann mit dem Anstecken des Interfaces zum Absturz führte.
Nach vielem rumprobieren habe ich gedacht, dass es an irgendetwas anderem liegt, ein Fehler meinerseits o.ä. und habe Windows noch mal neuinstalliert, warum auch nicht, dauert ja keine 20 Minuten.
Gleiche Symptomatik. Darum konnte ich dann auch irgendwelchen Müll oder andere Programme ausschließen.
Letztendlich schien es ja am Onboard-Sound zu liegen. Also doch irgendwo wieder ein Treiberkonflikt.
Ich danke dir und allen anderen dennoch für die Hilfe und die Mühe.

 

[Vinterland]

Vielleicht war es ein 32bit System?

Ja, stimmt, das war unter 32bit System

Sicherlich die Windows Updates. Ich bin zu lange im IT Bereich aktiv um Aussagen wie "Windows Updates machen das System nur langsamer" ernst zu nehmen. Das tun sie nicht.

Ok, langsamer vielleicht nicht aber nach meinen ganzen jahrelangen Erfahrungen instabiler mit Sicherheit.
Wenn du schon lange im IT-Bereich tätig bist, kann ich mit deiner Erfahrung sicherlich nicht mithalten aber meine jahrelangen "Beobachtungen"
bei Freuden und Bekannten, die laufend ihre Updates installieren lassen, hatte nur Probleme. Es vergingen nie mal zwei oder drei Wochen, ohne
das ich keinen Anruf bekommen habe, das dass System wieder abgestürzt ist oder andere Probleme auftraten.
Bei mir lief alles immer von Anfang an ohne jegliche Abstürzte oder andere Probleme.

Ich an deiner Stelle würde mir noch mal Gedanken darüber machen, denn die sind nicht umsonst da (klar, einige kann man ruhig weglassen, andere machen Probleme, aber das kann man zur Not auch nachlesen, die meisten jedenfalls schließen Sicherheitslücken und ich kann dir versichern, dass bei Windows Usern sehr gern Sicherheitslücken ausgenutzt werden).

Hier muss ich natürlich auch erwähnen, das ich mit meinem Win7 nie ins Internet gehe. Alle Verbindungen zum Netz sind in dem System deaktiviert.
Von daher, sind diese Windows-Updates für mich nur unnötiger Ballast.

Letztendlich schien es ja am Onboard-Sound zu liegen. Also doch irgendwo wieder ein Treiberkonflikt.

Das ist seltsam weil, in meinem Win7 System (mittlerweile auch 64bit) ist die Onboard-Soundkarte auch noch aktiv, weil ich mein Interface
nicht ständig am PC angeschlossen habe. Nur bei Bedarf, schließe ich es an und wird dann auch ohne Probleme erkannt und als Standard
eingetragen.

Ein Argument wie "Ich habe noch nie ein einziges Windows Update installiert und es hat mir nicht geschadet" ist in etwa so sinnvoll wie "Ich habe an meinem Auto noch nie einen Ölwechsel durchführen lassen und es läuft noch".

Ich bin zwar kein IT Profi aber arbeite auch schon seit Mitte der 90er Jahre mit Computern und habe folgedessen auch schon so einiges gesehen
und erlebt. Ich kann deshalb auch nur von dem Berichten, was ich immer wieder beobachte.
Sorry, wenn ich mich wiederhole aber alle die sich ihr System mit Updates zugeballert haben konnten ihr System nach einigen Wochen wieder
neu installieren, weil nur Probleme auftraten.
Ich hatte ja erwähnt, das ich mit meinem Win7 nie ins Internet gehe aber ich gehe heute noch mit XP ins Netz (ohne Updatefunktion) nur
Virenscanner läuft und habe nicht die geringsten Probleme. Das XP mit dem ich heute noch ins Netz gehe, ist jetzt schon über ein Jahr auf dem
PC und läuft wie am ersten Tag.

Wenn du das so machen möchtest, tu das, ich wäre allerdings vorsichtig wem ich zu solchen Dingen rate, denn sinnvoll ist es keinesfalls.

Ich möchte deine Aussage auf keinen Fall in Frage stellen. Ich denke mal, das du dafür viel zu viel Ahnung in diesem Bereich hast
aber ich fahre seit etlichen Jahren ziemlich gut damit im Gegensatz zu all den Bekannten bei denen ich wöchentlich den PC machen "musste".

 

[Ted Raven]

Hi alle, hi Alex,

Das ist seltsam weil, in meinem Win7 System (mittlerweile auch 64bit) ist die Onboard-Soundkarte auch noch aktiv, weil ich mein Interface
nicht ständig am PC angeschlossen habe. Nur bei Bedarf, schließe ich es an und wird dann auch ohne Probleme erkannt und als Standard
eingetragen.

Du hast ja auch ein Saffire. Manche Audio-Interfaces wie auch das Tascam US-16x08 verhalten sich treiberseitig etwas ungewöhnlich. Ich hatte meine Onboard-Soundkarte anfangs auch aktiviert, was zur Folge hatte, dass das 16x08 und der M-Audio Venom sporadisch nicht oder erst nach ca. 30 Minuten vom System gefunden wurden. Wenn in Cubase eines dieser Geräte als Standard-Audio-Interface eingestellt war, ist Cubase bereits beim Start abgestürzt solange das Interface noch nicht erkannt war. Nach der Erkennung lief alles wieder einwandfrei. Ich habe das 16x08 permanent am Musik-PC angeschlossen und schalte es i. d. R. vor oder während des Bootens ein, spätestens jedoch bevor ich Cubase starte.

Ich bin zwar kein IT Profi

Ich schon

Sorry, wenn ich mich wiederhole aber alle die sich ihr System mit Updates zugeballert haben konnten ihr System nach einigen Wochen wieder
neu installieren, weil nur Probleme auftraten.

Das Problem sind nicht die Updates selbst. Auf den meisten intensiv genutzten Privatrechnern werden regelmäßig Programme zum Test installiert, deinstalliert und ingesamt mehr drauf geknallt als auf dedizierte Musik- oder Büro-PCs. Dabei führen vor allem unsaubere Deinstallationen oder alte zum laufen geprügelte Programme zu Inkompatibilitäten. Wenn dabei Windows-DLLs oder andere Windows-Komponenten überschrieben werden, ist oft alles noch im grünen Bereich. Kommt dann ein Windows-Update, das einen Teil der besagten Komponenten wiederum mit neuen Versionen überschreibt kann es gewaltig krachen weil Windows-Komponenten einfach nicht mehr zusammen passen. Dadurch entsteht beim Anwender der Eindruck, das Update habe den Fehler verursacht. Sowohl bei meinem Musik-PC als auch bei meinem Spiele- und Office-PC haben die Windows-7-Updates nie das kleinste Problem verursacht. Erst die Windows-10-Gängelung hat mich veranlasst, automatische Updates zu deaktivieren.

Gruß
Ted

 

[Vinterland]

Hi Ted

Dabei führen vor allem unsaubere Deinstallationen oder alte zum laufen geprügelte Programme zu Inkompatibilitäten. Wenn dabei Windows-DLLs oder andere Windows-Komponenten überschrieben werden, ist oft alles noch im grünen Bereich. Kommt dann ein Windows-Update, das einen Teil der besagten Komponenten wiederum mit neuen Versionen überschreibt kann es gewaltig krachen weil Windows-Komponenten einfach nicht mehr zusammen passen. Dadurch entsteht beim Anwender der Eindruck, das Update habe den Fehler verursacht.

Ein riesen Problem, ich weiß. Gerade bei unsauber programmierter Software oder sehr oft bei Freeware werden wichtige dll Dateien ohne
Rückfrage bei der Installation überschrieben.
Und das ist aber genau immer diese Frage, die ich demjenigen direkt zu Anfang immer stelle....
"Hast du in letzter Zeit Software installiert und deinstalliert" ?. Wenn ich dann aber meist die Antwort "Nein" bekomme, aber im gleichen Atemzug
zu hören bekomme, das in diesen zwei Wochen fast jeden zweiten Abend automatische Updates liefen, dann frage ich mich aber nicht weiter,
woran es wohl liegt.

Aber ich glaube, wir weichen jetzt hier zu sehr vom eigentlichen Thema ab.
Lassen wir das besser mal, sonst kriegen wir hier gleich von einem Mod haue

 

[ACE_jr]

Ja, stimmt, das war unter 32bit System

Da geht das mit den unsignierten Treibern tatsächlich auch noch (frage mich bitte nicht, warum es nur unter 64bit Systemen gesperrt ist... )

Das ist seltsam weil, in meinem Win7 System (mittlerweile auch 64bit) ist die Onboard-Soundkarte auch noch aktiv, weil ich mein Interface
nicht ständig am PC angeschlossen habe. Nur bei Bedarf, schließe ich es an und wird dann auch ohne Probleme erkannt und als Standard
eingetragen.

Ich denke Ted Raven hat das ganz gut geklärt. An meinem Heimrechner mit besserer Hardware als der Low-Budget Krempel in diesem Rechner macht auch keine Probleme, zusätzlich läuft noch eine SB-Live5.1! mit kx-Treiber darin, der auch keinerlei Probleme verursachte.
Im jetzigen Rechner ist auch bessere Hardware drin, hier läuft es ja nun tadellos.

Ich bin zwar kein IT Profi aber arbeite auch schon seit Mitte der 90er Jahre mit Computern und habe folgedessen auch schon so einiges gesehen
und erlebt. Ich kann deshalb auch nur von dem Berichten, was ich immer wieder beobachte.
Sorry, wenn ich mich wiederhole aber alle die sich ihr System mit Updates zugeballert haben konnten ihr System nach einigen Wochen wieder
neu installieren, weil nur Probleme auftraten.
Ich hatte ja erwähnt, das ich mit meinem Win7 nie ins Internet gehe aber ich gehe heute noch mit XP ins Netz (ohne Updatefunktion) nur
Virenscanner läuft und habe nicht die geringsten Probleme. Das XP mit dem ich heute noch ins Netz gehe, ist jetzt schon über ein Jahr auf dem
PC und läuft wie am ersten Tag.

Ich bin auch kein IT-Profi, es macht ebenfalls nur die Erfahrung. Ich habe früher auch immer die Updates deaktiviert, allerdings habe ich im Laufe der Zeit, wenn man anfängt Kontakte zu Menschen zu bilden, die sich in der Branche - besonders was die sicherheitstechnischen Aspekte anbelangt - auskennen, lernt man recht schnell verstehen, wie wichtig gewisse Updates sind, wenn sie mal eben demonstrieren, wie schnell man in einem Windows von extern eingreifen kann.
Aber ich kann dir gern als kleine Ergänzung zu dem, was du so kennengelernt hast, noch zeigen, dass mein Windows 7 seit etwa 2-3 Jahren installiert ist, immer updatet und nach wie vor läuft. Der Rechner läuft im Schnitt mehrere Stunden am Tag und ist dabei durchgehend am Internet. Läuft alles prima.

Ich möchte deine Aussage auf keinen Fall in Frage stellen. Ich denke mal, das du dafür viel zu viel Ahnung in diesem Bereich hast
aber ich fahre seit etlichen Jahren ziemlich gut damit im Gegensatz zu all den Bekannten bei denen ich wöchentlich den PC machen "musste".

Ich hoffe du hast dich nicht angegriffen gefühlt, das war keinesfalls meine Intention, ich reagiere in solchen Dingen nur oft recht allergisch, da eben auch viele Laien sowas lesen und man dann doch ungewollt großen Einfluss darauf hat.

Ich denke Ted Raven hat eigentlich alles wichtige weitere dazu gesagt.

Ich werde dann mal noch berichten, ob die hohe Prozessorlast mit dem USB 3.0 Interface verschwindet.

 

[ACE_jr]

So, habe nun die USB 3.0 Karte eingebaut und das ganze noch mal mit dem Interface getestet.

Ich weiß nicht warum, aber die hohe Systemauslastung ist weg... Mit dem Interface liege ich nun im Idle bei fast 0%...
Schließe ich es wieder an einen USB 2.0 Port an, habe ich sofort wieder durchgehend 50% CPU Auslastung.