Tanglewood oder Simon & Patrick 12-Saiter

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Hallo,

ich würde mir gerne eine 12-Saitige Gitarre zulegen. Ohne Cutaway, mit PreAmp und um die 600 EUR.

Nach längerem Suchen mit diesen Features (und einer gefälligen Optik natürlich!) habe ich meine Wahl auf 2 Gitarren eingeschränkt:

Die Tanglewood TW15/12 NS B oder die Simon & Patrick Woodland 12 Cedar A 32.

Problem ist, dass ich die Gitarre nirgendwo anspielen kann. Die 12-saitigen, die es im Musicstore gibt gefallen mir alle nicht, außer 12-saitige Martin, aber die ist mir zu teuer und einen Pickup hatte sie auch nicht (seufz)... Also werde ich mir eine von beiden bestellen und sie behalten, wenn sie mir gefällt. Falls nicht, kommt die andere ins Haus.

Hat jemand vielleicht schon beide Gitarren in der Hand gehabt und kann mir einen Tipp geben, welche ich mir bestellen soll? :gruebel:

Oder vielleicht habe ich eine Alternative übersehen? Dann geht das Überlegen von vorne los :eek:
 
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Hi

die Tanglewood hat mir von den paar 12-Saitern die ich mal getestet habe, am besten
gefallen. Welche Modelle neben Yamaha und Takamine weiß ich allerdings nicht mehr.

Als Vergleich kenne ich nur die 6-saiter und da sind beide empfehlenswert, allerdings,
aufgrund der Hölzer, unterschiedlich im Klang. Ist also Geschmackssache.

Bestell doch beide, in Ruhe direkt vergleichen, eine zurückschicken.

*flo*
 
City-Music (Johanneskreuz) führt Tanglewood. Vielleicht haben sie das gewünschte Modell sogar am Lager?
 
Ich war heute mal bei City-Music in Bonn. Netter Laden, redseeliger verkäufer und ein paar Schuljungs, die (unverstärkt!) auf den E-Gitarren rumschrammelten...

Die hatten leider keine Tanglewood 12-Saiter da, aber eine Seagull S-12 Q1 (oder so), die erfüllt ja eigentlich auch alle meine Anforderungen - ich hatte sie nur bislang nicht auf dem Radar, dachte die S12 gibts nur ohne PreAmp. Preis 599 EUR - er hat aber nur die da, die an der Wand hängt...:gruebel:

Der Verkäufer meinte natürlich gleich, die wäre vieeeeeeeeeeeeel besser ;)

Sogar ein Stimmgerät ist mit drin, was mir als Anfänger gerade bei der 12-saitigen echt entgegenkommt. Der Klang ist wunderbar - nicht gerade laut, meine ich, aber wunderbar weich und bestimmt gut geeignet zur Gesangsbegleitung. Der Korpus kam mir auch gar nicht so groß vor, aver Hals usw. mechanisch sehr solide und ein schönes Holz. Verstärkt kommt da ein unglaublicher Sound raus - musste sogar die Bässe am PreAmp was runterdrehen, die ganze Bude wackelte! :)

Tja ich bin noch am überlegen, wenn er sie mir mit neuen Saiten verkauft und noch mal schön saubermacht (war etwas Staub am Griffbrett und am Steg), dann werde ich sie wohl nehmen.... au weia, meine Frau wird mich für verrückt erklären, schon wieder eine Gitarre! :eek:
 
Die hatten leider keine Tanglewood 12-Saiter da, aber eine Seagull S-12 Q1 (oder so), die erfüllt ja eigentlich auch alle meine Anforderungen - ich hatte sie nur bislang nicht auf dem Radar, dachte die S12 gibts nur ohne PreAmp. Preis 599 EUR - er

Der Verkäufer meinte natürlich gleich, die wäre vieeeeeeeeeeeeel besser ;)

Das ist groooooooooooooßer Schwachsinn. Aber für einen Verkäufer natürlich normal,
wenn er die andere nicht anbieten kann.
Die Tanglewood klingt natürlich anders, aber zu behaupten die Seagull wäre vieeeeel
besser, finde ich einfach unseriös. Wenn er überhaupt mal eine in der Hand hatte.

Wie gesagt, bestell dir einfach die Gitarren aus deiner engeren Wahl.
Rücksendung ist inzwischen absolut problemlos.

*flo*
 
Das ist groooooooooooooßer Schwachsinn. Aber für einen Verkäufer natürlich normal, wenn er die andere nicht anbieten kann.

...

Wie gesagt, bestell dir einfach die Gitarren aus deiner engeren Wahl.
Rücksendung ist inzwischen absolut problemlos.

*flo*

Naja, hab ein bisschen übertrieben. Er hat die Tanglewood nicht schlechtgeredet, er meinte nur, die Seagull wäre die beste 12-Saitige unter 1000 EUR...

Ich hab mich jetzt dazu einschlossen, mal die Tanglewood zu bestellen. Die S&P hat nämlich IMHO keinen Tuner mit drin und so ein Teil find ich jetzt doch toll, nachdem ich das bei der Seagull gesehen hab (MUSS ich haben!). Jetzt erstmal schauen, wo ich die am besten bestelle....
 
.

Ich hab mich jetzt dazu einschlossen, mal die Tanglewood zu bestellen

Naja, viell. ist unsereins da einfach zu zaghaft.
Ein Forumsmiedglied hat mal geschrieben, daß er meist 2-3 Gitarren des gleichen
Models bestellt und sich die Beste raussucht.
Und Recht hat er.
Hab mir jetzt auch 2 OM/GA Modelle bestellt um direkt vergleichen zu können.
Wenns nicht passt geht mind. eine oder beide zurück.

Lass mal hören wie es ausgegangen ist.

*Flo*
 
wunderbar weich und
Vermutlich wird die Tanglewood nicht so weich klingen, zumindest nicht neu. Dafür spricht zumindest die abweichende Holzkombination. Das ist nicht negativ gemeint, aber Du musst halt wissen, was Du suchst.
 
Lass mal hören wie es ausgegangen ist.

Wird wohl doch erst kurz vor Weihnachten bestellt.
Sagt mein Finanzministerium (Gitarrenzählabteilung). ;)

Also noch etwas Geduld....
 
Ich weise immer ganz gern auf Folgendes hin, wenn es um das Bestellen von Ware im Internet geht:

Laut Fernabsatzgesetz habt ihr zwar das Recht, Ware innerhalb eines gewissen Zeitraumes ohne Angabe von Gründen zurückzusenden.

Aber: Bei der Rücksendung eines Artikels innerhalb der gesetzlichen Frist liegt das Transportrisiko beim Absender (sprich: Endverbraucher). Wenn also die zurückgesendete Ware auf dem Transport leidet und der Schaden bemerkt wird, dann kann der Händler Euch haftbar halten und ist nicht verpflichtet, den vollen Kaufpreis zurückzuerstatten.

Dummerweise liegt dann sogar die Beweispflicht beim Versendenden, also bei Euch...

Dies nur als kleiner Hinweis.
 
Aber: Bei der Rücksendung eines Artikels innerhalb der gesetzlichen Frist liegt das Transportrisiko beim Absender (sprich: Endverbraucher). Wenn also die zurückgesendete Ware auf dem Transport leidet und der Schaden bemerkt wird, dann kann der Händler Euch haftbar halten und ist nicht verpflichtet, den vollen Kaufpreis zurückzuerstatten.

Ich hab normalerweise auch ein Problem mit dem systematischen Testen von Ware und dann zurückschicken - fühle mich nicht gut dabei. Schlechtes Karma :redface:

Aber in diesem Fall werde ich wohl echt so machen und mir beide Klampfen nach Hause bestellen - wenns geht bei demselben Händler und mit offenen Karten spielen (d.h. ich werd sagen, dass ich eine zurückschicke) - BGB hin oder her....

Ich (Anfänger) kann mich sicher am Besten entscheiden, wenn ich beide da habe... am Besten über Weihnachten - ich werd die Teil auch mit Samthandschuhen anfassen...
 
Bitte, das ist nicht als Vorwurf gemeint gewesen. Ich halte es nur für wichtig, dass der Punkt des Transportrisikos klar ist.

Ich hab Bekannte auf Hallig Hooge. Die nutzen das Fernabgabegesetz auf Teufel komm raus, weil es anders gar nicht geht.
 
Ich hab Bekannte auf Hallig Hooge. Die nutzen das Fernabgabegesetz auf Teufel komm raus, weil es anders gar nicht geht.

Immerhin beruhigend das dass auch auf Dauer geht... ich dachte immer, die großen Versender haben eine schwarze Liste, von Leuten die zuviel zurücksenden....

PS: Das Fernabsatzgesetz gibt es nicht mehr (ich glaub seit 2001), ist im BGB aufgegangen...
 
Danke für die Info. Die Inhalte sind aber noch die alten denke ich.

Und: natürlich haben Versender "schwarze Listen". Die Kriterien dürften allerdings recht unterschiedlich sein.
 

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