Tama Imperialstar

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Mutzpuckl
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Hi Leute!
Also wir (meine Freundin und ich ;) ) wollen uns in kürze ein A-Set zulegen, das nur und ausschließlich bei ihr im Keller stehen wird! Kellerbedingungen sind Parkettfußboden, evtl halt kälter als normale aber nicht feucht! Falls das von Relevanz is ;)
Was uns jetzt als Set ins Auge gesprungen is, ist das Tama Imperialstar, dass es beim Thomann z.B. für ca. 700€ gibt, inkl. Beckensatz. Jetzt waren wir gestern in nem Musikstore ums auszutesten, war aber leider nicht da, müsste erst bestellt werden. Als Alternative bat mir der Verkäufer ein Sonor Set an, klang nicht schlecht, hatte insgesamt 2 Hängetoms und 2 Standtoms für 600€. Für 140€ dazu hätten wir auch noch den Beckensatz gekriegt. Sonst alles inkl.
Jetzt is eben die Frage, er hat dann noch gemeint für ein Set wovon man wirklich was haben will sollte schon bisschen mehr kosten aber wir haben halt mal nich einfach so n tausender locker ;) Und dafür dass wir nix professionelles damit machen wollen sondern einfach so zum üben es hernehmen wollen, brauchen wir ja au kein Highend Set ;)
Also würdet ihr in dieser Hinsicht das Tama Imperialstar empfehlen? Bin halt ein Fan von Tama und hab bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht =)
Schonmal danke im Vorraus!
Alex
 
Eigenschaft
 
Ich kenn mich zwar nicht aus, aber ich bin mir sicher dir wird das Basix Custom und ein Gebrauchtkauf vorgeschlagen ;)
Aber wieviel ihr insgesamt Maximal ausgeben wollt wäre gut zu wissen.
 
Ich kenn mich zwar nicht aus, aber ich bin mir sicher dir wird das Basix Custom und ein Gebrauchtkauf vorgeschlagen ;)
Aber wieviel ihr insgesamt Maximal ausgeben wollt wäre gut zu wissen.


So, danke schonmal, das Basix hab ich schon angespielt und es gefällt mir nich wirklich. Preis Leistung mag zwar gut sein aber mir gefällt es einfach so nicht! Unser Maximum liegt eben bei ca 700€.
Jetzt ist die Frage ob wir nich warten wollen und noch n bissl spaaren sollen und uns n höherwertiges Tama kaufen sollen. Allerdings stell ich mir da eben die Frage obs das wirklich braucht, dafür dass es nur im Keller steht?
Grüße
Alex
 
was gefällt dir nicht? ich hatte auch im laden mal ein starclassic b/b angespielt wo das 14er tom grauselig klang... aber nur weil es sich total verstimmt hatte. stimmschlüssel raus, etwas rumgedreht und siehe da... superb ;)

wenn du selbst nicht fähig bist nachzustimmen wirds natürlich schwer ;) da wird dir das imperialstar, wenn du es nigelnagelneu bekommst auch nicht gefallen, da die sets ab werk meist nicht gestimmt werden bzw. die felle relativ lasch gespannt sind und man selbst erstmal nachstimmen muss.

nur weil ein set teurer ist (du sprachst ja von nem höherklassigen tama) muss es noch lange nicht besser klingen. andersrum gesagt: teurere sets haben zwar mehr potential, dass man aber als stimmanfänger nicht ausschöpfen kann. d.h. besorg dir eine gute grundqualität und probier und probier und probier welche stimmung und welche befellung den von dir erwünschten sound bringen, das kann -vorweg- monate dauern ;)

für 700 euro bekommst du gebraucht ziemlich viele möglichkeiten.
 
@Mutzpuckl: Du scheinst klare Vorstellungen vom Klang deines zukünftigen Sets zu haben. Es bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als weiter zu testen und das Idealset zu finden. Ein Anfänger, der demensprechend auch den guten von einem schlechten Klang eines Schlagzeugs unterscheiden kann, wäre mit dem Imperialstar oder auch mit dem Basix Custom bestimmt zufrieden. Bei dir scheint das nicht der Fall zu sein. Umso mehr lege ich dir einen Gebrachtkauf nahe. Da bekommst du für dein Geld ein gutes Drumset (z.B. Tama Starclassic) und kannst es bei nichtgefallen erst noch mehr oder weniger verlustfrei verkaufen.

@Drummerin: Kann es sein, dass du den letzten Abschnitt in deinem Post nachträglich hinzugefügt hast, oder hab ich den einfach grosszügig überlesen...?:confused::D
 
In meinen Augen ist das Imperialstar Qualitativ sogar noch unter dem Custom von Basix.

Schon allein die Specs lassen das Imperialstar mehr als alt aussehen
Plastikspannreifen an der Bassdrum
Einfarbige Chinafolie
Pappelholz

das spricht für sich.

Wenn Tama dann ein Superstar.
Damit hast du ein kompromissloses
Mittelklasse Set mit dem man sogar
auf Tour gehen könnte ;).

Blos Finger weg vom Imperialstar.
Da gibts wo anders mehr fürs Geld.
Viel mehr.
 
Hey Mutzpuckl, dann will ich Dich mal ein wenig unterstützen. Ich finde es völlig in Ordnung, ein Fan einer Marke zu sein, selbst dann, wenn eigentlich keine Erfahrungen und Quervergleiche vorliegen. Ergo spricht für mich nichts dagegen, wenn Du ungeprüft und nicht verifiziert Dich von vorne herein auf einen Hersteller einschiesst, habe ich ehrlicherweise seinerzeit sehr ähnlich gemacht.

ABER: Im Gegensatz zu Dir hatte ich nicht vor, meine Drums nur im heimischen Keller, fernab jeder Bühnenbeleuchtung oder wenigstens der eines Proberaums zu betreiben!
Bedeutet, ich hatte eine sehr klare Vorstellung von Design, Hardware-Roadtauglichkeit und auch sound. Diese Ansprüche habe ich bei Tama ebenfalls bestätigt bekommen, wenngleich ich nicht verhehlen will, daß es um ein Haar auch ein DW hätte werden können (war mir aber zu teuer!).

Und aus diesem Grund muß ich Dir dann doch wieder die guten Tips der Drummerin ans Herz legen. Auch ein Roadworx wird den Anforderungen bei ordentlicher Stimmung mit ordentlichen Fellen vollauf gerecht werden, dies gilt auch für die Hardware. So blieben denn noch ein paar Euronen für gutes Beckenmaterial übrig - laß Dir bloß nicht diesen Beckensatz für 140€ andrehen !!! - für 300,- bekommst Du schon durchaus anhörbare Qualität. Vom Gebrauchtkauf rate ich Dir hier ab, weil Du vermtl. nicht wissen kannst, was klingt und was nicht. In diesem Fall wären schon Mittel- vielleicht sogar mal ein Oberklasse Becken möglich.
 
Moinsen,
ich bin selbst Besitzer eines Imperialstar, als es darum ging, mir ein A-Set zu beschaffen, hatte mir mein Lehrer dazu geraten. Ich hab in meiner Zeit als Drummer noch nicht allzu viele andere Sets anspielen können, also sind meine Eindrücke wohl eher subjektiv.
Hardware:
Die Ständer sind allesamt ziemlich stabil, schnell verstau- und aufbaubar, auch die Einstellungsmöglichkeiten sind völlig ausreichend für normales Spielen, roadtauglichkeit gegeben.
Toms und -Halterungen wirken ebenfalls stabil, ich hab in 1,5 Jahren nicht einmal irgendwelches tieferrutschen der Toms in der Halterung bemerkt, dank der Kugelgelenke kann man die auch sehr bequem und fein anpassen. Snareständer ist ebenfalls qualitativ voll i.O.
Holzart:
Anscheinend ist Pappelholz ja relativ verpönt, ich würde sagen, es ist relativ limitiert, was die Möglichkeiten Richtung Rock angeht: v.a. die Basedrum ist meiner Meinung nach. Da ist nix mit knackigem Sound, es kling relativ verwaschen, statt einem klaren "Bumm" kommt eher ein "Blum"/"Blob" dabei raus. Stopfen mit Kissen etc tötet nur ab, das ist noch schlimmer.
Zu dem Sound der Toms kann ich wenig sagen, mir fehlen ehrlich gesagt die Ausdrucksmöglichkeiten.
Beckensatz:
Hab ich, weshalb auch immer, gratis dazu bekommen (für alles zusammen 600 gelöhnt). Sind ein paar Messingteller (Aufschrift "Tama" und ein kleines "Made in Germany"), Sound kommt da kein wirklicher raus, absolute Beginner-Becken meiner Ansicht nach.
 
Gleich vorweg: Ich möchte hier nicht den Moralaposten spielen oder dir zu nahe treten. Aber deine Aussagen sind in der Tat sehr subjektiv! Daran ändern auch die Erfahrungen, die du bisher mit dem Set gemacht hast nichts. Vor allem aber die Tatsache, dass du (wie du selber schreibst) in deiner Drummerzeit nur wenige Quervergleiche anstellen konnstest.
Moinsen,
ich bin selbst Besitzer eines Imperialstar, als es darum ging, mir ein A-Set zu beschaffen, hatte mir mein Lehrer dazu geraten. Ich hab in meiner Zeit als Drummer noch nicht allzu viele andere Sets anspielen können, also sind meine Eindrücke wohl eher subjektiv.
Hardware:
Die Ständer sind allesamt ziemlich stabil, schnell verstau- und aufbaubar, auch die Einstellungsmöglichkeiten sind völlig ausreichend für normales Spielen, roadtauglichkeit gegeben.
Nun ja, auseinander fallen werden dir die Ständer wohl nicht. Jedoch gibt es da schon Unterschiede und ich persönlich würde mit den Ständern eines Imperialstars nicht Roadtauglichkeit bauen wollen. Doppelstrebige Ständer sind leider Gottes heute kein Garant mehr dafür, dass sie auch wirklich halten und mit teurer Hardware mithalten können. Unterschiede merkt man in den Gelenken, der Leichtgängigkeit beim ein- und ausfahren, beim Justieren der Dreibeinmechanik, der versenkbaren Galgenarme (und deren Zannkränze) und den feinmechanischen Gelenken zum Einstellen des Neigungswinkels der Becken. Dort ist bei Topserien schon die ein oder andere Ausgereiftheit dabei, welche sich in den unteren Preisbereichen nicht realisieren lassen.
Toms und -Halterungen wirken ebenfalls stabil, ich hab in 1,5 Jahren nicht einmal irgendwelches tieferrutschen der Toms in der Halterung bemerkt, dank der Kugelgelenke kann man die auch sehr bequem und fein anpassen.
Dass die Toms verrutschen oder sich mit dem Laufe der Zeit abzuneigen beginnen will ich mal nicht hoffen. Denn ansonsten wäre schon der prinzipielle Gedanke eines Tom"halters" verfehlt worden. Trotzdem sind Kugellager heutzutage überholt und werden kaum noch verbaut. Sie sind mittlerweile einfach zu unpräzise, zu instabil und nehmen vor allem im Schwingverhalten Einfluss auf den Tomsound.
Snareständer ist ebenfalls qualitativ voll i.O
Da gebe ich dir Recht! Wenn nicht zu hohe Ansprüche in Forme von riesengrossen und tiefen Stahltöpfen gestellt werden gibt's da schon den ein oder anderen Ständer aus den unteren Preissegmenten, die ihre Dienste locker tun. Ich spiele einen aus der eher schmerzhaft teuren Tamaserie und einen uralten von Pearl. Dort wackelt zwar nichts, ich muss aber auf eine butterweiche Klemmmechanik der drei Holme und solide Gelenke (um die Snare zu neigen) verzichten. Wenn der Winkel und die Höhe aber eingestellt sind und das Ding festgeschraubt wird, dann passt auch der bei Weitem.
Holzart:
Anscheinend ist Pappelholz ja relativ verpönt, ich würde sagen, es ist relativ limitiert, was die Möglichkeiten Richtung Rock angeht: v.a. die Basedrum ist meiner Meinung nach. Da ist nix mit knackigem Sound, es kling relativ verwaschen, statt einem klaren "Bumm" kommt eher ein "Blum"/"Blob" dabei raus. Stopfen mit Kissen etc tötet nur ab, das ist noch schlimmer.
Da beissen sich gleich mehrere Aussagen. Ich will zu diesem Thema keinen Aufsatz schreiben, obwohl du mir Anlass dazu geben würdest. Aber da spielen unendlich viel andere Faktoren eine Rolle, von welchen mitunter das Holz nicht alleine Schuld ist. Da würde ich persönlich bei ganz anderen Dingen beginnen und die Pappel mal schön Pappel sein lassen.
Beckensatz:
Hab ich, weshalb auch immer, gratis dazu bekommen (für alles zusammen 600 gelöhnt). Sind ein paar Messingteller (Aufschrift "Tama" und ein kleines "Made in Germany"), Sound kommt da kein wirklicher raus, absolute Beginner-Becken meiner Ansicht nach.
Da kommt es natürlich auch darauf an, mit was das Set geliefert wird. Messingteller klingen aber meist nicht so dolle, da hast du schon recht! ;)

Nichts für ungut aufgrund meiner Korrektur und Sichtweise! Aber da gibt es von (momentan noch!) weniger namhaften Hersteller bereits um Welten bessere Sets, die Features von den "Grossen" übernehmen und bei welchen sich dies auch bezahlt macht! Im wahrsten Sinne des Wortes.

In diesem Sinne, nichts für ungut :redface:

Alles Liebe,

Limerick
 
Genau das dachte ich auch, Lim... :D

Aber: Es geht hier um ein Set, welches nur im Keller stehen wird und mit dem keine Tour gespielt werden soll. Insofern ist ein Schlagzeug in der Qualitäts-(nicht Preis-)Klasse des Imperalstars vielleicht gar keine schlechte Lösung. Ich habe anfangs auch jahrelang auf einem Mapex Venus herumgedroschen und dieses dabei nie als schlecht empfunden. Ich persönlich würde auf einen unbekannteren Hersteller zurückgreifen oder ein gebrauchtes
Set kaufen. Wenn dem Threadstarter aber der Name auf dem Frontfell so wichtig ist, wird er damit eventuell sogar am glücklichsten.
 
Da verteile ich mal wieder ein paar Fleisspunkte an die Werbeabteilung von Tama.
Gute Arbeit, Jungs.

Ein Drumset ist noch lange nicht gut nur weil Tama draufsteht, und Tama halt für gute Drumsets bekannt ist. Ebenso ist ein Zildjian-Becken nicht zwangsläufig ein gutes Becken.
Im Einsteigerbereich bekommt man überall zwar taugliches Zeugs aber die richtig guten Sachen fangen in anderen Preiskategorien an.

In gleichen Preisregionen bekommt man auch vergleichbare Qualität, egal ob Tama, Pearl oder Ching-Chang-Chung draufsteht.
Gerade bei den günstigen Sets ist es so, dass die mehr oder weniger aus der selben Fabrik kommen, es werden halt unterschiedliche Firmenpapperl draufgeklebt.

Es ist oft sogar so, dass unbekanntere Marken im Einsteigerbereich besser sind. Bei den "Grossen" hängt ein riesiger Marketing-Rattenschwanz dran, der muss natürlich bezahlt werden - und das bleibt halt am Endkunden hängen. Da zahlt man halt oft nur den Namen (bestes Beispiel das Sonor 507, das ist nun nicht so dolle).

Wenn man die Markenbrille mal absetzt und über den Tellerrand blickt, kann man unter Umständen bessere Sachen für sein Geld bekommen.
 
Aber: Es geht hier um ein Set, welches nur im Keller stehen wird und mit dem keine Tour gespielt werden soll.
Trotzdem ist das kein Grund, unnötig Geld auszugeben. Im Keller kann schliesslich auch Qualität stehen, ohne dass da Wichtige Buchstaben vorne drauf stehen, von welcher man aber über Jahre hin etwas hat.
Wenn dem Threadstarter aber der Name auf dem Frontfell so wichtig ist, wird er damit eventuell sogar am glücklichsten
Das ist dann aber natürlich jedem selbst überlassen. Es spricht an und für sich auch nichts gegen das Imperialstar an sich als solches. Lediglich verglichen mit anderen Sets kommen da einige besser davon.

Alles Liebe,

Limerick
 
Lim und Haensi, ich bin genau eurer Meinung.
Kurz gesagt: Vernünftigerweise kauft man sich in dieser Preisklasse ein Set von einem unbekannteren Hersteller oder ein gebrauchtes. Wenn es aber unbedingt Tama sein muss, liegt halt nur das Imperialstar drin. Ganz einfach. :D
 

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