Talent Vorraussetzung zum Gitarrenspiel?

Talent Vorraussetzung zum Gitarrenspiel?

  • Gibson

    Stimmen: 1 33,3%
  • Fender

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere (Namen/Modell bitte posten!)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Top+Behringer-Box

    Stimmen: 0 0,0%
  • Combo

    Stimmen: 0 0,0%
  • ... "nur" schmucklose Les Pauls, ansonsten aber gleichwertig.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ... was für Leute, die ein Gibson auf der Kopfplatte wollen, ansonsten aber nicht Fisch und nicht F

    Stimmen: 0 0,0%
  • ... für mich keine "richtigen" Les Pauls.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Chorus

    Stimmen: 0 0,0%
  • Delay, Echo,

    Stimmen: 0 0,0%
  • Reverb, Hall;

    Stimmen: 0 0,0%
  • Flanger

    Stimmen: 0 0,0%
  • Phaser

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wah Wah, Auto Wah,

    Stimmen: 0 0,0%
  • Harmonizer

    Stimmen: 0 0,0%
  • Oktaver

    Stimmen: 0 0,0%
  • Leslie

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ohne Talent Läuft nichts

    Stimmen: 1 33,3%
  • Es geht schon, is aber viel schwieriger

    Stimmen: 1 33,3%
  • Kein unterschied. Is ne Fleißsache...

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
H
Hiob
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War nicht sicher, ob das zu den Anfängern gehört, aber ich glaube nicht...

1.) Hängt das Gitarre spielen eurer Meinung nach sehr von Talent ab, oder ist es wie viele andere Sachen 10 % Talent und 90% Arbeit?
2.) Kann jemand, der überhaupt nicht singen kann, und auch die Falschen Töne nicht hört ein vernünftiger Gitarrist werden?

Meiner Meinung nach hat ein unmusikalische Mensch es sehr viel schwerer G. zu lernen, als ein Musikalischer. Wenn man nicht hört, daß man falsch spielt, kommt man irgendwann nicht weiter...

Wie seht ihr das?
 
Eigenschaft
 
Ich würde das Verhältnis Talent und Arbeit so auf 50/50 setzen.... Arbeit ist sicher das a und o auf dem Weg zu einem guten Gitarristen, allerdings benötigt man dafür eben auch musikalisches Talent. Man muss nen differenziertes Gehör entwickeln und vor allem Rhytmusgefühl haben... Rhytmusgefühl sich anzutrainiern ist ne Sache, die alles andere als einfach ist.
Die gesanglichen Qualitäten haben mit dem Gitarrenspielen imho nichts zu tun.. ich kann zwar singen UND Gitarre spielen, aber damit bin ich sicher nicht der Regelfall :twisted:
 
Hängt alles von einem selbst ab. Wenn man vorher wenig mit Musik am Hut hatte hat man's schwerer als wenn man viel mit zutun hatte, übt man weniger hat man's schwieriger als wenn man mehr übt. Wie intensiv man übt hat auch viel damit zutun. Aber meiner Meinung nach hängt alles an einem selbst, ich war auch vorher kein besonders musikalischer Mensch (halt nen kleiner Junge der alles hört was in die Charts kommt ;)), aber dennoch kam ich gut mit dem Gitarrespielen voran imho.
 
monsy schrieb:
Die gesanglichen Qualitäten haben mit dem Gitarrenspielen imho nichts zu tun.. ich kann zwar singen UND Gitarre spielen, aber damit bin ich sicher nicht der Regelfall :twisted:
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich meinte nicht gleichzeitig Gitarre spielen und singen, sondern: Ich höre eine Melodie und kann sie nachsingen... Ich stells mir echt schwer vor, ohne das zu können...
 
Hiob schrieb:
monsy schrieb:
Die gesanglichen Qualitäten haben mit dem Gitarrenspielen imho nichts zu tun.. ich kann zwar singen UND Gitarre spielen, aber damit bin ich sicher nicht der Regelfall :twisted:
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich meinte nicht gleichzeitig Gitarre spielen und singen, sondern: Ich höre eine Melodie und kann sie nachsingen... Ich stells mir echt schwer vor, ohne das zu können...

Hahaha.. das war schon ein Missverständnis.. ich meinte nicht, dass ich Gitarrespielen und dabei singen kann, sondern beides getrennt voneinander kann... aber du has schon recht.. es erleichtertet das raushören wirklich, wenn man melodien richtig mitträllern kann...
 
Hi,
ich finde, dass es fuer keinen Unmoeglich ist Gitarre zu spielen, aber wirklich gut zu spielen ist ne Sache, die man sich hart erarbeiten muss. ICh meine Kurt Cobain's Songs nachzuspielen ist sicher keine Huerde, aber wenns dann zu sachen wie Leo Kottke kommt, brauch man auch schon ein gewissens Talent.
Ich hatte vorher nichts, aber auch ueberhaupt nichts, mit Musik zu tun, aber ich denke fuer meine 2 Jahre kann ich schon recht gut spielen.
Bis zu einem Punkt kann man sich Gitarrespielen antrainieren, aber um dann dieses gewisses etwas zu bekommen, was einem zum Virtuosen macht, brauch man ein gewisses Talent.

Gruss Christoph
 
Hm, bis jetzt ist mir ehrlich gesagt noch nie so etwas wie "Talent" bei Gitarristen aufgefallen bzw. ich hab so etwas noch nie wirklich gesehen. Ich kenne zwar Leute, die nach 2 Jahren noch keinen Nirvana-Song richtig hinbekommen und täglich 3 stunden spielen, aber die lernen eben nicht "richtig". Das hängt einfach davon ab, inwiefern man von der Musik begeistert ist und wie man sie verinnerlicht. Und wenn ich dann höre, dass diese Leute dann meckern, weil sie nicht so gut werden wie Marty Friedman, bekomme ich echt die Krise. Dann sollen sie intensiver üben und sich mal für 10 Stunden an die Git hocken...das heißt ja nicht, dass man das für den Rest des Lebens machen muss. Man sollte sich eben, wenn man WIRKLICH daran interessiert ist, ein guter Gitarrist zu werden, jeder freien Stunde die ersten 2-3 Jahre der Gitarre widmen. Das heißt nicht, dass man nur spielen muss, man kann sich auch anders musikalisch verbessern.
 
Black_Plek schrieb:
Ich kenne zwar Leute, die nach 2 Jahren noch keinen Nirvana-Song richtig hinbekommen und täglich 3 stunden spielen, aber die lernen eben nicht "richtig".

Meinst du nicht, daß das sowas wie Talentmangel darstellen könnte???
 
also ich find es gehört eindeutig beides dazu. habe vor dem gitarrespieln jahrelang klavier/keyboard gespielt. somit hatte ich schon solide musikalische grundkenntnisse, das hilft auch bei der Girarre weiter. Spiele jetzt seit etwas über einem Jahr und bin recht zufrieden mit mir (mein Gitarren-Lehrer, bei dem ich seit 4 Monaten unterricht hab, meint auch dafür dass ich es mir n dreiviertel jahr selbst beigebracht hab, läufts super). Hab allerdings auch die ersten Monate mind. 1-2 Std am Tag geübt.
 
...seh ich genauso,
wenn es sowas wie talent wirklich gibt, dann kommt man ohne talent ab irgendeinem punkt des gitarrespielen-könnens nicht mehr viel weiter.

allerdings glaube ich, dass das was wir hier talent nennen, die fähigkeit ist,
in tönen zu denken, bzw. mit musik zu "spielen". talent ist vielleicht auch die fahigkeit, "die gitarre zu spielen" statt "mit der gitarre zu spielen", also dass man sie wirklich nur als mittel sieht und sich durch evtl. komplizierte grifffolgen oder was auch immer von der musk ablenken lässt.
talent ist sicher einfach die herangehensweisezu spielen, bzw. wie man im kopf musik und fingerbewegung verbindet. wenn jemand sich im kopf ne melodie vorstellt und sie dann gleich spielen kann hätte das sicher etwas damit zu tun. wenn man zusätzlich noch gehörte töne identifizieren kann, umso besser.

bei mir beispielsweise isses so, dass ich zu ner gehörten melodie recht spontan andere melodielinien, beispielsweise soli spielen kann. und das liegt nicht daran, dass ich tausen skalen kann, sondern daran, dass ich soli nach intervallen auf dem griffbrett spielen kann, weil ich schon vor dem greifen weis wie es klingt. und das ohne dass ich jemals bewusst harmonielehre gelernt hab. keine ahnung ob man dazu jetzt talent sagen darf, ich denke nicht. es wird vielmehr daran liegen, dass die abfolge von
lied hören - töne erkennen - neue töne ausdenken - finger bewegen irgendwie anders abläuft.


imho is des aber ein thema, über das man sich, wenn man gute musik machen möchte, garkeine gedanken machen sollte, weil es einfach keine rolle spielt. (siehe kurt cobain oder metallica)
und ich nehme an, die meisten hier wollen keine studiogitarristen werden.
 
Ich denke nicht, dass man das Talent nennen kann :D

Nuja, das könnte eigentlich jeder, der sehr oft SPIELT (und nicht wie verrückt übt und deshalb nicht besser wird). Früher oder später sollte wirklich jeder ein Gefühl für die Git entwickeln. Falls nicht, dann gehört man echt zu den Ausnahmen.
 
Ich würde mal sagen,dass ein wenig Talent in allen Richtungen von Nöten ist, sei es bei einer Sportart oder bei einem Musikinstrument. Dazu kommt noch, dass man sich dafür interessieren sollte :) , ohne Interesse oder ohne Fleiss geht ja auch nix. Sonst würde man ja auch nix anfangen zu lernen.
Wer hat schon Talent am Anfang seine Finger so krum zu kriegen um einen G-Dur Akkrod zu greigen,ich hatte dieses Talent nicht :D
 
nein, ich halte besonders im bereich der e-git. es für höchst uninteressant von talent zu sprechen.

meiner meinung nach fängt talent erst da an was an den hochschulen so kreucht und fleucht und da in der spitze mitspielt. weil manche spielen da einfach unglaublich ( habs schon gesehen ) und das schafft so manch anderer nich und gerade das schnelle geschredder auf e-git. hat eigentlich nur mit üben zu tun ( was ja für "unbegabtere" ja ein vorteil sein kann )

also ich möchte von mir behaupten, dass ich sicher ein gutes gespür für rhythmus habe ( das ich wohl eher meinem klassik unterricht zu verschreiben habe ) aber manche dinge gehen einfach nur mit üben. kommen etwas komische stellen in stücken auf, dann muss man sie einfach üben und wenns ( in meinem fall ) auch für 4- 5 takte manchmal stunden dauert bis sie laufen.

ich sag ja eh, das non plus ultra is klassische gitarre, da is nix mit mogeln. entweder der ton kommt gut oder eben nichts, da kann man nix kaschieren mit verzerren, etc.
 
Ich stimme da Black_Plek zu - es gibt kein Talent, es gibt nur fleiß! Und wenn man (was ich früher auch gemacht hab ;)) sich die Gitarre schnappt obwohl man keine Lust hat und dann so zwanghaft ne bestimmte Zeit lang rumklimpert kann man nicht erwarten, dass man zu einem Steve Vai oder sonstwas wird. 20 Minuten effektiv üben sind schon wesentlich wirkungsvoller als 5 Stunden rumgeklimper.
 
Ich denke mal auf Talent kommts nicht an. Im Prinzip kommts nur auf die Motivation an und wie lange man übt, denn ohne üben kannse in 3 jahren immer noch die powerchords von smeels like teen spirit spielen und hast nix neues gelernt.
 
Meiner Meinung gehört Talent, Begabung oder allgemein Musikalität schon dazu. Anders kann ich mir Leute, die mit 18 Jahren Asturias Leyenda (hoffentlich richtig geschrieben, die klassischen Gitarristen unter euch werden schon wissen) astrein spielen, oder Bachstücke vom Blatt, nicht erklären!
Allerdings muss man immer sehen, dass bei allen guten Gitarristen (ob E- oder Klassik) Üben ohne Ende dahinter steckt. Ich kenn jemanden, der studiert klassische Gitarre und das ist echt krass! An nem Samstag mal 8 bis 12 Stunden üben ist da schon häufiger drin, und dazu ist glaub ich nicht jeder bereit (ich auch nicht!).
Trotzdem denke ich auch, dass man "mangelndes Talent" mit Fleiß wieder gutmachen kann, und auch so richtig genial Gitarre spielen lernen kann.
Und die Lernkurve ist bei jedem völlig unterschiedlich.
 
Ich habe schon Leute mit Talent gesehen die haben sich drauf ausgeruht und welche die hatten nicht soviel Talent und haben aber hart an sich gearbeitet und gefeilt. Am Ende war manch ein untalentierter besser wie der talentierte, aufgrund der Anstrengung.
 
Also ich denke schon ,dass ein gewisses Talent mit reinspielt. Nicht gerade bei den Akkorden und Melodien, das ist sicherlich eine reine Lernsache. Aber auf jeden Fall beim Rhythmusgefühl. Es gibt Gitarristen, die spielen die schwierigsten Akkordfolgen und Appreggio-Dinge (richtig geschrieben? Als Ausgleich hätte ich diese Frage gern von Black_Plek beantwortet), aber wenn du mit denen mal etwas rumjammst, kommt da überhaupt kein Groove. Ich denke eben, dass das keine Technikfrage ist, sondern wirklich etwas entweder angeborenes ("der hat den Swing im Blut") oder etwas, was man sich über viele Jahre in seiner Jugend (durch´s Musikhören) angeeignet hat.
 
Talent?Heisst das man kommt auf die Welt und kann schon die Noten, Gitarre spielen und einen komplizierten Rythmus drummen? Oder Fußball spielen?
Ich glaube es hängt von der Übung ab, natürlich auch schon als Kind..wenn man mit 7 anfängt Klavier zu spielen hat man mit 10 natürlich schon eine super Grundlage und kann sich musikalisch nur noch Verbessern...genau so ist's beim Sport: wenn ich jeden Tag mit meinen Freunden auf der Strasse Fußball spiele und am Abend Spiele im Fernseher sehe kann ich sicher besser spielen als wenn ich nur vorm PC sitze. Talent gibt's meiner Meinung nach nicht.
 
rhythmus gefühl sollte man haben. und das nicht nur als rhythmus-gitarrist.

wenn man das nicht mitbringt, kackt man spätestens beim einsatz in ner band ab.
 

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