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Soundoflife
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Der Tagesanbruch
Anhang anzeigen 310694
Zum Stück: http://www.youtube.com/watch?v=1HhuNHRO5Gk
Ein Jahr nach meinem Abitur bin ich nun zurück an meine alte Schule gegangen um dort mit dem Schulorchester ein von mir komponiertes Stück aufzunehmen. Nie habe ich Komposition gelernt oder gar studiert, was das Unterfangen deutlich erschwerte. Die Vorgabe war, dass ich 30 Minuten Zeit hatte das Stück mit den Schülerinnen und Schülern zu Proben und Aufzunehmen, ein nicht ganz einfaches Unterfangen da die Schüler so mehr oder weniger vom Blatt spielen mussten. Also musste ich beim komponieren darauf achten, dass ich die Partitur einfach und übersichtlich gestalte, ohne dabei die Spannung aus der Musik zu nehmen.
Das Ergebnis ist ein Stück welches man wohl klanglich in den Bereich der Romantik einordnen würde und dessen Idee an die Komposition der Moldau von Smetana erinnert. Beschrieben wird der Beginn des Tages. Am Anfang kann man den ersten Vogel hören, wie er im Tal zwitschern und sein Echo von den Bergen wiederhallt, während im Hintergrund die Sonne die Berge erklimmt. Weiter geht es an einem quirligen Bach vorbei, der sich durch den Wald schlängelt und immer wieder kleine Stufen herunter läuft und dabei in alle Richtungen spritzt. Im letzten Stück sieht man den Wald von einem Berggipfel aus und dem Betrachter ergibt sich ein majestätisches Bild.
Starke Leitmotive dominieren das Stück und werden von einem Teppich aus Streichern eingebettet, so dass die Musik teilweise einen schwebenden Charakter erhält. Die stark schwankende Dynamik und das wechselnde Tempo trennen die einzelnen Stationen der Reise ab und der untypische Rhythmus verleiht dem Stück seine Spannung.
Ein großer Dank gilt dem Musiklehrer und den Mitgliedern des Goethe Orchesters, ohne die diese Aufnahme nie möglich gewesen wäre.
Anhang anzeigen 310694
Zum Stück: http://www.youtube.com/watch?v=1HhuNHRO5Gk
Ein Jahr nach meinem Abitur bin ich nun zurück an meine alte Schule gegangen um dort mit dem Schulorchester ein von mir komponiertes Stück aufzunehmen. Nie habe ich Komposition gelernt oder gar studiert, was das Unterfangen deutlich erschwerte. Die Vorgabe war, dass ich 30 Minuten Zeit hatte das Stück mit den Schülerinnen und Schülern zu Proben und Aufzunehmen, ein nicht ganz einfaches Unterfangen da die Schüler so mehr oder weniger vom Blatt spielen mussten. Also musste ich beim komponieren darauf achten, dass ich die Partitur einfach und übersichtlich gestalte, ohne dabei die Spannung aus der Musik zu nehmen.
Das Ergebnis ist ein Stück welches man wohl klanglich in den Bereich der Romantik einordnen würde und dessen Idee an die Komposition der Moldau von Smetana erinnert. Beschrieben wird der Beginn des Tages. Am Anfang kann man den ersten Vogel hören, wie er im Tal zwitschern und sein Echo von den Bergen wiederhallt, während im Hintergrund die Sonne die Berge erklimmt. Weiter geht es an einem quirligen Bach vorbei, der sich durch den Wald schlängelt und immer wieder kleine Stufen herunter läuft und dabei in alle Richtungen spritzt. Im letzten Stück sieht man den Wald von einem Berggipfel aus und dem Betrachter ergibt sich ein majestätisches Bild.
Starke Leitmotive dominieren das Stück und werden von einem Teppich aus Streichern eingebettet, so dass die Musik teilweise einen schwebenden Charakter erhält. Die stark schwankende Dynamik und das wechselnde Tempo trennen die einzelnen Stationen der Reise ab und der untypische Rhythmus verleiht dem Stück seine Spannung.
Ein großer Dank gilt dem Musiklehrer und den Mitgliedern des Goethe Orchesters, ohne die diese Aufnahme nie möglich gewesen wäre.
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