TAD Röhren Set für Hughes & kettner tubemeister 36

[Gimmelgrumm]

Hi. Bin seit einigen Tagen ein stolzer Besitzer eines Tubemeister 36 (gebraucht kauf) Bin im großen und ganzen zufrieden wäre das dieses gefizzel nicht.
Ich habe nur folgendes in Erfahrung gebracht: die srock röhren die dein sind sollen wohl nicht die besten sein und ein Röhren Wechsel könnte Abhilfe schaffen. Habe dazu bei TAD folgendes Set gefunden:

https://www.tubeampdoctor.com/de/sh...r_36_Grandmeister_36_und_Deluxe_40_METAL_5133

Bzw.

https://www.tubeampdoctor.com/de/sh...meister_36_Grandmeister_36_und_Deluxe_40_4203


Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Sets gemacht? Gäbe es sonst noch andere Empfehlungen für einen Röhren Wechsel?


Zusätzlich habe ich ein Wampler Dracarys das bei den meisten Amps mega klingt aber bei meinem TM einfach furchtbar. Der TM scheint Wohl wenig pedalfreundlich zu sein. Das soll abgesehen von den Röhren wohl an einem Halbleiter eingang liegen. Könnte ich den nicht einfach überbrücken?

 

[crazy-iwan]

Gäbe es sonst noch andere Empfehlungen für einen Röhren Wechsel?

Mach Dir keinen Kopf, die Röhren sind nicht besonders klangformend. Hauptsache sie laufen

Könnte ich den nicht einfach überbrücken?

Nope. Das ist bei dem Amp halt so. Musste mit leben, oder n anderen Preamp hinzuziehen.

 

[Steve S.]

Ich hatte auch den Tubemeister 36 und habe damals aus denselben Gründen zumindest die Vorstufenröhren gewechselt nach TAD-Empfehlung.

Ob Röhren klangformend sind, darüber scheiden sich offensichtlich die Geister. Das Gefizzel, wie Du es nennst, bekommst Du damit nicht weg. Aber etwas weicher klang es nach dem Wechsel schon. Das sind aber in der Tat nur Nuancen, keinesfalls Welten. Der Charakter des Amps wird bleiben wie er ist. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen damit.

 

[DH-42]

Das ist leider typisch für den Tubemeister. Hat mir deswegen auch nicht gefallen.

 

[Steve S.]

Der Amp ist deswegen nicht schlecht. Es ist halt auch vieles Geschmacksache. Ich denke, er ist mehr als modern klingender Amp ausgelegt. Die sogenannten Vintagesounds sind sicherlich nicht vorrangig sein Ding. Ich fand das Konzept bzw. die Features gut, hab dann aber irgendwann eingesehen, dass es klanglich letztlich nicht das war, was ich suche.

Der Amp klingt so wie er ist und viel wird daran nicht zu ändern sein.

 

[Gimmelgrumm]

Ich bin eigendlich recht überzeugt von dem Amp. Die Features für Recording usw. Sind genial. Ich fänds total schade und den Amp. Ich hab jetut alles versucht und verschiedene Settings ausprobiert. Ich hab schon gabz gute Einstellungen gefunden... aber eine andere Gitarre und ich darf alles noch mal einstellen. Das ist echt schade. Hab jetzt auch ein ganz cooles Clean Setting für meinen Dracarys gefunden. Ich Spiel den jetzt mal ein paar Tage und recorde auch mal. Mal sehen ob ich noch zufrieden werde.

 

[crazy-iwan]

Es geht ja nicht darum, dem Amp seine Qualitäten abzusprechen.
Die Konstruktion im Eingang ist aber eben so wie sie ist, und limitiert dadurch den Einsatz an Pedalen.

Ganz objektiv ohne Wertung und so, Booster kannste damit nicht immer wie gewohnt betreiben, entweder Du federst das mit einem weiteren Preamp/Zerrer vor dem Eingang ab, oder legst Dir einen anderen Amp zu.
Das ist halt so, ob mans gut findet, oder nicht

Ob diese Konstruktion außer weniger Röhren irgendwelche Vorteile hat, keine Ahnung,

 

[Rotor]

Das sind aber in der Tat nur Nuancen, keinesfalls Welten. Der Charakter des Amps wird bleiben wie er ist. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen damit.

Kann ich bestätigen. Ich war in Worms-sehr zu empfehlen der TAD, kompetent und ein toller Amp-Testraum. Ich habe in meinen H+K Statesman Dual Amp neue Röhren machen lassen, und auch einen neuen Lautsprecher. Weil ich einen "weicheren" Klang haben wollte. Er klingt wie er klingt. Das Grund-Konzept lässt sich kaum ändern/beeinflussen. Mittlerweile ist wieder der Ursprungs-Lautsprecher drin. Die Hersteller denken sich ja manchmal schon was bei ihren Konstruktionen

 

[DH-42]

Mittlerweile ist wieder der Ursprungs-Lautsprecher drin. Die Hersteller denken sich ja manchmal schon was bei ihren Konstruktionen

Wobei Lautsprecher schon sehr große Unterschiede machen können. Und was sich die Hersteller dabei denken, wenn sie einen Seventy-80 verbauen... vermutlich "hauptsache billig und es steht Celestion drauf".

P.S.
Ja, ich mag den Seventy-80 nicht.

 

[Hendock]

... aber eine andere Gitarre und ich darf alles noch mal einstellen.

Ist das nicht immer so?

 

[Steve S.]

Wobei Lautsprecher schon sehr große Unterschiede machen können. Und was sich die Hersteller dabei denken, wenn sie einen Seventy-80 verbauen... vermutlich "hauptsache billig und es steht Celestion drauf".

P.S.
Ja, ich mag den Seventy-80 nicht.

Meine Meinung!

 

[Rotor]

Wobei Lautsprecher schon sehr große Unterschiede machen können.

Das schon. Ich hatte mir z.b. den Jensen einbauen lassen, der jetzt auch in meinem Princeton werkelt. Vorher war ein Celestion g12h 75th oder sowas drin, der viel lauter war, was die db-Zahl anging. Aber der Jensen hat trotzdem nicht nach "Fender" geklungen. Also es war nicht das, wa sich mir erhofft hatte. Jetzt ist eben wieder der Eminence drin. Passt besser.