T.Tsunami Instrumente - Posaune

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flatfoot
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Bin gerade auf der Suche nach einer günstigen und natürlich guten Zugposaune und bin hierbei auf die Marke T.Tsunami gestoßen. Hat davon schon einmal jemand was gehört oder kann jemand zu der Marke einen Erfahrungsbericht machen.
 
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Hallo flatfoot,

willkommen im Musiker-Board. Ich habe deinen Beitrag mal zu den Blechbläsern verschoben, da es dir ja um Posaunen geht und den Titel entsprechend angepasst, damit man in der Beitragsübersicht sieht, worum es dir geht.
Ich bin selbst Posaunist, habe von der Marke aber noch nichts gehört.

Harald
(Moderator Blasinstrumente)
 
Sind ziemlich schrottige Instrumente aus China.
Wenn Du das Instrument richtig lernen willst, solltest Du ein ordentliches kaufen, zum Beispiel eine Yamaha 354, ein sehr bewärtes Anfängermodell, das super klingt.
Achte beim Gebrauchtkauf vor allem auf den Zug, der muss super laufen.
 
sehr geehrter fetz

bisher haben wir nur ein stück Posaune nach Österreich verkauft. Ich wunder woher Sie unsere Qualität erkennen haben......
Ich sehe, dass Sie auch in Hannover sind. Sie können gerne bei uns kommen und unsere Produkt ein mal proben spielen. Wenn danach Sie trotzdem das schrott finden, haben wir dann kein Wort mehr.
Yamaha ist ja geil, aber nicht jeder so einfach rum 700 Euro auszahlen können und auch nicht jeder unbedingt ein Posaune für Jahren spielen möchtet.
MfG
Wang
 
Was wird das denn jetzt?
 
Hannover ist nicht in Österreich !!
Um das ganze etwas abzukürzen, ich würde empfehlen, besagtes Yamaha Modell, oder vielleicht ein eine gute gebrauchte King 606 oder Jupiter zu kaufen, solange der Zug gut ist !
Beispielsweise eine Yamaha 354 Posaune geht seit Jahren für ~ 300-400 Euro weg. Wenn Du sie gut pflegst und nichts dran kommt, kannst du sie zum gleichen Preis wieder verkaufen.
Ein Noname Instrument ist fast immer praktisch wertlos, ab dem Moment in dem man es kauft.
Die Probleme sind praktisch immer ein schlecht laufender Zug, Lackschäden, Klang, Robustheit, Schwankungen in der Qualität jedes Instrumentes...

Herr Wang, wenn Sie so überzeugt von Ihrem Instrument sind, können Sie mir gerne eins auf Ihre Kosten zuschicken, und ich werde einen Ausführlichen Testbericht für dieses Forum schreiben.
Ich bin immer dafür offen, meine Meinung zu korrigieren.
In diesem Fall nehmen sie bitte per PM Kontakt zu mir auf ( auf meinen Namen klicken -> private Nachricht schicken).
Wo wird es denn gefertigt, haben Sie selbst Einblick in die Produktion und Qualitätskontrolle ?
Wie ist es Ihnen möglich, ein Instrument im Low-End Preisbereich anzubieten, das Qualitätiv besser als der Rest da steht ?
 
Sehr geehrter Fetz,

wenn Sie Ihre Meinung bestägigen möchen, können Sie einfach vorbei fahren, Linden ist doch schon sehr nähe zu Zentrum. Sonst werde ich nach ein paar Tage ein Video clip hochladen.
Die Produkt wird ja in China gefertigt, welche Stadt werde ich Ihnen nicht erzählen, das ist unsere Geschäftsgeheimnis. Über die Qualitätskontroll haben Sie bitte kein Sorge, ich spiele Querflöte von diese Fabrik schon seit 15 Jahre, jeder Produkt,die von uns verkauft wird, wird von unsere Technik überprüft, bestimmte Instumente werden auch schon in Fabrik von Fachleute probe gespielt (mit eigene Mundstück).
Über Ihre letzte Frage: wenn die Distribution und der Verkäufer weniger verdienen, ist das dann möglich. Bei unsere Marken gibts gar kein Distribution und wir importieren und verkaufen alles selber, deswegen haben unsere Produkten auch die beste Preis-Qualitäts-Leistung Deutschlandweit.
MfG
Wang

P.S. heute werden sehr viel YAMAHA modellen auch in China gefertigt. Denken Sie bitte daran, wird die Qualität von YAMAHA schlechter oder ist die Produktivität in China wirklich besser als früher?
 
Hi Fetz,

ich habe mal etwas gegoogelt: http://www.t-tsunami.com/epages/62386115.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62386115/Categories/Imprint

Irgendwie gibt es seine Niederlassung in Hannover.
Falls Dir mal langweilig sein sollte, kannst Du ja mal da hinfahren und die Tröte testen.
Ich persönlich mag ja auch die Yammie 354 als Einstiegsallrounder, die klaglos jahrelange Dienste versieht.
Bei meinem ehemaligen WG-Kumpel hält sie schon so 25 Jahre und das Teil geht immer noch.
Die alte Yammie 354 muss erstmal bzgl. des Tons und der Langlebigkeit geschlagen werden und dazu gehört viel im Preissegment um die 600 Euro neu, gebraucht gibts die auch billiger.
Fraglich ist, ob die Tsunami für 169 Euronen in der Hinsicht Ton und Langlebigkeit das kann.
Im Vergleich zu gutem Unterricht sind 600 Euro für eine Yammie doch nichts. Für eine Privatstunde zahle ich 40 Euro; die das allerdings auch wert ist.
Warum soll ich mir eine Kanne im Wert von 4-5 Unterrichtsstunden zulegen?
Vielleicht ist das für Bläserklassen interessant?
Ein Test von Dir wäre echt nett, ich könnte noch eine billige Kanne für unsere Streetband gebrauchen.
Die könnte ich dann auch erstmal einem fähigen Airbrusher geben.:D
Bis denne erstmal

Matt
 
... Für eine Privatstunde zahle ich 40 Euro...
Wow1.gif
Jeez, das ist gut doppelt so viel wie ich (Unterrichtszeitraum wie Schuljahr, wöchentl. 45 Min., 800 EUR/Jahr).
 
Hab aus Interesse mal geschaut... 900 € im Jahr, krass^^

Und abgesehen davon, wie das Instrument nun ist: Wieso tauchte hier augenblicklich jemand von der Firma im Forum auf, als der Name fiel?
 
Hab aus Interesse mal geschaut... 900 € im Jahr, krass^^

Und abgesehen davon, wie das Instrument nun ist: Wieso tauchte hier augenblicklich jemand von der Firma im Forum auf, als der Name fiel?


Die beiden wollen hier sicher nur Werbung machen, sonst nix.

(eine neue Posaune um 169 Euro würd ich mir sowieso nie kaufen, tut mir leid, aber die kann einfach nicht lange halten)
 
Wieso tauchte hier augenblicklich jemand von der Firma im Forum auf, als der Name fiel?
Das ist nicht ungewöhnlich.
Wir müssen bei der Verbreitung des Boards einfach davon ausgehen, dass Hersteller z.B. über Google zu Forumsbeiträgen nach ihren Produkten scannen ;)
Und solange keine Boardregeln verletzt werden ist das nicht nur tolerierbar, sondern meist sogar erwünscht. :)
Mir jedenfalls gefällt das sehr gut, wenn ich direkt mit dem Hersteller sprechen kann.
 
(eine neue Posaune um 169 Euro würd ich mir sowieso nie kaufen, tut mir leid, aber die kann einfach nicht lange halten)
Du musst sie ja auch nicht kaufen, für den zweiten Teil deiner Aussage fehlt meines Erachtens allerdings die Grundlage.

Tatsache ist dagegen: bei einem großen Internethändler erhälst Du sogar auf eine Tenorposaune für schlappe 89 EUR bereits 3 Jahre Garantie sowie nach dem Kauf ausreichend Zeit zum Prüfen der Produktqualität. In den Kundenkommentaren kommt die Posaune recht gut weg.

Ich weiß auch von einem großen chin. Hersteller aus persönlicher Kenntnis, dass dort deutsche Blechblasinstrumentenbaumeister für Designentwicklung, Ausbildung und Qualitätssicherung zuständig sind. Dabei haben sie eine Werkstattausstattung zur Verfügung, die man wohl am besten als State of the Art beschreiben kann.

Dass ein hydraulisch aufgeblasener und gezogener Schall nicht den Klang eines handgehämmerten einteiligen Schallstücks aus Blattzuschnitt und Meisterhand bringt, braucht wohl keiner Erörterung.
Nur benötigt ein Anfänger mit knapper Kasse vor allem ein immer noch solide verarbeitetes, gut intonierendes und vergleichsweise leicht ansprechendes Instrument.


Es sollte dem Kunden anhand objektiver Fakten überlassen bleiben, wofür er sich entscheidet.
Auch bedeutende Hersteller wie Yamaha (u.a.) produzieren längst diverse Einsteigerinstrumente in China, z.B. Xiaoshan Yamaha Musical Instrument Co., Ltd., http://www.global.yamaha.com/countries/ap/china.html

Die Verknüpfung, Blasinstrumente aus China seien billig und schlecht ist längst nicht mehr pauschal zulässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso tauchte hier augenblicklich jemand von der Firma im Forum auf, als der Name fiel?

Das passiert immer mal wieder, und ich persönlich bin auch sehr dankbar, wenn ein Hersteller oder Vertriebsmitarbeiter sich auf eine Diskussion einlässt. Wann bekommt man schon mal die Möglichkeit, auf neutralem Boden verschiedene Marken einander gegenüberzustellen und dazu einen Kommentar eines Vertreters einer Marke zu haben, ohne daß eine direkte Kaufsituation damit verbunden ist. Wenn sich Mitarbeiter anderer Firmen hier öfters äußern, bekommen sie manchmal auch die Plakette "Produktspezialist" angehängt, so schreibt z.B. im Mikrofon-Forum öfters ein Mitarbeiter von Shure.

Natürlich soll dieses Forum weder für Werbung noch für das Niedermachen einer Marke verwendet werden, sollte das passieren, würde ich den Thread schliessen. Bisher sieht aber alles ganz informativ und sachlich aus, und Herr Wang hat ja seine Firmenzugehörigkeit ganz offensichtlich klar gemacht.

Harald
 
Du musst sie ja auch nicht kaufen, für den zweiten Teil deiner Aussage fehlt meines Erachtens allerdings die Grundlage.

Tatsache ist dagegen: bei einem großen Internethändler erhälst Du sogar auf eine Tenorposaune für schlappe 89 EUR bereits 3 Jahre Garantie sowie nach dem Kauf ausreichend Zeit zum Prüfen der Produktqualität. In den Kundenkommentaren kommt die Posaune recht gut weg.


Die Verknüpfung, Blasinstrumente aus China seien billig und schlecht ist längst nicht mehr pauschal zulässig.

Die Grundlage nehme ich von diversen Erprobungen meiner Kollegen und mir von solchen Instrumenten.
Ich habe schon ein paar solcher Billig-China-Instrumente gesehen und gehört. Optisch auf den ersten Blick schauen
die alle gut aus, wenn man sich jedoch mit Lötstellen und mit der Verarbeitung von Blechblasinstrumenten auskennt, sieht man die Unterschiede zu anderen Produkten.
Ich glaube aber dass es sich bei uns nicht um die Tsunami Produkte handelte, hatten aber den gleichen Preis.

Und 3 Jahre Garantie, was sind schon 3 Jahre für ein angeblich gutes Instrument, meine beiden sind schon ca. 10 Jahre und funktionieren wie am ersten Tag.

Es kann schon sein, dass solche Instrumente für den Anfang genau das richtige sind, ich stell mir aber die Frage wie lange man mit sowas glücklich ist..., das muss wohl jeder selber wissen.
 
E
  • Gelöscht von HaraldS
  • Grund: Vollkommen überflüssiger und geschmackloser Beitrag, demnächst folgt auf sowas eine Verwarnung.
marco7880
  • Gelöscht von HaraldS
  • Grund: Diese Antwort hat sich dann vermutlich auch erledigt.
Seh ich genauso wie marco. Bei dene Leuten die schon lange dabei sind verhält es sich mit den Marken sicher ähnlich wie bei jemandem der schon sein ganzes Leben zB eine bestimmte Automarke fährt, danach auf ein chin. Produkt umzusteigen wollen wahrscheinlich die wenigsten. Als Anfänger geht man da vielleicht neutraler Ran und hat auch noch nicht die ganzen voreingenommenen Meinungen im Hinterkopf.
(Sorry nochmal an HaraldS - aber nach 3 Jahren im Forum ohne gesperrten Beitrag rutscht halt mal was raus ;) => Bin halt auch nur ein Blechbläser)
 
Wo ich gerade mal hier vorbeischau.
Ich finde den Einspruch von Herrn Wang voll korrekt. Vorurteile und Pauschalverurteilung sollten es wohl nicht sein.
Ich erinnere mich, das der Instrumentenbaumeister Wolfram aus einem Trompetenforum mal darauf hinwies, das gewisse Chinamarken durchaus akzeptabel wären.
Auch sah ich bei meinem Hausdengler Finke mal einen kleinen schlitzäugigen Lehrling. (nicht bös gemeint, eben nur asiatisch aussehend).
Das diese Tröten keine Meisterinstrumente sind, gar nicht sein wollen, kann man vermuten. Aber die amerikanische Bauweise, vor allem unter der Ägide F.A. Reynolds, hatte auch den Ehrgeiz kostengünstige, erschwingliche Schülerinstrumente zu bauen.
Ich denke mit einem gewissen Unmut daran, das es gelegentlich an Gymnasien Schülerkapellen gibt, aber an Haupt- und Sonderschulen habe ich die noch nie gesehen. Das erweckt irgendwie den Eindruck, das diese Kinder es nicht wert sind gefördert zu werden. Diese "Bildungspolitik" stinkt mir. Waum also nicht auf billigen, aber brauchbaren Chinainstrumenten? Ich glaube nicht das den hiesigen Meistern schadet.
 
Nun wo wir bei hiesigen Meistern sind. Oggimatt hatte vor einigen Tagen in einem Thread schon Christoph Endres in Nürnberg erwähnt. Dieser bietet auch eine günstige Instrumentenserie an, die in Asien gefertigt werden und gerade unter Anfängern wohl gut weggehen. Kann mich also der Meinung von tantrix nur vollkommen anschließen. Hab ein solches Instrument auch mal ne Woche spielen dürfen als Ersatzinstrument.
Dass "Made in China" für minderwertige Qualität steht ist wohl nicht mehr unbedingt allgemeingültig, ich denke auch dass sich gerade der chinesische Markt in der Richtung noch stark entwickeln wird in den nächsten Jahren und man das auch in den westlichen Ländern spüren wird.
 
Das "Made in China" generell immer schlecht ist, denke ich auch nicht.
Ich habe halt nur sehr schlechte Erfahrungen mit Instrumenten dieser Preisklasse gemacht, wenn Sie meine Schüler hin und wieder angeschleppt haben, weil Sie "Geld sparen" wollten.

Herr Wang, ein Video wäre sicher gut. Aber bitte mit gutem Ton !
Das Problem ist, dass ich nicht mehr in Hannover wohne, sondern kürzlich nach Rotterdam gezogen bin, um hier weiter zu studieren. Vielleicht kann ich es einrichten, wenn ich mal Familie besuche.
Oder kommt sonst jemand von Euch aus der Gegend ?
 
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